Emil Medinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Juli 2022, 18:19 Uhr

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Emil Medinger (* 20. April 1852 in Gumpoldskirchen[1]; † 12. April 1909 in Wien) war Industrieller und Politiker.

Leben

Grab am Zentralfriedhof

Emil Medinger war der dritte Sohn von Johann Medinger und Adelheid Hubarth. Im Jahr 1880 trat er auch in das Unternehmen seines Vaters Medinger und Söhne als Gesellschafter ein, in der bereits die beiden Brüder Johann und Eduard, die Geschäftsführung über hatten. Das Unternehmen betrieb einen Handel mit Farben und Chemikalien.

Neben seiner beruflichen Tätigkeiten hatte er zahlreiche auch ehrenamtliche Funktionen. So arbeitete er in zahlreichen Ausschüssen der Handelskammer mit. Diese entsandte ihn im Jahr 1902 in den Landtag von Niederösterreich als Mitglied der Fortschrittlichen Partei. Daneben war er auch u.a. Mitglied der Staatsprufungskommission an der technischen Hochschule und·Vertreter der Kammer im Ausschusseder Fachschule fur Uhrenindustrie in Karlstein. Er war auch Mitglied des Vorstandes des Gewerbehygienischen Museums und des·Aufsichtsrates des ersten Wiener Lehrlinggheims. In Bukarest war er 1906 noch aktiv bei der Jubiläumsausstellung.

Nur eine Woche nach der von ihm initiierten Gesellschaft vom Silbernen· Kreuz - zur Fürsorge der heimkehrenden Reservisten starb er 57-jährig an einer Lungenentzündung in Wieden.[2]

Bestattet wurde er in der Familiengruft (Nr.15/F/3) am Wiener Zentralfriedhof.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Taufbuch der Pfarre Gumpoldskirchen
  2. Kaiserl. Rat Dr. Medinger. In: Die Zeit, 13. April 1909, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/zei

Weblinks