Joachim Tabernitius: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem Joachim Tabernitius mehrere Wunder zugeschrieben wurden, wurde er noch im 17. Jahrhundert selig gesprochen.<ref name ="wienerwald23">vgl. Helmut Schneiderbauer: ''Wienerwald'', 2011, S. 23</ref> Pater Gregor Westermayr biographierte ihn 1694 in seinem Buch ''Neugesetzter Maybaum'' (Seite 21 ff.)
Nachdem Joachim Tabernitius mehrere Wunder zugeschrieben wurden, wurde er noch im 17. Jahrhundert selig gesprochen.<ref name ="wienerwald23">vgl. Helmut Schneiderbauer: ''Wienerwald'', 2011, S. 23</ref> Pater Gregor Westermayr biographierte ihn 1694 in seinem Buch ''Neugesetzter Maybaum'' (Seite 21 ff.)


* [[Altenbach an der Triesting]]: Anfang Juli 1617 wurde Joachim Tabernitius im Kloster Kleinmariazell neben dem Marienaltar begraben, wobei das Grab einen Marmorstein erhielt. Dieser Grabstein wurde während der Zerstörung und Verwüstung des Klosters im Zuge der [[w:Zweite Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]] im Jahr 1683 - der Abt war mit den Mönchen in die Steiermark geflüchtet - zerbrochen oder entfernt.<ref name = "Cerny"/> Pfarrer Otto Eigner ließ später, sozusagen als Ersatz für den Grabstein, eine Gedenktafel unterhalb der Kanzel in der Basilika der ehemaligen Klosterkirche anbringen.
* [[Altenmarkt an der Triesting]]: Anfang Juli 1617 wurde Joachim Tabernitius im Kloster Kleinmariazell neben dem Marienaltar begraben, wobei das Grab einen Marmorstein erhielt. Dieser Grabstein wurde während der Zerstörung und Verwüstung des Klosters im Zuge der [[w:Zweite Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]] im Jahr 1683 - der Abt war mit den Mönchen in die Steiermark geflüchtet - zerbrochen oder entfernt.<ref name = "Cerny"/> Pfarrer Otto Eigner ließ später, sozusagen als Ersatz für den Grabstein, eine Gedenktafel unterhalb der Kanzel in der Basilika der ehemaligen Klosterkirche anbringen.
* [[Herzogenburg]]: An der Stelle, wo der Mord geschah, ließen die Mönche des Klosters Kleinmariazell die [[w:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogenburg|denkmalgeschützte Tabernitius-Kapelle]] errichten. Nach der Jahreszahl am Kreuzsockel zu schließen, dürfte dies im Jahr 1752 geschehen sein. Zuvor dürfte hier bereits ein einfaches Wegkreuz gestanden haben. Noch heute wird die Kapelle im Volksmund als ''Tabernitiuskreuz'' bezeichnet.  
* [[Herzogenburg]]: An der Stelle, wo der Mord geschah, ließen die Mönche des Klosters Kleinmariazell die [[w:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogenburg|denkmalgeschützte Tabernitius-Kapelle]] errichten. Nach der Jahreszahl am Kreuzsockel zu schließen, dürfte dies im Jahr 1752 geschehen sein. Zuvor dürfte hier bereits ein einfaches Wegkreuz gestanden haben. Noch heute wird die Kapelle im Volksmund als ''Tabernitiuskreuz'' bezeichnet.  


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