Peter Kaltenegger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Peter Kaltenecker wuchs auf einem Bauernhof im Murtal auf, wo er auch nach der Volks- und Hauptschule arbeitete. Mit 18 Jahren begann er die Ausbildung [[w:Matura|maturierte]] an der landwirtschaftlichen Mittelschule in Raumberg, maturierte mit 23 Jahren und studierte anschließend Agrarökonomie an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur Wien]]. 1992 promovierte er an der BOKU mit einer Dissertation über Bodennutzungssysteme in Ruanda.<ref>{{Literatur|Titel=Entwicklung, Vergleich und Zukunft verschiedener Bodennutzungssysteme in der Präfektur Ruhengeri, Rwanda, unter besonderer Berücksichtigung verschiedener Umweltaspekte|TitelErg=Wien, Univ. f. Bodenkultur, Diss., 1992|Datum=1992|Ort=|Verlag=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00457675 Bibliographischer Nachweis]}}</ref>
Peter Kaltenecker wuchs auf einem Bauernhof im Murtal auf, wo er auch nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule arbeitete. Mit 18 Jahren begann er die Schulausbildung  an der landwirtschaftlichen Mittelschule in Raumberg, [[w:Matura|maturierte]] mit 23 Jahren und studierte anschließend Agrarökonomie an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur Wien]]. Dort promovierte er 1992 mit einer Dissertation über Bodennutzungssysteme in Ruanda.<ref>{{Literatur|Titel=Entwicklung, Vergleich und Zukunft verschiedener Bodennutzungssysteme in der Präfektur Ruhengeri, Rwanda, unter besonderer Berücksichtigung verschiedener Umweltaspekte|TitelErg=Wien, Univ. f. Bodenkultur, Diss., 1992|Datum=1992|Ort=|Verlag=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00457675 Bibliographischer Nachweis]}}</ref>
   
   
Seine berufliche Laufbahn war geprägt vom Einsatz für die kleinstrukturierte Landwirtschaft und den Ländlichen Raum. Als Entwicklungshelfer war er sieben Jahre in [[w:Ruanda|Ruanda]], dann etwa die gleiche Zeit in Costa Rica / [[w:Nicaragua|Nicaragua]] tätig. Nach einer kurzen Phase als Lehrer in einer landwirtschaftlichen Schule wechselte er in die ''Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung'' der [[w:Europäische Kommission|Europäische Kommission]]. Seine Erfahrung und das Engagement, insbesondere auch im Dialog mit den jeweiligen Stakeholdern (sehr aktive Vortragstätigkeit) machte ihn zum Experten zum Thema Ländliche Entwicklung in [[w:Brüssel|Brüssel]].  
Seine berufliche Laufbahn war geprägt vom Einsatz für die kleinstrukturierte Landwirtschaft und den Ländlichen Raum. Als Entwicklungshelfer war er sieben Jahre in [[w:Ruanda|Ruanda]], dann etwa die gleiche Zeit in Costa Rica und [[w:Nicaragua|Nicaragua]] tätig. Nach einer kurzen Phase als Lehrer in einer landwirtschaftlichen Schule wechselte er in die ''Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung'' der [[w:Europäische Kommission|Europäische Kommission]]. Seine Erfahrung und das Engagement, insbesondere auch im Dialog mit den jeweiligen Stakeholdern (sehr aktive Vortragstätigkeit) machte ihn zum Experten für das Thema Ländliche Entwicklung in [[w:Brüssel|Brüssel]].  


Anlässlich seiner Pensionierung - nach 20 Jahren in der ‚AGRI‘ hat Peter Kaltenegger dem ''NetzwerkZukunftsraum Land'' ein längeres Interview gegeben.
Anlässlich seiner Pensionierung - nach 20 Jahren in der ‚AGRI‘ hat Peter Kaltenegger dem ''NetzwerkZukunftsraum Land'' ein längeres Interview gegeben:


{{Zitat|Die letzten 20 Jahre war ich in Brüssel in der Europäischen Kommission in der sogenannten „Ländlichen Entwicklung (LE), die ja der kleinere Teil der GAP (Gemeinsame Europäische Agrarpolitik) ist, für Slowenien, Österreich und Deutschland zuständig. Bei meiner Verabschiedung Ende Jänner 2021 wurde ich wiederholt „Mr. Ländliche Entwicklung“ genannt; damit kann ich sehr gut leben und es hat mich auch irgendwie geehrt, denn die ländliche Entwicklung war für mich immer eine Herzensangelegenheit|Interview<ref>[https://www.zukunftsraumland.at/download/2505?v=1613546101 ''20 Jahre „Ländliche Entwicklung“ aus der Sicht eines österreichischen EU-Beamten: „einfacher ist es leider nicht geworden, aber sicher um einiges besser“''] (PDF)</ref>}}
{{Zitat|Die letzten 20 Jahre war ich in Brüssel in der Europäischen Kommission in der sogenannten „Ländlichen Entwicklung (LE), die ja der kleinere Teil der GAP (Gemeinsame Europäische Agrarpolitik) ist, für Slowenien, Österreich und Deutschland zuständig. Bei meiner Verabschiedung Ende Jänner 2021 wurde ich wiederholt „Mr. Ländliche Entwicklung“ genannt; damit kann ich sehr gut leben und es hat mich auch irgendwie geehrt, denn die ländliche Entwicklung war für mich immer eine Herzensangelegenheit|Interview<ref>[https://www.zukunftsraumland.at/download/2505?v=1613546101 ''20 Jahre „Ländliche Entwicklung“ aus der Sicht eines österreichischen EU-Beamten: „einfacher ist es leider nicht geworden, aber sicher um einiges besser“''] (PDF)</ref>}}
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