Burgruine Kollmitz: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nach der einen Version schließt der Burgherr von Kollmitz einen Vertrag mit dem Teufel. Dieser soll seine Seele erhalten, wenn er innerhalb von sieben Tagen eine feste Mauer erbaut, die allen feindlichen Anstürmen standhält. Nachdem es ihm lange Zeit gelingt, sich vor der Erfüllung des Vertrages zu drücken, obwohl der Teufel seine Leistung erbracht hat, schafft es der Teufel schließlich doch, verkleidet in die Burg einzudringen und den Burgherrn mitzunehmen, der vergebens versucht, sich am Torbalken festzuklammern.<ref name ="schöndorfer58">vgl.  Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 58</ref>
* Nach der einen Version schließt der Burgherr von Kollmitz einen Vertrag mit dem Teufel. Dieser soll seine Seele erhalten, wenn er innerhalb von sieben Tagen eine feste Mauer erbaut, die allen feindlichen Anstürmen standhält. Nachdem es ihm lange Zeit gelingt, sich vor der Erfüllung des Vertrages zu drücken, obwohl der Teufel seine Leistung erbracht hat, schafft es der Teufel schließlich doch, verkleidet in die Burg einzudringen und den Burgherrn mitzunehmen, der vergebens versucht, sich am Torbalken festzuklammern.<ref name ="schöndorfer58">vgl.  Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 58</ref>
* Nach einer anderer Version, gehörte die Burg einst böhmischen Rittern, die schließlich gewaltsam aus ihr vertrieben wurde. Einer von ihnen leistete dabei Widerstand, indem er sich am Torstein festhielt, wo noch heute die Eindrücke seiner Hände sichtbar sein sollen.<ref name ="schöndorfer58"/>
* Nach einer anderer Version, gehörte die Burg einst böhmischen Rittern, die schließlich gewaltsam aus ihr vertrieben wurde. Einer von ihnen leistete dabei Widerstand, indem er sich am Torstein festhielt, wo noch heute die Eindrücke seiner Hände sichtbar sein sollen.<ref name ="schöndorfer58"/>
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]]


== Literatur ==
== Literatur ==
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