Johann (Hans) Trinko (* 9. Mai 1939 in Mattersburg; † 13. August 2021 in Eisenstadt) war katholischer Geistlicher, überregional bekannt als Radio- und Fernsehpfarrer.

Leben

Johann Trinko studierte an der Wiener Universität Theologie und wurde von Bischof László am 9. Mai 1963 zum Priester geweiht.

In der Pfarre von Rechnitz begann er 1963 und 1964 als Kaplan. Auch in der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt war tätig, bevor er im Jahr 1966 Pfarrer in Stoob wurde. Diese Pfarre leitete er bis 1986. Gleichzeitig war er auch als Religionspädagoge in Oberpullendorf und in Stoob aktiv.

In der Zeit als Pfarrer wurde er auch in die Diözesankurie berufen. Als Mitglied dieser übernahm er die Leitung des Schulamtes von 1985 bis 1987. Von 1984 bis 1984 war er Direktor des Pastoralamtes und Generalassistent der Katholischen Aktion, der Katholischen Männerbewegung und Frauenbewegung. Daneben hatte er noch zahlreiche Funktionen, wie Regens des Bischöflichen Prieseterseminars.

Überragional wurde er bekannt durch seine Sendungen im ORF, wie bei Christ in der Zeit[1] oder bei Ö3, die Sendung Einfach zum Nachdenken.[2]

Beim Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem war er in der neu gegründeten Komturei Prior von 1991 bis 2006.[3]

Im Jahr 2012 wechselte er in den Ruhestand, den er in Eisenstadt verbrachte.

Im Jahr 2021 starb er im [[w:Krankenhaus Barmherzige Brüder (Eisenstadt)|Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt. Nach einem Requiem im Dom St. Martin in Eisenstadt, wurde er am Mattersburger Friedhof bestattet.

Einzelnachweise

  1. Fernsehpfarrer Johann Trinko gestorben auf ORF-Burgenland vom 13. August 2021 abgerufen am 21. August 2021
  2. Einfach zum Nachdenken auf ORF-Religion vom 11. Juli 2006 abgerufen am 21. August 2021
  3. Komturei Eisenstadt abgerufen am 21. August 2021

Weblinks

  • Parte beim Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem