Johann Medinger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(→‎Leben: tippo)
Zeile 21: Zeile 21:
* [http://www.auer-von-welsbach-museum.at/images/Kundendaten/Geschichte-Chem/M/MEDINGER%20JOHANN%20SEN%20STORY.pdf Johann Medinger] im Auer von Welsbachmuseum in Althofen
* [http://www.auer-von-welsbach-museum.at/images/Kundendaten/Geschichte-Chem/M/MEDINGER%20JOHANN%20SEN%20STORY.pdf Johann Medinger] im Auer von Welsbachmuseum in Althofen
* [http://www.sanochemia.at/fileadmin/sanochemia/files/Praesentation/Deutsch/SAC_Praesentation_125_Jahre_Standort_Neufeld.pdf  125 Standort Neufeld] der Sanochemia (PDF)
* [http://www.sanochemia.at/fileadmin/sanochemia/files/Praesentation/Deutsch/SAC_Praesentation_125_Jahre_Standort_Neufeld.pdf  125 Standort Neufeld] der Sanochemia (PDF)
{{Normdaten|TYP=p|GND=136768458|VIAF=|WIKIDATA=Q94782008}}


{{SORTIERUNG:Medinger Johann}}
{{SORTIERUNG:Medinger Johann}}

Version vom 18. August 2020, 08:55 Uhr

Johann Medinger senior

Johann Medinger senior (* 18. Jänner 1818 in Wien; † 3. Juni 1900 ebenda) war Industrieller.

Leben

Johann Medinger ist in Wien in ärmlichen Verhältnissen geboren, absolvierte nach der Grundschule eine Lehre bei einem Material-, Farb-, und Spezereiwarenhändler in Wien. Im Jahr 1841 gründete er das Großhandels und Erzeugungsunternehmen Johann Medinger und Söhne. In Simmering errichtete er am Wiener Neustädter Kanal eine Farbholzschneidemühle, verlegte diese Erzeugnungsstätte im Jahr 1849 nach Gumpoldskirchen. Eine weitere Betriebsstätte errichtete er 1870 in Himberg, die Chemikalien für die Färbereien und Kupfervitriol für den Weinbau als Spritzmittel herstellte.[1]

Im Jahr 1880 übernahm sein Sohn Emil Medinger, einem Bruder von Johann von Medinger junior[2], dem Inhaber der Nußdorfer Bierbrauerei, das Unternehmen.

Medinger selbst brachte es zu einem angesehenen Bürger in Wien. So war er auch in der Kommunalpolitik und Gremialrat aktiv. Auch Kurator der Kaiser Franz-Josef Stiftung und Zensor der Oesterreichisch-ungarische Bank, dem Vorläufer der Nationalbank, war er.[3]

Privat war Meidinger seit 1845 mit Adelheid, geborene Hubarth, der Tochter eines Hutfabrikanten, verheiratet und hatte zwei Töchter und drei Söhne.

Medinger starb am 3. Juni 1900 in Wien-Wieden.[4]. Bestattet wurde er in der Familiengruft am Wiener Zentralfriedhof.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Medinger und Söhne auf atlas-burgenland.at
  2. Kais. Rath. Johann Medinger †. In: Brauer-Zeitung Gambrinus / Brauer- und Hopfen-Zeitung Gambrinus, 15. Juni 1900, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/gbh
  3. Kais. Rath. Johann Medinger †. In: Die Arbeit. Organ für die Interessen der österreichischen Production / Die Arbeit. Unabhängiges (politisches) Organ für die Interessen der österreichischen Industrie / Die Arbeit. Centralorgan/Zentralorgan der österreichischen Arbeitgeber / Die Arbeit. Politische Zeitschrift. Zentralorgan der österreichischen Arbeitgeber / Die Arbeit. Politische Zeitschrift. Zentralorgan der Arbeitgeber(interessen) / Die Arbeit. Zentralorgan der Arbeitgeber für die Nationalstaaten, 7. Juni 1900, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dat
  4. Todesfälle. In: Das Vaterland, 5. Juni 1900, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vtl

Weblinks