Wilhelm Jezek: Unterschied zwischen den Versionen

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== '''Wilhelm Jezek''' ==
'''Wilhelm "Duke" Jezek''' (* [[1941]] in [[Wien]];† [[2009]] in [[Mistelbach]]) war ein österreichischer Künstler.
=== Leben ===
Wilhelm „Duke“ Jezek wurde 1941 in Wien Meidling geboren.
Seinen Künstlernamen „The Yodeling Duke“ bekam er von [[https://de.wikipedia.org/wiki/Country-Musik_im_deutschen_Sprachraum|Connie „Tex“ Hat]], der in den 1960er Jahren eine Radiosendung mit Country-Musik im österreichischen Rundfunk moderierte („Das Lied der Prärie“).
Wilhelm Jezek musizierte u.a. mit [https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Schifter Günter Schifter ("Howdy")] , [[https://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Grunsky|Jack Grunsky]], [[https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Cook|Al Cook]], [[https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge_(Band)|den Schmetterlingen]] und der [[https://de.wikipedia.org/wiki/Worried_Men_Skiffle_Group|Worried Men Skiffle Group]].
Von 1967 bis 1991 arbeitete Wilhelm Jezek als Religionslehrer, später dann als Hauptschullehrer für Englisch, Musik und Bildnerische Erziehung in Laa an der Thaya.  Er war ausgebildeter Jugendtrainer für Fußball (bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_%C5%A0%C5%A5astn%C3%BD Leopold Šťastný]) und 1977 Co-Betreuer des österreichischen Schülerligameisters SHS-Laa/Thaya.
Wilhelm Jezek starb 2009 in Mistelbach.


== Leben ==
=== Malerei ===
Schon im Alter von 4 Jahren entdeckte Wilhelm Jezek seine Liebe zu Malerei und bildnerischer Gestaltung. 1966 absolvierte er die Ecole ABC.Paris (Design-Peinture).
Ab 1981veranstaltete Jezek Ausstellungen, Lesungen und Multi-Media-Performances in:
• Österreich: Wien, St. Pölten, Rauris, Oberndorf (Salzburg), Burg Schlaining, Schloss Marchegg, Innsbruck, Mondsee, Hotel Panhans am Semmering, Klosterneuburg, Hollabrunn, Laa an der Thaya, Baden, Schloss Jedenspeigen, Museum Niedersulz, Schloss Großrußbach und Zistersdorf.
• der Tschechischen Rebublik: Brünn, Trebiz, Ivancize, Hrušovany
• Deutschland: Berlin, Leipzig, Helmstedt
• Ungarn: Budapest, Esztergom, Tat, Babolna, Miskolc


Wilhelm Jezek ist 1941 in Wien [[Meidling]] geboren. Seine ersten Zeichnungen stammen aus von Jezek, die er im Alter von vier Jahren gemacht hat.
=== Diskografie (Musikkassetten) ===
• Die Lieder der Eule (1988)
• Smoke Along the Track (1998)
• I bin a oida Rockabua – Oide Hodan-neiche G’schichten (2008)
• Country & Western Happysound (2009)


musizierend als "The Yodeling Duke" bei Conny "Tex" Hat ("Das Lied der Prärie"); Günter Schifter ("Howdy") und im legendären "Atlantis" mit Jack Grunsky, Al Cook, den Schmetterlingen, den "Worried Men" u.a.
=== Ehrungen: ===
 
Mai 1983: 3. Platz bei Wiener Rockbewerb (Ehrung durch Bgm. Dr. Zilk)
1962: Heirat mit Reinhild Jezek, geborene Liebl
Mai 1984: 5. Platz bei St. Pöltner Designwettberb
 
03.05.2000: Ehrung durch den tschechischen Botschafter Jiři Gruša für völkerverbindende kulturelle Zusammenarbeit (persönlicher Brief).
1963: Geburt des ersten Sohnes Paul Christian Jezek
 
1966 Absolvent der Ecole A.B.C. Paris (Design-Peinture)
 
1967-1991 Religionslehrer, dann HS-Lehrer für Englisch, Musik, Bildnerische Erziehung, Fußball in Laa an der Thaya (Niederösterreich)
 
1970: Geburt des zweiten Sohnes Peter Wilhelm Jezek
 
1976: Geburt der Tochter Martha Jezek (später durch Vornamensänderung und Heirat: Jennifer Kresitschnig)
 
1977 als ausgebildeter Jugendtrainer für Fußball (bei Leopold Stastny und "Jolly" Wieger) Co-Betreuer des österreichischen Schülerligameisters SHS-Laa/Thaya
[[Datei:Eule Grafik.jpg|mini|131x131px|Die Eule - das selbst gestaltete Logo des Künstlers.]]
ab 1981 laufend Ausstellungen, Lesungen und Auftritte (Mulit-Media-Performances) in:
 
* Österreich: Wien, St. Pölten, Rauris, Oberndorf (Salzburg), Burg Schlaining, Schloss Marchegg, Innsbruck, Mondsee, Hotel Panhans am Semmering, Klosterneuburg, Hollabrunn, Laa an der Thaya, Baden, Schloss Jedenspeigen, Museum Niedersulz, Schloss Großrußbach, Zistersdorf u.v.a.
* der Tschechischen Rebublik: Brünn, Trebiz, Ivancize, Hrušovany
* Deutschland: Berlin, Leipzig, Helmstedt
* Ungarn: Budapest, Esztergom, Tat, Babolna, Miskolc
* Graphische Arbeiten in Mexico City, Djakarta, Gran Canaria, Viterbo u.a.
 
