Sportovni Klub Slavia Prag: Unterschied zwischen den Versionen

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|14. Jänner 1912|| Prag, || Slavia - Zimni||S ||MB || 1:1|| ||  
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|15. Jänner 1912||Chamonix|| Slavia - Berliner Schlittschuhclub|| S||I||0:5(0-2,0-3)|| ||
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|16. Jänner 1912||Chamonix|| Slavia - Club des Patineurs de Paris ||S||I||1:5(0-3,1-2)|| ||s.u.
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|17. Jänner 1912||Chamonix|| Slavia - Oxford University ||S||I||2:22(2-14,0-8)|| ||
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|21. Jänner 1912||Prag|| Slavia II - Smichow||S ||MK || 6:0|| ||
|21. Jänner 1912||Prag|| Slavia II - Smichow||S ||MK || 6:0|| ||
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|11. Februar 1912|| Prag, ||Slavia - Charlottenburger Sportclub||B || F || 1:0(0-0,1-0)|| ||
|11. Februar 1912|| Prag, ||Slavia - Charlottenburger Sportclub||B || F || 1:0(0-0,1-0)|| ||
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'''Eishockeyturnier in Chamonix 15. bis 17. Jänner 1912'''
35 Stunden waren die Spieler von Slavia mit dem Zug unterwegs, bevor man in Chamonix eintraf. Die Mannschaft wurde im Hotel Splendit untergebracht. Der Schnee liegt 40 cm hoch. Nachts herrschen 5 Grad minus. Hinter dem Hotel befindet sich ein kleiner Eisplatz, auf dem man sich warm machen kann. An dem Turnier nehmen je eine Mannschaft aus Deutschland und Österreich und zwei aus Frankreich teil. Jarkovsky konnte erst nicht mitfahren, traf aber dann einen Tag vor Beginn der Spiele in Chamonix ein. Slavia belegte im Turnier den 4. Platz.    
 
'''Spiel 16. Jänner 1912 Slavia - Club des Patineurs de Paris'''
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Chamonix zwischen Slavia und Club des Patineurs de Paris endete 1:5(0-3,1-2). Slavia trat mit 6 Mann an und beendete das Spiel mit 5 Mann. Die Brüder Fleischmann sind wegen dem Tod ihrer Mutter nach Prag zurück gereist. Die Pariser spielten sehr hart. Das Tor für Slavia schoss Jarkovsky.
 
:15.1.19112: Club des Patineurs de Paris geben Oxford University
:16.1.1912: Oxford University schlug den Berliner Schlittschuhclub 4:2.
:17.1.1912: Club des Patineurs de Paris gegen den Berliner Schlittschuhclub 1:0
 


'''Spiel 27. Jänner 1912 Slavia I - DFC'''  
'''Spiel 27. Jänner 1912 Slavia I - DFC'''  
*Schiedsrichter: Hevesi, Budapester EV
*Schiedsrichter: Hevesi, Budapester EV
*Team DFC: Tor: Berger, Verteidiger: Traube, Diehl, Deckung: Slatky, Sturm: Schöpp, Graubart, Bergmann,
*Team DFC: Tor: Berger, Verteidiger: Traube, Diehl, Deckung: Slatky, Sturm: Schöpp, Graubart, Bergmann,
*Team Slavia: Tor: Loos, Verteidiger: Reznicek sen., Krumr, Deckung: Paul, Sturm: Sroubek, Jirkowsky, Bohata,  
*Team Slavia: Tor: Loos, Verteidiger: Reznicek sen., Krumr, Deckung: Paul, Sturm: Sroubek, Jirkovsky, Bohata,  
*Das Turnierspiel um die Österreichische Eishockeymeisterschaft zwischen Slavia und DFC endete 12:0(8-0,4-0). Der DFC hat noch eine junge Mannschaft, während Slavia mit der Mannschaft auftrat, die gerade in Chamonix gespielt hatte. Der DFC wollte sich aber trotz der geringen Chancen am Turnier beteiligen. In der ersten Spielhälfte lief das Zusammenspiel beim DFC nicht so gut, in der zweiten Hälfte war es erheblich besser. Ihr größter Fehler war, dass die Spieler nicht ihren Platz behielten. Die Schnelligkeit des Eishockeyspiels rächt augenblicklich. Man war auch langsamer als die Slavia-Spieler. Die ersten 15 Minuten fand das Spiel überwiegend in der Hälfte vom DFC statt. Jirkowsky schoss in der 9. Minute das erste Tor, Sroubek folgte mit dem zweiten und dritten Tor. In der 15. Minute war wieder Jirkowsky der Torschütze und er traf auch eine Minute später zum 5:0. Dann konnte Paul den 6. Treffer erzielen und Jirkowsky folgte wieder mit zwei weiteren Treffern. Berger im Tor des DFC hatte viel zu tun, eine noch größere Niederlage zu verhindern. In der zweiten Hälfte war der DFC dann besser. Manchen Angriff von Slavia konnte man abwehren. Die Torschützen in dieser Teilzeit waren Sroubek, Bohata und zweimal Jirkowsky.  
*Das Turnierspiel um die Österreichische Eishockeymeisterschaft zwischen Slavia und DFC endete 12:0(8-0,4-0). Der DFC hat noch eine junge Mannschaft, während Slavia mit der Mannschaft auftrat, die gerade in Chamonix gespielt hatte. Der DFC wollte sich aber trotz der geringen Chancen am Turnier beteiligen. In der ersten Spielhälfte lief das Zusammenspiel beim DFC nicht so gut, in der zweiten Hälfte war es erheblich besser. Ihr größter Fehler war, dass die Spieler nicht ihren Platz behielten. Die Schnelligkeit des Eishockeyspiels rächt augenblicklich. Man war auch langsamer als die Slavia-Spieler. Die ersten 15 Minuten fand das Spiel überwiegend in der Hälfte vom DFC statt. Jirkovsky schoss in der 9. Minute das erste Tor, Sroubek folgte mit dem zweiten und dritten Tor. In der 15. Minute war wieder Jirkovsky der Torschütze und er traf auch eine Minute später zum 5:0. Dann konnte Paul den 6. Treffer erzielen und Jirkovsky folgte wieder mit zwei weiteren Treffern. Berger im Tor des DFC hatte viel zu tun, eine noch größere Niederlage zu verhindern. In der zweiten Hälfte war der DFC dann besser. Manchen Angriff von Slavia konnte man abwehren. Die Torschützen in dieser Teilzeit waren Sroubek, Bohata und zweimal Jirkovsky.  




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