Tuchlauben: Unterschied zwischen den Versionen

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:* Tuchlauben 17, das Wohnhaus "Zum Sommer": Es wurde 1784 erbaut und 1857 nach Plänen von Ferdinand Fellner dem Älteren umgebaut. Hier wurde der Pianist Joseph von Gahy (*1793; † 1864), ein Freund des Komponisten Franz Schubert geboren.<ref name ="wienwiki"/>.
:* Tuchlauben 17, das Wohnhaus "Zum Sommer": Es wurde 1784 erbaut und 1857 nach Plänen von Ferdinand Fellner dem Älteren umgebaut. Hier wurde der Pianist Joseph von Gahy (*1793; † 1864), ein Freund des Komponisten Franz Schubert geboren.<ref name ="wienwiki"/>.
:* Tuchlauben 18<ref name ="wienwiki"/>
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:* Tuchlauben 19: Hier befand sich das Wohnhaus "Zum schwarzen Bock" und dann die Spezereiwarenhandlung von Josef Reich. Seit 1982 ist hier eine Außenstelle des Historischen Museums der Stadt Wien, des heutigen Wien Museums, untergebracht, Das im Mittelalter erbaute Haus wurde 1716 im Barockstil umgebaut, doch blieb mittelalterliche Baukern erhalten. Bei der Revitalisierung im Jahr 1979 wurden hier die ältesten profanen Wandmalereien Wiens, die sogenannten "Neidhart-Fresken" (entstanden um 1400), entdeckt. Sie wurden inzwischen restauriert.<ref name ="wienwiki"/> Um ca. 1372 hatte hier der jüdische Geldverleiher David Steuss seinen Sitz.<ref name="czeike5-344">vgl. {{Czeike|5|344||Steuss David}}</ref>
:* Tuchlauben 19: Hier befand sich das Wohnhaus "Zum schwarzen Bock" und dann die Spezereiwarenhandlung von Josef Reich. Seit 1982 ist hier eine Außenstelle des Historischen Museums der Stadt Wien, des heutigen Wien Museums, untergebracht, Das im Mittelalter erbaute Haus wurde 1716 im Barockstil umgebaut, doch blieb mittelalterliche Baukern erhalten. Bei der Revitalisierung im Jahr 1979 wurden hier die ältesten profanen Wandmalereien Wiens, die sogenannten "Neidhart-Fresken" (entstanden um 1400), entdeckt. Sie wurden inzwischen restauriert.<ref name ="wienwiki"/> Um ca. 1372 hatte hier der jüdische Geldverleiher [[David Steuss]] seinen Sitz.<ref name="czeike5-344">vgl. {{Czeike|5|344||Steuss David}}</ref>
:* Tuchlauben 20, früher zwei Häuser (Konskriptionsnummer 552 und 553): Auf der Konskriptionsnummer 552 befand sich ursprünglich das Wohnhaus "Zum Winter", auch das "Winterhaus" genannt, zu dem auch ein "Winter-Bierhaus" gehörte. 1818 gehörte es Franz von Schober der damals auch das Haus Tuchlauben 14 / Wildpretmarkt 3 besaß. 1818 ließ er hier seinen Freund, den Komponisten Franz Schubert wohnen, den er unterstützte. 1902 kamen beide Häuser in den Besitz der Michael Zollersche Stiftung, welche sie abbrechen und an ihrer Stelle das "Zollersche Stiftunghaus" errichten ließ.<ref name ="wienwiki"/>
:* Tuchlauben 20, früher zwei Häuser (Konskriptionsnummer 552 und 553): Auf der Konskriptionsnummer 552 befand sich ursprünglich das Wohnhaus "Zum Winter", auch das "Winterhaus" genannt, zu dem auch ein "Winter-Bierhaus" gehörte. 1818 gehörte es Franz von Schober der damals auch das Haus Tuchlauben 14 / Wildpretmarkt 3 besaß. 1818 ließ er hier seinen Freund, den Komponisten Franz Schubert wohnen, den er unterstützte. 1902 kamen beide Häuser in den Besitz der Michael Zollersche Stiftung, welche sie abbrechen und an ihrer Stelle das "Zollersche Stiftunghaus" errichten ließ.<ref name ="wienwiki"/>
:* Tuchlauben 22 / Hoher Markt 5: Hier befand sich früher die Schranne.<ref name ="wienwiki"/>
:* Tuchlauben 22 / Hoher Markt 5: Hier befand sich früher die Schranne.<ref name ="wienwiki"/>
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