Diskussion:Heimat Wolfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zeitzeugen ==
== Zeitzeugen ==
[[File:Ehrenringträger.jpg|mini|Siegfried Heim, Ehrenringträger]]
=== Erwin Mohr, alt-BM ===
=== Erwin Mohr, alt-BM ===
Lieber Ernst,
Lieber Ernst,

Version vom 1. März 2024, 07:30 Uhr

Zeitschrift

Lieber @Asurnipal: vielen lieben Dank für die Erstellung der beiden heimatkundlichen Werksbeschreibungen aus Dornbirn und Wolfurt! Bitte verzeih meinen doch diesmal "grösseren" Eingriff in den Artikel, den ich dir aber kurz erläutern möchte:

  • Bei der Heimat Wolfurt handelt es sich aus bibliographischer Sicht eindeutig um eine Zeitschrift und nicht um eine monographische Reihe. Nicht nur, dass sich das Periodikum selbst schon im Untertitel Zeitschrift nennt, auch sind die einzelnen Ausgaben aus selbständigen Artikeln aufgebaut, was das einzelne Heft unselbständig macht (im Gegensatz zur monografischen Reihe, wo die einzelnen Bände auch für sich stehen können). Auch die Vorarlberger Landesbibliothek verzeichnet die Heimat Wolfurt als Zeitschrift. Um es heimatkundlich-beispielhaft werden zu lassen:
  • Der Parameter Beschreibung in der Infobox Publikation ist streng genommen als Beschreibung für die Publikation und weniger als Beschreibung für das Bild gedacht.

Ich hoffe du gehst mit den Korrekturen d'accord! Nochmals vielen Dank für deine Beiträge! --Mfchris84 (Diskussion) 22:20, 3. Feb. 2024 (CET)

Hallo Mfchris84, vielen Dank für die Änderungen. LG, Asurnipal (Diskussion) 08:32, 4. Feb. 2024 (CET)

Zeitzeugen

Siegfried Heim, Ehrenringträger

Erwin Mohr, alt-BM

Lieber Ernst, Herzlichen Dank für den Hinweis auf den Artikel im wikiregio, den ich bisher nicht kannte, auch nicht die Plattform. Der Inhalt des Artikels ist eine sehr verdiente Erwähnung und Würdigung der Arbeit deines Bruders und unseres sehr rührigen Heimatforschers Siegfried, ohne den es die „Heimat-Wolfurt“ nie gegeben hätte! Aus meiner Sicht ist der Text absolut ok. Lediglich beim „verlorenen Zuschuss der Gemeinde“ hätte ich das „verlorene“ weggelassen. Der Zuschuss war auf keinen Fall verloren, sondern allerbestens angelegt im Heimatkundekreis! Im übrigen bedaure ich es sehr, dass es unter den Nachfolgern von Siegfried leider niemanden gibt, der Ähnliches auf die Beine stellte oder stellt. Nochmals Danke und beste Grüße, Erwin

Zum Begriff verlorenen Zuschuss der Gemeinde - das ist fester Begriff, eben dass es sich nicht um einen Kredit handelt. --lg K@rl-Diskussion 15:04, 7. Feb. 2024 (CET)
PS:Siehe auch w:Zuschuss -- K@rl-Diskussion 15:05, 7. Feb. 2024 (CET)

Walter Reis, Mittelschuldirektor iR

Seine Lieblingsfächer waren, Naturgeschichte, Naturlehre und Heimatkunde. In lebensnahen Exkursionen führte er seine Schüler hinaus in die Natur, zu den Blumenwiesen, zu den Bächen und Teichen, zu den Bienen und Fröschen. Doch Lehrer sein ist nicht nur Heimat- und Naturromantik, damals nicht und heute nicht.

Im Ansuchen zum Schulrat schreibt Hans Vogl: „Seit über 20 Jahren hat Siegfried Heim am Aufbau der Hauptschule mitgestaltet, mitgelitten, sich mitgefreut, mitgestritten, mitgefeiert.“

Als Gemeinderat und Gemeindevertreter hat er sich fundiert und überzeugend für den andauernden Auf- und Ausbau der stetig wachsenden Hauptschule ein- und durchgesetzt.

Erst die Pension hat dem umtriebigen, wissensdurstigen Schulmann ermöglicht, sich ganz und vertiefend seinem Lieblingshobby , der Heimatkunde zuzuwenden. Nun konnte der begnadete Geschichtsforscher und Geschichtenerzähler eine große, interessierte Zuhörerschaft aufbauen, die ihn begleiteten auf seinen Exkursionen und gespannt seinen Wolfurter Geschichten folgten.

Alles endet – nichts vergeht! In der Hauptschule ist ein kleines Schulmuseum, das Siegfried ausgestattet und eingerichtet hat, es ist ein lebhaftes Andenken an einen der bedeutendsten Schulpioniere von Wolfurt. Alles endet – nichts vergeht ! Siegried war auch ein Lehrer, tief verwurzelt im christlichen Glauben. Dieser Glaube hat ihn begleitet in guten und schweren Tagen und wohl auch zuletzt in seiner Krankheit. Er durfte in seinem Heim zufrieden und ruhig einschlafen.

Kammerdiener des Kaisers

Eine ganz besondere und sehr persönliche Beziehung zum Kaiser hatte aber ein anderer Wolfurter, Kaspar Kalb, der von Kaiser Franz II./I. zu seinem Kammerdiener bestellt wurde. Als solcher hatte er Zutritt zu den Privatzimmern in der Hofburg und in Schloß Schönbrunn, wußte um die intimsten Dinge des Monarchen und trug Verantwortung für dessen Wohlbefinden bei Tag und bei Nacht. Zu einer solchen Vertrauensstellung konnte nur ein Mann mit besonderen Eigenschaften aufsteigen, der auch den hohen Anforderungen des Spanischen Hofzeremoniells genügte und allerbeste Referenzen vorzuweisen hatte.