Josef Janečka: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1897 bis 1900 war er Lehrer des Artillerieunterrichts, Mechanik und chemische Technologie an der Artilleriekadettenschule. Im Jahr 1908 wurde er dem Technischen Militärkomitee zugeteilt. 1910 kam er als Lehrer an die [[w:k.u.k. Artillerie-Schießschule|Festungsartillerieschießschule]] und wurde 1914 Artilleriechef in [[w:Krakau|Krakau]].
Von 1897 bis 1900 war er Lehrer des Artillerieunterrichts, Mechanik und chemische Technologie an der Artilleriekadettenschule. Im Jahr 1908 wurde er dem Technischen Militärkomitee zugeteilt. 1910 kam er als Lehrer an die [[w:k.u.k. Artillerie-Schießschule|Festungsartillerieschießschule]] und wurde 1914 Artilleriechef in [[w:Krakau|Krakau]].


Im Jahr 1900 heiratete er in der [[w:Votivkirche (Wien)|Wiener Votivkirche]] Friederike Stern, die Tochter eines Zeitungsredakteurs.
Im Jahr 1900 heiratete er in der [[w:Votivkirche (Wien)|Wiener Votivkirche]] Friederike Stern, die Tochter eines Zeitungsredakteurs, vor einem Militärpfarrer. Mit ihr hatte er einen Sohn, Julius.


Im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war er immer in leitender Funktion eingesetzt. So nahm er 1914 an den [[w:Schlacht an der Weichsel (1914)|Schlachtdn an der Weichsel]] und bei [[w:Schlacht bei Krakau|Krakau]] teil. wo er den [[w:Orden der Eisernen Krone (Österreich)|Orden der Eisernen Krone 3. Klasse]] erhielt. Als Oberst kommandierte er einen schweren Artillerieverband in der [[w:Schlacht bei Gorlice-Tarnów|Schlacht bei Gorlice-Tarnów]], wo er das [[w:Österreichisch-kaiserlicher Leopold-Orden|Ritterkreuz des Leopoldsordens]] erhielt.
Im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war er immer in leitender Funktion eingesetzt. So nahm er 1914 an den [[w:Schlacht an der Weichsel (1914)|Schlachtdn an der Weichsel]] und bei [[w:Schlacht bei Krakau|Krakau]] teil. wo er den [[w:Orden der Eisernen Krone (Österreich)|Orden der Eisernen Krone 3. Klasse]] erhielt. Als Oberst kommandierte er einen schweren Artillerieverband in der [[w:Schlacht bei Gorlice-Tarnów|Schlacht bei Gorlice-Tarnów]], wo er das [[w:Österreichisch-kaiserlicher Leopold-Orden|Ritterkreuz des Leopoldsordens]] erhielt.
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Beim Eintritt in den Ruhestand nach dem Krieg wurde er noch zum Generalmajor befördert und erhielt den Ehrensold bis zu seinem Lebensende. In seiner Pension zog er sich in seine Villa in der Hinterbrühl am [[Liste der Straßen in der Hinterbrühl#K|Kröpfelsteig 26]] zurück. Auch bei den beiden benachbarten Villen Kröpfelsteig 24 und 28 war er Mitbesitzer.
Beim Eintritt in den Ruhestand nach dem Krieg wurde er noch zum Generalmajor befördert und erhielt den Ehrensold bis zu seinem Lebensende. In seiner Pension zog er sich in seine Villa in der Hinterbrühl am [[Liste der Straßen in der Hinterbrühl#K|Kröpfelsteig 26]] zurück. Auch bei den beiden benachbarten Villen Kröpfelsteig 24 und 28 war er Mitbesitzer.


Nachdem seine Frau starb, heiratete er am 7. September 1929 ein zweites Mal in [[Maria Enzersdorf]] die Hinterbrühlerin ''Katharina Schleinzer'' (1890-1979)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/maria-enzersdorf-am-gebirge/02-18/?pg=145 Trauungsbuch der Pfarre Maria Enzersdorf] auf Matricula online</ref>. Mit ihr hatte Janečka eine Tochter, Friederike (1930-2017).
Nachdem seine Frau starb, heiratete er am 7. September 1929 ein zweites Mal in [[Maria Enzersdorf]] die in Wien geborene ''Stephanie Kutschera'' (1890-1979)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/maria-enzersdorf-am-gebirge/02-18/?pg=145 Trauungsbuch der Pfarre Maria Enzersdorf] auf Matricula online</ref>. Mit ihr hatte Janečka eine Tochter, Friederike (1930-2017).


In der Hinterbrühl erlangte Janečka großes Ansehen und wurde 1933 zum Bürgermeister gewählt. Krankheitshalber musste er dieses Mandat 1935 dieses Mandat wieder zurücklegen. Er wurde zum Ehrenbürger ernannt.
In der Hinterbrühl erlangte Janečka großes Ansehen und wurde 1933 zum Bürgermeister gewählt. Krankheitshalber musste er dieses Mandat 1935 dieses Mandat wieder zurücklegen. Er wurde zum Ehrenbürger ernannt.

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