Louis von Montoyer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Ludwig Montoyer war der Sohn des Architekten und Burghauptmannes [[Ludwig Montoyer]] (?-1876)<!--+ 13. Jänner 1876 begraben am St. Marxer friedhofhttps://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/hinterbruehl/03-03/?pg=42 --> und der Amalie von Montoyer, geborene Wöss (?-1878)<ref>{{ANNO|nfp|17|11|1878|12|Danksagung|HERVORHEBUNG=Montoyer}}</ref>. Auch der Großvater [[w:Louis Montoyer|Louis Montoyer]] (~1749-1811), der aus den [[w:Österreichische Niederlande|Österreichischen Niederlanden]] nach Österreich kam, war Architekt.
Ludwig Montoyer war der Sohn des Architekten und Burghauptmannes [[Ludwig Montoyer]] (1802-1876)<ref>[https://www.badener-urania.at/Awissen.htm Der gar nicht so gute Kaiser Franz und die arme Witwe Montoyer von Obmann Hans Hornyik] abgerufen am 22. September 2023</ref><!--+ 13. Jänner 1876 begraben am St. Marxer friedhofhttps://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/hinterbruehl/03-03/?pg=42 --> und der Amalie von Montoyer, geborene Wöss (?-1878)<ref>{{ANNO|nfp|17|11|1878|12|Danksagung|HERVORHEBUNG=Montoyer}}</ref>. Auch der Großvater [[w:Louis Montoyer|Louis Montoyer]] (~1749-1811), der aus den [[w:Österreichische Niederlande|Österreichischen Niederlanden]] nach Österreich kam, war Architekt.


Montoyer war als Kadett dem ''[[w:K.u.k. Galizisches Ulanen-Regiment „Graf Auersperg“ Nr. 8|Ulanen-Regiment 8]]'' zugeteilt, wo er 1852 in [[w:Sibiu|Hermannstadt]] (Rumänien) Unterleutnant und mit 20 Jahren Oberleutnant wurde. Am 8. Mai 1858 wurde er zum Regimentsadjutanten ernannt. 1864 wurde er Rittmeister beim [[w:k.u.k. Ulanenregiment „Kaiser“ Nr. 4|4. Ulanenregiment]]<ref>{{ANNO|mil|26|10|1864|8|Quittierung|HERVORHEBUNG=Ludwig+Montoyer}}</ref> trat in den kaiserlich-mexikanische Militärdienst über. Aus gesundheitlichen Gründen musste er jedoch 1866 den Dienst wieder quittieren. Da er vermutlich das Klima nicht vertrug und der Partisanenkrieg ihm gesundheitlich zusetzte,  kehrte er in die [[Hinterbrühl]] heim. Im Jahr 1866 wurde der Major pensioniert. Er folgte seinem Vater, der unter Bürgermeister [[w:Franz von Grutsch|Grutsch]] dem ersten frei gewählten Gemeindeausschuss in der Hinterbrühl angehörte, ebendort nach.  
Montoyer war als Kadett dem ''[[w:K.u.k. Galizisches Ulanen-Regiment „Graf Auersperg“ Nr. 8|Ulanen-Regiment 8]]'' zugeteilt, wo er 1852 in [[w:Sibiu|Hermannstadt]] (Rumänien) Unterleutnant und mit 20 Jahren Oberleutnant wurde. Am 8. Mai 1858 wurde er zum Regimentsadjutanten ernannt. 1864 wurde er Rittmeister beim [[w:k.u.k. Ulanenregiment „Kaiser“ Nr. 4|4. Ulanenregiment]]<ref>{{ANNO|mil|26|10|1864|8|Quittierung|HERVORHEBUNG=Ludwig+Montoyer}}</ref> trat in den kaiserlich-mexikanische Militärdienst über. Aus gesundheitlichen Gründen musste er jedoch 1866 den Dienst wieder quittieren. Da er vermutlich das Klima nicht vertrug und der Partisanenkrieg ihm gesundheitlich zusetzte,  kehrte er in die [[Hinterbrühl]] heim. Im Jahr 1866 wurde der Major pensioniert. Er folgte seinem Vater, der unter Bürgermeister [[w:Franz von Grutsch|Grutsch]] dem ersten frei gewählten Gemeindeausschuss in der Hinterbrühl angehörte, ebendort nach.  

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