Alpe Oberlose: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt im gesamten Gebiet mehrere Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten.
Es gibt im gesamten Gebiet mehrere Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten.


== Gewässer ==
== Gewässer und Niederschläge ==
Die Alpe Oberlose verfügt über einige Feuchtbiotope (z. B. bei der Talstation und Bergstation des Lankliftes (bei der Waldabfahrt) oder das [[w:Europaschutzgebiet Fohramoos|Fohramoos]], ist aber ansonsten – trotz der Größe – nur mit wenigen fließenden bzw. stehenden Gewässern versehen (der [[Bödelesee]] wurde künstlich aufgestaut).
Die Alpe Oberlose verfügt über einige Feuchtbiotope (z. B. bei der Talstation und Bergstation des Lankliftes (bei der Waldabfahrt) oder das [[w:Europaschutzgebiet Fohramoos|Fohramoos]], ist aber ansonsten – trotz der Größe – nur mit wenigen fließenden bzw. stehenden Gewässern versehen (der [[Bödelesee]] wurde 1902 künstlich aufgestaut).
 
Das Gebiet um die Alpe Oberlose / Hochälpele ist eines der niederschlagreichsten Gebiete Österreichs und gilt als "Schneeloch", ähnlich dem [[w:Arlberg|Arlberggebiet]]. Seit 1894 werden direkt neben dem Haus des Gutsverwalters der Agrargemeinschaft die Messdaten zum Wetter für den Hydrographischen Dienst gesammelt. Im langjährigen Schnitt besteht auf der Alpe Oberlose an 174 Tagen im Jahr eine Schneedecke (rund sechs Monate). 1982 wurde die höchste je gemessene Gesamtschneemenge mit 10,4 Meter festgestellt, im März 1982 wurde auch die höchste jemals hier gemessene Schneehöhe mit 2,7 Meter dokumentiert. Am 18. März 1985 fielen an einem Tag 80 cm Neuschnee. Im Durchschnitt fallen im Jahr 2393 mm Niederschlag (Messungen 1909 bis 2016). Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 5,6°C (Messungen zwischen 1951 bis 2016).<ref>Wem gehört das Bödele, S. 93.</ref>


== Religion ==
== Religion ==
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