Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1987 gab Brigitte Kaufmann die Museumsleitung an die Hauptschullehrerin [[Erika Ehmer]] ab, die das Museum bis 1991 führte. Zusammen mit einigen einsatzwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befasste sich diese stärker mit theoretischen Themen zur Museumsarbeit als ihre Vorgängerin. Unter ihr kam es am 20. Mai 1988 zur Wiedereröffnung des Museums mit den Schwerpunkten [[Schmelz]], [[Heimhof]], Zeitraum 1938-1945 und Zuwanderung. Die Präsentation der Ausstellungsobjekte wurde modernisiert. Es wurden nun im Vergleich zu vorher nur mehre wenige, dafür aber aussagekräftigen Ausstellungsprojekten gezeigt und als Ergänzung dazu wurden vergrößterte Fotos an den Wänden installiert.<ref name ="griebl"/>
Im Jahr 1987 gab Brigitte Kaufmann die Museumsleitung an die Hauptschullehrerin [[Erika Ehmer]] ab, die das Museum bis 1991 führte. Zusammen mit einigen einsatzwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befasste sich diese stärker mit theoretischen Themen zur Museumsarbeit als ihre Vorgängerin. Unter ihr kam es am 20. Mai 1988 zur Wiedereröffnung des Museums mit den Schwerpunkten [[Schmelz]], [[Heimhof]], Zeitraum 1938-1945 und Zuwanderung. Die Präsentation der Ausstellungsobjekte wurde modernisiert. Es wurden nun im Vergleich zu vorher nur mehre wenige, dafür aber aussagekräftigen Ausstellungsprojekten gezeigt und als Ergänzung dazu wurden vergrößterte Fotos an den Wänden installiert.<ref name ="griebl"/>


Von 1991 bis 1996 wechselten provisorische Museumsleiterinnen und Museumsleiter einander ab, die nur für kurze Zeit tätig waren. Zwischen 1993 bis 1994 wurde außerdem eine Generalsanierung durchgeführt, während der das Museum geschlossen blieb. Am 20. September 1994 dann erfolgte die Wiedereröffnung dieses "neuen Bezirksmuseums". Am 17. August 1996 übernahm die Archäologin Monika Griebl die Leitung des Museums Der erste Höhepunkt war die Beteiligung an der Milleniumsausstellung "1000 Jahre Österreich: Heimat bist du großer Töchter. Frauenpersönlichkeiten aus dem 15. Bezirk", die am 18. November 1996 eröffnet wurde.<ref name ="griebl"/> Am 19. Mai 1998 erfolgte die Eröffnung der Dauerausstellung zur Bezirksgeschichte.<ref>vgl. Christine Klusacek-Kurt Stimmer: ''Rudolfsheim-Fünfhaus'', 1978, S. 114</ref> Seit 2011 leitet Brigitte Neichl, die hauptberuflich bei den [[Wiener Volkshochschulen GmbH|Wiener Volkshochschulen]] arbeitet, das Bezirksmuseum.<ref name ="zuleger">vgl. Waltraud Zuleger: ''Kultur-Spaziergänge in Rudolfsheim-Fünfhaus'', Teil 1: ''Im Umfeld der Reindorfgasse'' (= ''Edition Bezirksmuseum'' 15. Hrsg. von Brigitte Neichl, Nr. 7). Wien 2016, ISBN 978-3-9503795-0-1, S. 5</ref>
Von 1991 bis 1996 wechselten provisorische Museumsleiterinnen und Museumsleiter einander ab, die nur für kurze Zeit tätig waren. Zwischen 1993 bis 1994 wurde außerdem eine Generalsanierung durchgeführt, während der das Museum geschlossen blieb. Am 20. September 1994 dann erfolgte die Wiedereröffnung dieses "neuen Bezirksmuseums". Am 17. August 1996 übernahm die Archäologin Monika Griebl die Leitung des Museums Der erste Höhepunkt war die Beteiligung an der Milleniumsausstellung "1000 Jahre Österreich: Heimat bist du großer Töchter. Frauenpersönlichkeiten aus dem 15. Bezirk", die am 18. November 1996 eröffnet wurde.<ref name ="griebl"/> Am 19. Mai 1998 erfolgte die Eröffnung der Dauerausstellung zur Bezirksgeschichte.<ref>vgl. Christine Klusacek-Kurt Stimmer: ''Rudolfsheim-Fünfhaus'', 1978, S. 114</ref> Seit 2011 leitet Brigitte Neichl, die hauptberuflich bei den [[Wiener Volkshochschulen GmbH|Wiener Volkshochschulen]] arbeitet, das Bezirksmuseum.<ref name ="zuleger">vgl. Waltraud Zuleger: ''Kultur-Spaziergänge in Rudolfsheim-Fünfhaus'', 2016, S. 5</ref>


== Die Sammlungen ==
== Die Sammlungen ==
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