Maria Theresia: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Die spätere Kaiserin Maria Theresia von Österreich war die älteste Tochter von [[Karl VI. (HRR)|Kaiser Karl VI.]] aus dessen Ehe mit [[w:Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel|Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel]]<ref name ="hamann340"/> 1736 heiratete sie [[Franz I. Stephan (HRR)|Herzog Franz Stephan von Lothringen]], den späteren Kaiser Franz I.<ref group="A">Über die Ehe von seinem Großvater mit einer ihrer Großtanten waren beide Cousin und Cousine zweiten Grades.</ref>, der für die Ehe mit ihr Verzicht auf seine Herzogtümer [[w:Lothringen|Lothringen]] und [[w:Herzogtum Bar|Bar]] leisten musste. 1738 erhielt er als Ausgleich das [[w:Großherzogtum Toskana|Großherzogtum Toskana]], nachdem die dortige [[w:Medici|Herrscherdynastie]] ausgestorben war.<ref >vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 340f.</ref> Aus dieser Ehe hatte sie sechszehn Kinder<ref name ="hamann341">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 341</ref> , darunter:
Die spätere Kaiserin Maria Theresia von Österreich war die älteste Tochter von [[Karl VI. (HRR)|Kaiser Karl VI.]] aus dessen Ehe mit [[w:Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel|Herzogin Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel]]<ref name ="hamann340"/> 1736 heiratete sie [[Franz I. Stephan (HRR)|Herzog Franz Stephan von Lothringen]], den späteren Kaiser Franz I.<ref group="A">Über die Ehe von seinem Großvater mit einer ihrer Großtanten waren beide Cousin und Cousine zweiten Grades.</ref>, der für die Ehe mit ihr Verzicht auf seine Herzogtümer [[w:Lothringen|Lothringen]] und [[w:Herzogtum Bar|Bar]] leisten musste. 1738 erhielt er als Ausgleich das [[w:Großherzogtum Toskana|Großherzogtum Toskana]], nachdem die dortige [[w:Medici|Herrscherdynastie]] ausgestorben war.<ref >vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 340f.</ref> Aus dieser Ehe hatte sie sechszehn Kinder<ref name ="hamann341">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 341</ref> , darunter:
:* [[w:Maria Anna von Österreich (1738–1789)|Erzherzogin Maria Anna]] (* 6. Oktober 1738, in Wien; † 19. November 1789, in Klagenfurt), Kupferstecherin, Gelehrte, Äbtissin des adeligen [[w:Prag|Prager]] Damenstiftes auf dem [[w:Hradschin|Hradschin]], sie lebte seit 1781 in [[Klagenfurt]]<ref">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 301f.</ref>   
:* [[w:Maria Anna von Österreich (1738–1789)|Erzherzogin Maria Anna]] (* 6. Oktober 1738, in Wien; † 19. November 1789, in Klagenfurt), Kupferstecherin, Gelehrte, Äbtissin des adeligen [[w:Prag|Prager]] Damenstiftes auf dem [[w:Hradschin|Hradschin]], sie lebte seit 1781 in [[Klagenfurt]]<ref>vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 301f.</ref>   
:* [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] (* 1741; † 1790)  
:* [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] (* 1741; † 1790)  
:* [[w:Maria Christina von Österreich (1742–1798)|Erzherzogin Maria Christina]] (* 13. Mai 1742, in Wien; † 24. Juni 1798, Wien)<ref name ="hamann312">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 312</ref>, bekannt ist die "Lieblingstocher" von Maria Theresia heute wegen ihres Grabdenkmals, welches ihr Witwer über ihrer Herzgruft in der Wiener Augustinerkirche von [[w:Antonio Canossa|Antonio Canossa]] erbauen ließ.<ref name ="hamann315">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 315</ref>  
:* [[w:Maria Christina von Österreich (1742–1798)|Erzherzogin Maria Christina]] (* 13. Mai 1742, in Wien; † 24. Juni 1798, Wien)<ref name ="hamann312">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 312</ref>, bekannt ist die "Lieblingstocher" von Maria Theresia heute wegen ihres Grabdenkmals, welches ihr Witwer über ihrer Herzgruft in der Wiener Augustinerkirche von [[w:Antonio Canossa|Antonio Canossa]] erbauen ließ.<ref name ="hamann315">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 315</ref>  
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