Maria Theresia: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wien ===
=== Wien ===
[[File:Maria-Theresien-Denkmal Ansicht 3.jpg|thumb|Das bekannte Wiener Maria-Theresien-Denkmal befindet sich an der Ringstraße zwischen dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum]]
[[File:Maria-Theresien-Denkmal Ansicht 3.jpg|thumb|Das bekannte Wiener Maria-Theresien-Denkmal befindet sich an der Ringstraße zwischen dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum]]
In Wien, das sich seit dem 17. Jahrhundert als Hauptstadt des Habsburgerreiches behauptet hatte, hatte Maria Theresia den Vorteil, dass sie von [[Peter Joseph Kofler]], der viele Jahre Bürgermeister war, wesentlich unterstützt wurde.<ref name ="WienWikiMT"/>  
In Wien, das sich seit dem 17. Jahrhundert als Hauptstadt des Habsburgerreiches behauptet hatte, hatte Maria Theresia den Vorteil, dass sie von [[Peter Joseph Kofler]], der viele Jahre Bürgermeister war, wesentlich unterstützt wurde.<ref name ="WienWikiMT">vgl. {{WiWi|Maria_Theresia||Maria Theresia}}, abgerufen am 16. August 2020</ref>  
* [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Maria Theresia wurde nach ihrem Tod in der [[w:Kapuzinergruft|Kapuzinergruft]] bei ihrem Ehemann beigesetzt.<ref name ="WienWikiMT"/> In der Augustinerkirche hatte sie am 12. Februar 1736 geheiratet.<ref name ="hamann340"/> Seit 1888 ist nach der Kaiserin der [[w:Maria-Theresien-Platz|Maria Theresien-Platz]] benannt, wo das [[w:Maria-Theresien-Denkmal|Maria-Theresien-Denkmal aufgestellt ist. Es handelt sich um ein kolossales Denkmal aus dem 19. Jahrhundert, in dem sie als "Landesmutter" inszeniert ist. Das Denkmal zählt heute zum UNESCO-Welterbe.<ref name ="WienWikiMT">vgl. {{WiWi|Maria_Theresia||Maria Theresia}}, abgerufen am 16. August 2020</ref>
* [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Maria Theresia wurde nach ihrem Tod in der [[w:Kapuzinergruft|Kapuzinergruft]] bei ihrem Ehemann beigesetzt.<ref name ="WienWikiMT"/> In der Augustinerkirche hatte sie am 12. Februar 1736 geheiratet.<ref name ="hamann340"/> Seit 1888 ist nach der Kaiserin der [[w:Maria-Theresien-Platz|Maria Theresien-Platz]] benannt, wo das [[w:Maria-Theresien-Denkmal|Maria-Theresien-Denkmal aufgestellt ist. Es handelt sich um ein kolossales Denkmal aus dem 19. Jahrhundert, in dem sie als "Landesmutter" inszeniert ist. Das Denkmal zählt heute zum UNESCO-Welterbe.<ref name ="WienWikiMT"/>
* [[Alsergrund|Wien 9]]: Hier gibt es eine Maria-Theresien-Straße.<ref name ="WienWikiMT"/>
* [[Alsergrund|Wien 9]]: Hier gibt es eine Maria-Theresien-Straße.<ref name ="WienWikiMT"/>
* [[Hietzing|Wien 13]]: Neben dem Schloss Schönbrunn, das zusammen mit seinem Park eine ganze Menge Erinnerung an die Kaiserin ihre Familie enthält, findet sich Am Fasangarten 2 befindet sich die größte Kaserne der Stadt Wien, welche heute dem Österreichischen Bundesheer gehört. Am 13. Mai 1967 wurde sie anlässlich des 250. Geburtstags Maria Theresias in Maria-Theresien-Kaserne umbenannt.<ref name ="WienWikiMTSch">vgl. {{WiWi|Maria-Theresien-Kaserne||Maria-Theresien-Kaserne}}, abgerufen am 16. August 2020</ref>
* [[Hietzing|Wien 13]]: Neben dem Schloss Schönbrunn, das zusammen mit seinem Park eine ganze Menge Erinnerung an die Kaiserin ihre Familie enthält, findet sich Am Fasangarten 2 befindet sich die größte Kaserne der Stadt Wien, welche heute dem Österreichischen Bundesheer gehört. Am 13. Mai 1967 wurde sie anlässlich des 250. Geburtstags Maria Theresias in Maria-Theresien-Kaserne umbenannt.<ref name ="WienWikiKaserne">vgl. {{WiWi|Maria-Theresien-Kaserne||Maria-Theresien-Kaserne}}, abgerufen am 16. August 2020</ref>
* [[Währing|Wien 18]]: Auf der Gersthofer Straße 143 ist heute das Museum der Erste Bank AG untergebracht. Im Volksmund heißt das Gebäude "[[w:Maria-Theresien-Schlössel (Wien Gersthofer Straße)|Maria-Theresien-Schlössel]]". Es soll einmal ein ehemaliges Jagdschloss der Kaiserin gewesen sein.
* [[Währing|Wien 18]]: Auf der Gersthofer Straße 143 ist heute das Museum der Erste Bank AG untergebracht. Im Volksmund heißt das Gebäude "[[w:Maria-Theresien-Schlössel (Wien Gersthofer Straße)|Maria-Theresien-Schlössel]]". Es soll einmal ein ehemaliges Jagdschloss der Kaiserin gewesen sein.
