Bernhard von Hauenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Bernhard von Hauenstein war Bürger der Stadt [[Wien]].<ref name ="Lackner330">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 330</ref>
Über die Herkunft und die Familienverhältnisse von Bernhard von Hauenstein ist nichts bekannt.


== Leben ==
== Leben ==
Bernhard von Hauenstein war Mitarbeiter der Kanzlei von Herzog Wilhelm von Österreich. 1403 gehörte er zu jenen herzoglichen "Beamten", welche den Heiratsvertrag zwischen dem Herzog und seiner Verlobten [[Johanna II. (Neapel)|Johanna von Neapel]] bezeugten.<ref name ="Lackner330"/>
Bernhard von Hauenstein, zwischen 1398 und 1404 als Bürger der Stadt [[Wien]]<ref group="A">Die Stadt Wien war damals die größte Stadt im [[Herzogtum Österreich]] und gehörte zu dessen [[w:Landstände|Landständen]]. Sie war unter der Herrschaft der [[Babenberger]] seit [[Heinrich II. (Österreich)|Herzog Heinrich (II.)]] ("''Heinrich Jasomirgott''") Sitz des Herzogs von Österreich und gehörte zu den wichtigsten Residenzen der [[Habsburger]]. Im 15. Jahrhundert behauptete Wien sich als Hauptstadt des Herzogtums Österreich "unter der Enns", aber erst im 17. Jahrhundert wurde es die Hauptstadt des "Habsburgerreiches". Bis Mitte des 19. Jahrhunderts umfasste die Stadt Wien im Wesentlichen jenen Stadtteil, der heute den ersten Bezirk bildet. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden durch Eingemeindung die Wiener Bezirke 2-9. Ende des 19. Jahrhunderts beziehungsweise in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden durch Eingemeindung die Bezirke 10-23.</ref> bezeugt, war Mitarbeiter der Kanzlei von Herzog Wilhelm von Österreich. 1403 gehörte er zu jenen herzoglichen "Beamten", welche den Heiratsvertrag zwischen dem Herzog und seiner Verlobten [[Johanna II. (Neapel)|Johanna von Neapel]] bezeugten. In der Stadt Wien gehörten ihm ein großes Eckhaus in der [[w:Kärntnerstraße|Kärntner Straße]] (heute: [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1), Kärntnerstraße 14) und das "Schmerhaus" an der Ostseite des Hohen Marktes.<ref name ="Lackner330m410">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 330, mit Fußnote 410</ref>  


== Literatur ==
== Literatur ==
48.015

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