Dorotheerkloster: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Dorotheerbad ==
== Das Dorotheerbad ==
1434 kaufte das Dorotheerkloster außerdem eine Badestube am Schweinemarkt (heute [[Lobkowitzplatz]], die im 14. Jahrhundert im Besitz von [[Stibor Chrezzel]] gewesen war. Als "Dorotheerbad" wurde sie mehrmals verpachtet, ehe sie 1687 von Hieronymus III. Hayden, dem Prälat des Klosters, an den Grafen Philipp Sigmund von Dietrichstein, den Oberststallmeister, verkauft wurde. Dieser ließ die Badstube und das in Richtung Augustinerstraße liegende Nachbarhaus abtragen und errichtete dort um 1689 das Dietrichsteinpalais, das heutige Lobkowitzpalais.<ref>vgl. {{Czeike|2|84||Dorotheerbad}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1113526 digital]</ref>
1434 kaufte das Dorotheerkloster außerdem eine Badestube am [[Lobkowitzplatz|Schweinemarkt]], die im 14. Jahrhundert im Besitz von [[Stibor Chrezzel]] gewesen war. Als "Dorotheerbad" wurde sie mehrmals verpachtet, ehe sie 1687 von Hieronymus (III.) Hayden, dem Prälat des Klosters, an den Grafen Philipp Sigmund von Dietrichstein, den Oberststallmeister, verkauft wurde. Dieser ließ die Badstube und das in Richtung [[w:Augustinerstraße (Wien)|Augustinerstraße]] gelegene Nachbarhaus abtragen und errichtete dort um 1689 das Palais Dietrichstein, das spätere Palais Lobkowitz.<ref>vgl. {{Czeike|2|84||Dorotheerbad}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1113526 digital]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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