Pötzleinsdorfer Sport Klub: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Spiel 23. Februar 1932 PSK  - KAC'''
:Schiedsrichter: Melitzer
:Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem PSK und dem KAC endete vor 800 Zuschauern mit 4:0(  ) Toren. 
*'''Spiel 24. Februar 1932  PSK - KAC'''
:Schiedsrichter: Melitzer
:Beide Mannschaften traten in gleicher Besetzung wie am Vortag an. Beim PSK fehlte jedoch Hans Ertl. Da das Eis sehr schlecht war, wurde das letzte Drittel auf zwei x 5 Minuten verkürzt, da es laufend Stürze gab und eine Seitenführung unmöglich war. Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und dem KAC endete vor 400 Zuschauern  mit 2:0(2-0,0-0,0-0) Toren. In der 9. Minute des ersten Drittelsn sah man eine Kombination von  Hans Tatzer und Ernst Schmucker, wobei Hans Tatzer dann den Führungstreffer erzielte.  Auch das zweite Tor fiel nach einer Kombination durch Tatzer. 




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| 12. Februar 1932|| Budweis || PSK - SpC Stadion || 2:0(1-0,0-0,1-0)|| ||s.u.
| 12. Februar 1932|| Budweis || PSK - SpC Stadion || 2:0(1-0,0-0,1-0)|| ||s.u.
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| 19. Februar 1932|| Mailand || PSK - Hockeyklub Milano || 4:4 || ||Tatzer2, Ertl, Schmucker
| 19. Februar 1932|| Mailand || PSK - Hockeyklub Milano || 4:4(1-0,3-2,0-2) || ||s.u.
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| 21. Februar 1932|| Cortina dÁmpezzo || PSK - Sportklub Cortina || 5:1|| ||Tatzer3, Ertl, Schmucker
| 21. Februar 1932|| Cortina dÁmpezzo || PSK - Sportklub Cortina || 5:1(2-0,1-0,2-1)||1200 ||s.u.
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| 28. Februar 1932|| Mährisch-Ostrau || PSK - Witkowitz || 7:1 || ||Tatzer4, Ertl3
| 28. Februar 1932|| Mährisch-Ostrau || PSK - Witkowitz || 7:1 || ||Tatzer4, Ertl3
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17. Februar 1932: '''PSK fährt nach Italien'''
17. Februar 1932: '''PSK fährt nach Italien'''
:Heute morgen um 7.40 Uhr fährt die Reisegruppe des PSK mit der Ostbahn nach Italien. 22.35 ist die Ankunft in Venedig. Es wird übernachtet und am nächsten morgen geht es mit dem Zug weiter nach Mailand. Nach den dortigen Spielen geht es weiter nach Cortina. Auf der Rückreise wird man noch zwei Spiele in Klagenfurt austragen. Da Karl Oerdögh aus beruflichen Gründen nicht mit nach Italien fahren kann, wird als Torhüter Josef Wurm mitreisen. Reiseleiter ist Alexander Meisel. Das Team besteht aus: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Johann Gartner, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Konrad Glatz, Franz Henhappel, Franz Schüssler.
:Heute morgen um 7.40 Uhr fährt die Reisegruppe des PSK mit der Ostbahn nach Italien. 22.35 ist die Ankunft in Venedig. Es wird übernachtet und am nächsten morgen geht es mit dem Zug weiter nach Mailand. Nach den dortigen Spielen geht es weiter nach Cortina. Auf der Rückreise wird man noch zwei Spiele in Klagenfurt austragen. Da Karl Oerdögh aus beruflichen Gründen nicht mit nach Italien fahren kann, wird als Torhüter Josef Wurm mitreisen. Reiseleiter ist Alexander Meisel. Das Team besteht aus: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Johann Gartner, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Konrad Glatz, Franz Henhappel, Franz Schüssler.  
:Reiseleiter Meisel musste während der Fahrt aus beruflichen Gründen nach Wien zurückkehren. Georg Pamperl übernahm dann die Reiseleitung.  
:Auf der Fahrt nach Italien gab es das erste Problem in Klagenfurt. Eine Depesche war beim Bahnhofsvorstand angekommen, dass der Reiseleiter seine Reise in Villach zu unterbrechen, dort zu übernachten und auf die Ermäßigungskarten aus Italien zu warten, die irrtümlich nach Wien statt nach Triest geschickt worden waren. Damit war natürlich niemand einverstanden, da in diesem Falle der Aufenthalt in Venedig ins Wasser fallen würde. In Villach angekommen verhandelte unser Reiseleiter mündlich wie telefonisch mit den Eisenbahndirektionen vor Ort, in Wien und in Triest. Dann gab es grünes Licht für die Weiterreise. In Venedig war die Reisegruppe im Hotel Terminus schnell abgewickelt und es gab erst einmal einen Spaziergang durch Venedig. Alle standen früh auf, um die Schönheit von Venedig beim Sonnenaufgang zu genießen. Dann mietete man ein Motorboot, um die Lagunen zu befahren. Zu Fuß sollte dann der Strand besucht werden, der einige Kilometer entfernt war, als man einen Fahrradverleih sah. Mit den Rädern ging es dann weiter zum Strand. Da es kalt und stürmisch wurde, musste man zurück zum Motorboot, zum Hotel und weiter zum Bahnhof, um nach Mailand weiter zu fahren. In Mailand angekommen wurde die Gruppe im Hotel Principe & Savoja untergebracht. Der HC Milano hatte Armando Schlacht zur Begrüßung der Gruppe geschickt. Im Palazzo del Chiaccio wurde noch ein Lauftraining absolviert. Am nächsten Tag stand eine Stadtbesichtigung an. Danach war Ruhe angesagt, um abends zum Spiel fit zu sein. Es war für 22.00 Uhr angesetzt.  