Gründer der Rockgruppen "Rocksalat" und "Time" - Mai 1983: 3. Platz bei Wiener Rockbewerb (Ehrung durch Bgm. Dr. Zilk)
 
Mai 1984: 5. Platz bei St. Pöltner Designwettberb
 
03.05.2000: Ehrung durch den tschechischen Botschafter Jiři Gruša für völkerverbindende kulturelle Zusammenarbeit
 
gestorben 2009 in Mistelbach (Niederösterreich)
 
== Werk ==
Basis für Wilhelm Jezek war stets handwerkliches Können. Von der Aktionsmalerei distanzierte er sich bewusst.
 
Jezek hat seine Kunst in zahlreichen Techniken und mittels unterschiedlicher Materialien zum Ausdruck gebracht (öl- und Acrylfarbe, Aquarell, Zeichnungen, Radierungen, Plastiken, Drucke usw.).
 
Inhaltlich zielte seine Kunst darauf ab, den Zuschauer betroffen zu machen, zum Nachdenken anzuregen. Jezeks zeitkritische Hauptthemen waren dabei die Kapitalismuskritik, der Umweltschutz und die spirituelle Beschäftigung mit der Vergänglichkeit alles Menschlichen.
<!--[[Datei:Der letzte Baum.jpg|mini|300x300px|Das letzte Blatt]]-->
== Auszeichnungen ==
 
== Weblinks ==
https://wilhelm-duke-jezek.beepworld.de/
 
http://www.basis-wien.at/db/object/114199;jsessionid=923B68E8E37CDD5A90817EAE1703BF37

Version vom 11. September 2018, 14:36 Uhr

Wilhelm Jezek

Leben

Wilhelm „Duke“ Jezek wurde 1941 in Wien Meidling geboren. Seinen Künstlernamen „The Yodeling Duke“ bekam er von [„Tex“ Hat], der in den 1960er Jahren eine Radiosendung mit Country-Musik im österreichischen Rundfunk moderierte („Das Lied der Prärie“). Wilhelm Jezek musizierte u.a. mit Günter Schifter ("Howdy") , [Grunsky], [Cook], [Schmetterlingen] und der [Men Skiffle Group]. Von 1967 bis 1991 arbeitete Wilhelm Jezek als Religionslehrer, später dann als Hauptschullehrer für Englisch, Musik und Bildnerische Erziehung in Laa an der Thaya. Er war ausgebildeter Jugendtrainer für Fußball (bei Leopold Šťastný) und 1977 Co-Betreuer des österreichischen Schülerligameisters SHS-Laa/Thaya. Wilhelm Jezek starb 2009 in Mistelbach.

Malerei

Schon im Alter von 4 Jahren entdeckte Wilhelm Jezek seine Liebe zu Malerei und bildnerischer Gestaltung. 1966 absolvierte er die Ecole ABC.Paris (Design-Peinture). Ab 1981veranstaltete Jezek Ausstellungen, Lesungen und Multi-Media-Performances in: • Österreich: Wien, St. Pölten, Rauris, Oberndorf (Salzburg), Burg Schlaining, Schloss Marchegg, Innsbruck, Mondsee, Hotel Panhans am Semmering, Klosterneuburg, Hollabrunn, Laa an der Thaya, Baden, Schloss Jedenspeigen, Museum Niedersulz, Schloss Großrußbach und Zistersdorf. • der Tschechischen Rebublik: Brünn, Trebiz, Ivancize, Hrušovany • Deutschland: Berlin, Leipzig, Helmstedt • Ungarn: Budapest, Esztergom, Tat, Babolna, Miskolc

Diskografie (Musikkassetten)

• Die Lieder der Eule (1988) • Smoke Along the Track (1998) • I bin a oida Rockabua – Oide Hodan-neiche G’schichten (2008) • Country & Western Happysound (2009)

Ehrungen:

• Mai 1983: 3. Platz bei Wiener Rockbewerb (Ehrung durch Bgm. Dr. Zilk) • Mai 1984: 5. Platz bei St. Pöltner Designwettberb • 03.05.2000: Ehrung durch den tschechischen Botschafter Jiři Gruša für völkerverbindende kulturelle Zusammenarbeit (persönlicher Brief).