Andreas Carl Schöner: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Geburt in Wien Innere Stadt, Schulerstrasse 9 übersiedelten die Eltern [[Andreas Schöner|Andreas]], und Julianna, 1877 nach Wien Neubau in das Bürgerhaus „Zur Goldenen Krone“ wo sie neben Betreiber einer Weinstube in Wien I, Schulerstraße 9 und einem Weinbäuerlichen Betrieb nahe Haugsdorf, mit 1873 dazu Betreiber der im Haus ansässigen Gastwirtschaft wurden. 1890 wurde die Familie Schöner Besitzer des barocken Vorstadthauses in Wien Neubau, Siebensterngasse 19.
Nach seiner Geburt in Wien Innere Stadt, Schulerstrasse 9 übersiedelten die Eltern [[Andreas Schöner|Andreas]], und Julianna, 1877 nach Wien Neubau in das Bürgerhaus „Zur Goldenen Krone“ wo sie neben Betreiber einer Weinstube in Wien I, Schulerstraße 9 und einem Weinbäuerlichen Betrieb nahe Haugsdorf, mit 1873 dazu Betreiber der im Haus ansässigen Gastwirtschaft wurden. 1890 wurde die Familie Schöner Besitzer des barocken Vorstadthauses in Wien Neubau, Siebensterngasse 19.


Nach der Eheschließung von Andreas Carl und [[Caroline Leopoldine Schöner|Lina Eder]] am 14. Mai 1903 in Mariahilf übernahm der Sohn mit seiner Gattin den Gastwirtschaftsbetrieb der Eltern. Als Andreas Carl jedoch 1914 in den Kriegsdienst berufen wurde, führte dieser Umstand dazu, dass Lina Schöner den Betrieb bis ca. 1918 so gut wie allein aufrecht hielt. Eine Tageszeitung aus dieser Zeit beschrieb sogar, dass Lina ihren Mann Andreas Carl nach seiner Rückkehr aus dem Krieg damit überraschte wie gut das Geschäft läuft. So wird an anderer Stelle in damaligen Zeitungen auch erwähnt; man wisse nicht wie Lina das geschafft hat, aber Tatsache war " es scheint ihr gelungen zu sein, dass die Gastwirtschaft Schöner in einer gutbürgerlichen echt Wiener Gegend zum Mittelpunkt aller Schichten gemacht zu haben."
Nach der Eheschließung von Andreas Carl und [[w:Caroline Leopoldine Schöner|Lina Eder]] am 14. Mai 1903 in Mariahilf übernahm der Sohn mit seiner Gattin den Gastwirtschaftsbetrieb der Eltern. Als Andreas Carl jedoch 1914 in den Kriegsdienst berufen wurde, führte dieser Umstand dazu, dass Lina Schöner den Betrieb bis ca. 1918 so gut wie allein aufrecht hielt. Eine Tageszeitung aus dieser Zeit beschrieb sogar, dass Lina ihren Mann Andreas Carl nach seiner Rückkehr aus dem Krieg damit überraschte wie gut das Geschäft läuft. So wird an anderer Stelle in damaligen Zeitungen auch erwähnt; man wisse nicht wie Lina das geschafft hat, aber Tatsache war " es scheint ihr gelungen zu sein, dass die Gastwirtschaft Schöner in einer gutbürgerlichen echt Wiener Gegend zum Mittelpunkt aller Schichten gemacht zu haben."


Der Erfolg am Stammsitz der Familie Schöner, das [[w:Restaurant Schöner|Restaurant Schöner]] führte im Verlauf der Jahre zu zahlreichen Investitionen, die als „Schöner-Betriebe“ Anklang in viele Wiener Tageszeitungen fanden. Darunter zählte das bereits 1918 übernommene Grand Café [[w:Casa Piccola|Casa Piccola]], wie auch die Cafés Carlton, [[w:Heinrichshof (Wien)|Heinrichhof]] und das [[w:Fenstergucker|Fenstergucker]]. Zu den Betrieben Schöners zählten die legendäre [[w:Meierei Krieau|Meierei Krieau]] der Wiener Molkerei, wie auch die Restaurantbetriebe im [[w:Wiener Messepalast|Wiener Messepalast]], im [[w:Wiener Stadion|Wiener Stadion]], und im [[w:Stadionbad (Wien)|Stadionbad]].  
Der Erfolg am Stammsitz der Familie Schöner, das [[w:Restaurant Schöner|Restaurant Schöner]] führte im Verlauf der Jahre zu zahlreichen Investitionen, die als „Schöner-Betriebe“ Anklang in viele Wiener Tageszeitungen fanden. Darunter zählte das bereits 1918 übernommene Grand Café [[w:Casa Piccola|Casa Piccola]], wie auch die Cafés Carlton, [[w:Heinrichshof (Wien)|Heinrichhof]] und das [[w:Fenstergucker|Fenstergucker]]. Zu den Betrieben Schöners zählten die legendäre [[w:Meierei Krieau|Meierei Krieau]] der Wiener Molkerei, wie auch die Restaurantbetriebe im [[w:Wiener Messepalast|Wiener Messepalast]], im [[w:Wiener Stadion|Wiener Stadion]], und im [[w:Stadionbad (Wien)|Stadionbad]].  

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