* [[Döbling|Wien 19]]: In der  Hofzeile 18–20 befindet sich das Maria-Theresien-Schlössel. Dafür, dass es im 18. Jahrhundert ein Jagdschloss und im Besitz der Kaiserin war gibt es keine Belege. Auf dem Areal wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das Neurologisches Krankenhaus Maria-Theresien-Schlössel errichtet.<ref name ="WienWikiMTSch">vgl. {{WiWi|Neurologisches_Krankenhaus_Maria-Theresien-Schlössel||Neurologisches Krankenhaus Maria-Theresien-Schlössel}}, abgerufen am 16. August 2020</ref>
* [[Döbling|Wien 19]]: In der  Hofzeile 18–20 befindet sich das Maria-Theresien-Schlössel. Dafür, dass es im 18. Jahrhundert ein Jagdschloss und im Besitz der Kaiserin war gibt es keine Belege. Auf dem Areal wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das Neurologisches Krankenhaus Maria-Theresien-Schlössel errichtet.<ref name ="WienWikiMTSChl">vgl. {{WiWi|Neurologisches_Krankenhaus_Maria-Theresien-Schlössel||Neurologisches Krankenhaus Maria-Theresien-Schlössel}}, abgerufen am 16. August 2020</ref>
* [[Floridsdorf|Wien 21]]: Auf Lorettoplatz 5 befindet sich das denkmalgeschützte "Jedleseer Herrschaftshaus", das auch als "Loretto-Schlössel", "Klosterneuburger Hof" oder "Maria-Theresien-Schlössl" bezeichnet wird.  wird auch das  bezeichnet. Seine Bezeichung als Maria-Theresien-Schlössl ist darauf zurückzuführen, dass das Gebäude 1778-1789 Freiherr Anton von Störck gehört, der ein Leibarzt der Kaiserin war.<ref name ="WienWikiMTSch">vgl. [w:FFelix Czeike|Felix Czeike]]: ''Wiener Bezirkskulturführer, XXI. Floridsdorf''. Verlag Jugend & Volk, Wien, 1979. ISBN 3-7141-6221-6. S.40</ref>
* [[Floridsdorf|Wien 21]]: Auf Lorettoplatz 5 befindet sich das denkmalgeschützte "Jedleseer Herrschaftshaus", das auch als "Loretto-Schlössel", "Klosterneuburger Hof" oder "Maria-Theresien-Schlössl" bezeichnet wird.  wird auch das  bezeichnet. Seine Bezeichung als Maria-Theresien-Schlössl ist darauf zurückzuführen, dass das Gebäude 1778-1789 Freiherr Anton von Störck gehört, der ein Leibarzt der Kaiserin war.<ref name ="czeike1979">vgl. [w:FFelix Czeike|Felix Czeike]]: ''Wiener Bezirkskulturführer, XXI. Floridsdorf''. Verlag Jugend & Volk, Wien, 1979. ISBN 3-7141-6221-6. S.40</ref>
* [[Liesing|Wien 23]]: Auf der Ketzergasse 471 befindet sich das [[w:Hofmannsthal-Schlössl|Hofmannsthal-Schlössl]], ein barockes zweistöckiges Herrenhaus, das früher auch als "Maria-Theresien-Schlössl" oder "Fuchsschlössl" genannt wurde. 1724 für es für einen Fürsten Trautson errichtet, von dem es die Maria Theresia gekauft haben soll, als Geschenk für ihre Vertraute und Obersthofmeisterin Gräfin Karoline von Fuchs-Mollard. Nach dem Tod der Gräfin von Fuchs wechselte das Gebäude mehrmals seine Besitzer. Benannt ist es heute nach dem Schriftsteller [[w:Hugo von Hofmannsthal|Hugo von Hofmannsthal]], der hier mit seiner Ehefrau 1901-1929 wohnte. Nach seinem Tod war es in ihrem Besitz, bis sie 1938 nach dem Anschluss nach Großbritannien flüchten musste. Ca. 1940 bis zu ihrem Tod wohnte hier die auch die Heimatdichterin [[w:Maria Grengg|Maria Grengg]]. 1988 wurde das Hofmannsthal-Schlössl restauriert.<ref name ="WienWikiMTSch">vgl. [https://www.wien.gv.at/bezirke/liesing/geschichte-kultur/sehenswertes/hofmannsthal.html
* [[Liesing|Wien 23]]: Auf der Ketzergasse 471 befindet sich das [[w:Hofmannsthal-Schlössl|Hofmannsthal-Schlössl]], ein barockes zweistöckiges Herrenhaus, das früher auch als "Maria-Theresien-Schlössl" oder "Fuchsschlössl" genannt wurde. 1724 für es für einen Fürsten Trautson errichtet, von dem es die Maria Theresia gekauft haben soll, als Geschenk für ihre Vertraute und Obersthofmeisterin Gräfin Karoline von Fuchs-Mollard. Nach dem Tod der Gräfin von Fuchs wechselte das Gebäude mehrmals seine Besitzer. Benannt ist es heute nach dem Schriftsteller [[w:Hugo von Hofmannsthal|Hugo von Hofmannsthal]], der hier mit seiner Ehefrau 1901-1929 wohnte. Nach seinem Tod war es in ihrem Besitz, bis sie 1938 nach dem Anschluss nach Großbritannien flüchten musste. Ca. 1940 bis zu ihrem Tod wohnte hier die auch die Heimatdichterin [[w:Maria Grengg|Maria Grengg]]. 1988 wurde das Hofmannsthal-Schlössl restauriert.<ref name ="GV">vgl. [https://www.wien.gv.at/bezirke/liesing/geschichte-kultur/sehenswertes/hofmannsthal.html
  Hofmannsthal], Wien.GV.AT, abgerufen am 16. August 2020</ref>
  Hofmannsthal], Wien.GV.AT, abgerufen am 16. August 2020</ref>


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