Richard Keith van Sickle: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Richard Keith van Sickle, in Rumänien, als Sohn einer kanadischen Familie geboren, kam erstmals in den 1920er Jahren ins Weinviertel. Er kaufte von dem Wünschelrutengänger [[Friedrich Musil]] (1881-1954)<ref>[https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/museum/387470_K.-u.-k.-Wuenschelruten-im-Einsatz-an-der-Front.html K. u. k. Wünschelruten im Einsatz an der Front] in der Wiener Zeitung vom 21. März 2015 abgerufen am 29. August 2020</ref> im Jahr 1935 im Gebiet von [[St. Ulrich (Gemeinde Neusiedl)|St. Ulrich]] im Weinviertel 48 ''Freischurf'' und gründete mit britischem Geld die ''Britol Oil Aktiengesellschaft''.  
Richard Keith van Sickle, in Rumänien, als Sohn einer kanadischen Familie geboren, kam erstmals in den 1920er Jahren ins Weinviertel. Er kaufte von dem Wünschelrutengänger [[Friedrich Musil]] (1881-1954)<ref>[https://tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/museum/387470_K.-u.-k.-Wuenschelruten-im-Einsatz-an-der-Front.html K. u. k. Wünschelruten im Einsatz an der Front] in der Wiener Zeitung vom 21. März 2015 abgerufen am 29. August 2020</ref> im Jahr 1935 im Gebiet von [[St. Ulrich (Gemeinde Neusiedl)|St. Ulrich]] im Weinviertel 48 ''Freischurf'' und gründete mit britischem Geld die ''Britol Oil Aktiengesellschaft''.  


Das erweckte Interesse der Ölwirtschaft im [[w:Nationalsozialismus|NS-Deutschland]], die sich bereits 1937 noch vor dem [[w:Anschluss Österreichs|Asnschluss]] erste Optionen sicherte. Der Druck wurde nach dem Anschluss zunehmend größer. Das Bitumengesetz aus Berlin machte es notwendig, die Freischurfe rasch produktiv auszubauen, da die Schurfrechte sonst verloren gingen. So konnte er von den ursprünglichen Rechte nur einige, die ''Sickle-Sonden'' in Betrieb nehmen. Um eigene Bohrprojekte leichter finanzieren zu können, machter er auch Lohnbohrungen für die deutsche [[w:Europäische Petroleum-Union|DPAG]].
Das erweckte Interesse der Ölwirtschaft im [[w:Nationalsozialismus|NS-Deutschland]], die sich bereits 1937 noch vor dem [[w:Anschluss Österreichs|Asnschluss]] erste Optionen sicherte. Der Druck wurde nach dem Anschluss zunehmend größer. Das Bitumengesetz aus Berlin machte es notwendig, die Freischurfe rasch produktiv auszubauen, da die Schurfrechte sonst verloren gingen. So konnte er von den ursprünglichen Rechte nur einige, die ''Sickle-Sonden'' in Betrieb nehmen. Um eigene Bohrprojekte leichter finanzieren zu können, machter er auch Lohnbohrungen für die deutsche [[w:Europäische Petroleum-Union|DPAG]].

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