*'''Spiel 19. Februar 1932 PSK - Hockeyklub Milano'''
*'''Spiel 19. Februar 1932 PSK - Hockeyclub Milano'''
:Schiedsrichter:  
:Schiedsrichter:  
:Team PSK: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Johann Gartner, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Konrad Glatz, Franz Henhappel, Franz Schüssler.
:Team HC Milano: Tor: Calcaterra, Verteidiger: Roncarelli, Baroni, Stürmer: Dionisi, Benosia, Scotti, Botturie, Galassi,
:Das Spiel des PSK in Mailand gegen den Hockeyclub Milano endete 4:4(1-0,3-2,0-2) ) unentschieden. Bei dem Spiel machten sich die Beschwerlichkeiten der Reise bemerkbar. Auch mussten sich einige junge Spieler noch ab das Spielen in einer Eishalle gewöhnen. Auch Torwart Josef Wurm war hiervon betroffen. Es war zeitweilig so nervös, dass er zwei haltbare Weitschüsse passieren ließ. Im ersten Drittel konnte Hans Ertl den Führungstreffer einschießen, nachdem er die Gegner umspielt hatte. Im zweiten Drittel fällt der zweite Treffer nach einem herrlichen Sologang durch Hans Tatzer. Kurz darauf kann Hans Tatzer ein weiteres Tor einschießen. Der erste Treffer der Italiener wird durch Scotty ins Tor gebracht. Schon kurze Zeit später kann dann Ernst Schmucker nach Zuspiel von Ertl das 4:1 für die Wiener erzielen. Kurz vor Ende des Drittels läßt dann Josef Wurm einen Weitschuss von Roncarelli ins Tor. Die Mailänder erhalten erhalten im letzten Drittel vom Publikum jetzt jede Unterstützung. Es feuert die italienischen Spieler mit Sprechchören an. Die Pötzleinsdorfer werden etwas nervös. Dionise kann den zweiten Treffer der Mailänder einschießen. Nochmals kann dann Roncarelli mit einem Weitschuss die Scheibe ins Wiener Tor befördern. Die Italiener haben den Ausgleich zum 4:4 geschafft, womit keiner mehr gerechnet hatte. Beide Mannschaften kämpfen verbissen weiter um den Führungstreffer, der aber nicht mehr fällt. Kurt Stuchly mache in der Verteidigung ein gutes Spiel. Hans Tatzer war im Sturm der beste Mann. Ernst Schmucker hatte gute Chancen, war aber im Abschluss sehr viel Pech.  
:Das Spiel des PSK in Mailand gegen den Hockeyclub Milano endete 4:4(1-0,3-2,0-2) ) unentschieden. Bei dem Spiel machten sich die Beschwerlichkeiten der Reise bemerkbar. Auch mussten sich einige junge Spieler noch ab das Spielen in einer Eishalle gewöhnen. Auch Torwart Josef Wurm war hiervon betroffen. Es war zeitweilig so nervös, dass er zwei haltbare Weitschüsse passieren ließ. Im ersten Drittel konnte Hans Ertl den Führungstreffer einschießen, nachdem er die Gegner umspielt hatte. Im zweiten Drittel fällt der zweite Treffer nach einem herrlichen Sologang durch Hans Tatzer. Kurz darauf kann Hans Tatzer ein weiteres Tor einschießen. Der erste Treffer der Italiener wird durch Scotty ins Tor gebracht. Schon kurze Zeit später kann dann Ernst Schmucker nach Zuspiel von Ertl das 4:1 für die Wiener erzielen. Kurz vor Ende des Drittels läßt dann Josef Wurm einen Weitschuss von Roncarelli ins Tor. Die Mailänder erhalten erhalten im letzten Drittel vom Publikum jetzt jede Unterstützung. Es feuert die italienischen Spieler mit Sprechchören an. Die Pötzleinsdorfer werden etwas nervös. Dionise kann den zweiten Treffer der Mailänder einschießen. Nochmals kann dann Roncarelli mit einem Weitschuss die Scheibe ins Wiener Tor befördern. Die Italiener haben den Ausgleich zum 4:4 geschafft, womit keiner mehr gerechnet hatte. Beide Mannschaften kämpfen verbissen weiter um den Führungstreffer, der aber nicht mehr fällt. Kurt Stuchly mache in der Verteidigung ein gutes Spiel. Hans Tatzer war im Sturm der beste Mann. Ernst Schmucker hatte gute Chancen, war aber im Abschluss sehr viel Pech.  
:Nach dem Spiel gab es noch ein gemeinsames Essen. Morgens um 6 Uhr war bereits die Abfahrt nach Cortina. Es ging mit dem Zug über Verona, Trient, Bozen, Franzensfeste und Toblach zum Zielort. Dreimal durfte die Gruppe mit ihrem Gepäck umsteigen. Reiseleiter Alexander Meisel musste hier aus beruflichen Gründen nach Wien zurückkehren. Ing. Georg Pamperl übernahm die Reiseleitung.




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