Kim Okura

Aus Regiowiki
Version vom 20. März 2018, 22:12 Uhr von Kamillenteefee (Diskussion | Beiträge) (Begonnen Einzelnachweise hinzuzufügen, Kat. Leben: ergänzt, Kategorien: ergänzt, Phantastenmuseum WP verlinkt)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/März


Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der RegiowikiAT, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.

Kim Okura (* 31. Jänner 1973 in Klagenfurt) eigentlich Alexandra Edith Polesnig, ist eine österreichische Malerin, Grafikerin und Bildhauerin.

Leben

Kim Okura wuchs in Köstenberg, Gemeinde Velden am Wörtersee auf. Nach dem Abschluss ihrer Pflichtschulausbildung besuchte sie die Fachschule für Mode und Bekleidungstechnik an der Höhere Bundeslehranstalt (HBLA) Villach (Abschlussjahrgang 1992). Im Anschluss verlegte sie ihren Hauptwohnsitz nach Wien und hielt sich dort mit Gelegenheitsjobs in der Modebranche, Gastronomie, Verkauf, Webdesign und der Erstellung von Gebrauchsgrafiken über Wasser. Aufenthalte in der USA, Deutschland, Kroatien, Spanien, Italien, den Niederlanden und Indien dienten der Erweiterung ihres künstlerischen Horizonts. Zur Malerei kam Okura viel später als ursprünglich gedacht. Dabei wusste sie nach eigener Aussage bereits „im Alter von sechs oder sieben Jahren“, dass sie „Künstlerin“ werden wollte und malte Ende der 1980er Jahre ihr erstes großformatiges Wandbild „Revolution in Their Own Four Walls“ (2,5 × 0,9 Meter). Nach der Trennung von ihrem langjährigen Lebenspartner bezog Okura 2006 erstmals wieder alleine eine Wohnung und begann sich autodidaktisch in der Malerei und Bildhauerei auszubilden. Erste internationale Bekanntheit erlangte Okura 2012 durch ihr Zusammenarbeit mit dem Münchner Modelabel 'BusinessPunks'[1] für das sie das Innenfutter einer limitierten Anzug-Kollektion gestaltete: „Kunst zieht an. Kim Okura aus Wien hat sich von Ritterrüstungen inspirieren lassen. Mit solch einem Teil ist Mann sicher gut gewappnet für den alltäglichen Arbeitskampf.“.[2]

Gelegentlich betätigt sich Kim Okura auch als Lyrikerin. Die meisten ihrer Gedichte und Texte sind Beigaben zu ihrem bildnerischen Werk, aber auch die neue Österreichische Bundeshymne textete sie 2014 kritisch in humorvolle Verse.[3]

Werk

Kim Okura begann ihre malerische Praxis in Wien, indem sie alle möglichen Ausdrucksformen, Stile und Materialien der modernen Malerei erprobte (von Antoni Tàpies über Martin Kippenberger bis Joan Miró). Es handelt sich um Arbeiten, die Okura wie sie selbst berichtet, in ihrer Atelier-Wohnung zerstörte („zerknüllt, zerbrochen, zerrissen, zerschlagen und ab in die Tonne“). Die meisten dieser Arbeiten sind weder in ihrem online geführten Catalogue Raisonné gelistet noch im Offline-Werkverzeichnis aufgeführt.[4]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2017: Parallel Vienna 2017, Ad Hoc Edition, Druckwerkstatt Zein, Mag. Art. Kalina Strzalkowski
  • 2017: Atelier-Galerie "Fuenf vor Zwoelf", Closing Halbgsse, Miete – Strom – Gas – Essen – Pickerl – VISA
  • 2017: Atelier-Galerie "Fuenf vor Zwoelf", PorNtrait – Vom Portrait zum PorNtrait
  • 2016: Galerie Palais Palffy EG, Resilienzen
  • 2016: Phantastenmuseum Wien, 1O1 BABE Show Tour mit Prof. Ernst Bruzek
  • 2016: Galerie Palais Palffy EG, Lange Nacht der Museen, Die Götter kehren zurück
  • 2016: Atelier-Galerie "Fuenf vor Zwoelf", Luxury War
  • 2016: Galerie Palais Palffy EG, Resilienzen[5]
  • 2016: GPA djp (BFI Wien), unknown unknowns
  • 2016: Ina Golub Art & Design Space, Kleine Werkschau
  • 2014: Falkensteiner Hotel Vienna Margareten, Jewelry Art

Auszeichnungen

  • Kunstpreis der Stadt Odessa (Ukraine): Art Prize 2016, Platin Duc Award Gewinner, Duc de Richelieu, Kategorie Fine Arts
  • Loctite Competition: Finalist, HTC Fashion Check-in, Le Méridien (2014)
  • Hugo Boss Orange Design Contest: Finalist, International (2010)

Literatur

Kataloge

  • Marcel-Michael Prager, we help you: KunstauktionArt for Children“ Wien 11. November 2017. Zugunsten von Geben für Leben, Felicitas Herberstein, Heinrich Miller-Aichholz, Heinrich Orsini-Rosenberg, Marcel-Michael Prager, Florian Rainer, Johanna Schuschnigg, Eleonore Zischinsky. S.14
  • Atelier-Galerie "Fuenf vor Zwoelf": Luxury War, 15. September 2016, Wien. Mit Arbeiten von Andrew Stix, Kim Okura, Filius de Lacroix, Christina Noélle, Alf Poier, Robert Gabris, gabarage upcycling-design, Markus C. Ender, Sophie Angerer, Roxanne Hoerling. S. 1–2, 6–7

Siehe auch

  • Zeixs: 2011, T-Shirt Design Buch 2, Design Raka Raka, Hrsg.: Feierabend Unique Books ISBN 978-3-939998-73-0
  • OE4 Magazin 2010 (Print), Ausgabe 41 September, Kim Okura – Art on Shirts, Hrsg.: Newbreeze Publishing

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Business Punk kooperiert mit BusinessPunks, Presseportal 29. Mai 2012, abgerufen am 20. März 2018.
  2. Zitiert nach Inge Hufschlag: Dress for Success : Business Punks: In den Anzügen wird's Frühling In: Handelsblatt, 3. März 2012, abgerufen am 20. März 2018.
  3. Österreichische Bundeshymne. Neue Version., abgerufen am 20. März 2018.
  4. Laufend erweitertes Online-Werkverzeichnis: Catalogue Raisonné auf kimokura.com, abgerufen am 20. März 2018.
  5. Kulturzentrum Palais Palffy Einzelausstellung mit Bildern und Texte von Kim Okura, abgerufen am 20. März 2018.