Judith Ascher-Jenull: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Judith Ascher-Jenull''', (* [[11. Mai]] [[1970]], bis 2015 ''Judith Ascher''), ist eine österreichische [[w:Mikrobiologie|Mikrobiologin]] mit  Affinität zur Kunst. Sie ist als Senior Scientist am Institut für Mikrobiologie<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/ |titel=Institut für Mikrobiologie – Universität Innsbruck |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref> an der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] tätig.
{{Löschantragstext|tag=27|monat=Dezember|jahr=2023|titel=Judith Ascher-Jenull|text=Keine Habilitation geschweige Professur. Auch als Autorin im Artikel keine Bedeutung erkennbar. Riecht nach bezahltem Schreiben. --[[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]]  [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 10:42, 27. Dez. 2023 (CET)}}
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{{Export|RAT|[[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] <small>du findest mich auch im [[regiowiki:|RAT]]</small> 12:52, 29. Dez. 2023 (CET)}}
'''Judith Ascher-Jenull''', (* [[11. Mai]] [[1970]], bis 2015 ''Judith Ascher''), ist eine österreichische [[Mikrobiologie|Mikrobiologin]] mit  Affinität zur Kunst. Sie ist derzeit (Stand 25. Dezember 2023) als Senior Scientist am Institut für Mikrobiologie<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/ |titel=Institut für Mikrobiologie – Universität Innsbruck |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref> an der [[Universität Innsbruck]] tätig.


== Werdegang ==
== Leben ==
Judith Ascher-Jenull schloss ihr Studium der Mikrobiologie 1998 an der Universität Innsbruck in der Arbeitsgruppe von  [[Heribert Insam]] ab. Sie promovierte 2004 in [[Agrochemie|Agrarchemie]] an der [[Universität Mailand]]. Nach 15 Jahren als Postdoc-Forscherin an der [[Universität Florenz]] in der Gruppe von Paolo Nannipieri kehrte sie 2015 mit dem ''DACH-Decalp-Projekt''<ref>{{Internetquelle |url=https://dachdecalp.wixsite.com/dach |titel=D.A.CH-DecAlp |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> an die Universität Innsbruck zurück. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Umweltmikrobiologie, insbesondere in der Verbesserung von Extraktionsmethoden für [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] aus verschiedenen Umweltproben aber auch angewandten Projekten der Boden- und Umweltmikrobiologie. Von 2014 bis 2023 diente Judith Ascher-Jenull als Co-Editor-in Chief bei der Zeitschrift ''Applied Soil Ecology''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sciencedirect.com/journal/applied-soil-ecology/about/editorial-board |titel=Editorial board - Applied Soil Ecology |hrsg=ScienceDirect.com by Elsevier |abruf=2023-12-21}}</ref>.
Judith Ascher-Jenull schloss ihr Studium der Mikrobiologie 1998 an der Universität Innsbruck in der Arbeitsgruppe von  [[w:Heribert Insam|Heribert Insam]] ab. Sie promovierte 2004 in [[w:Agrochemie|Agrarchemie]] an der [[w:Universität Mailand|Universität Mailand]]. Nach 15 Jahren als Postdoc-Forscherin an der [[w:Universität Florenz|Universität Florenz]] in der Gruppe von Paolo Nannipieri kehrte sie 2015 mit dem ''DACH-Decalp-Projekt''<ref>{{Internetquelle |url=https://dachdecalp.wixsite.com/dach |titel=D.A.CH-DecAlp |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> an die Universität Innsbruck zurück. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Umweltmikrobiologie, insbesondere in der Verbesserung von Extraktionsmethoden für [[w:Desoxyribonukleinsäure|DNA]] aus verschiedenen Umweltproben aber auch angewandten Projekten der Boden- und Umweltmikrobiologie. Von 2014 bis 2023 diente Judith Ascher-Jenull als Co-Editor-in Chief bei der Zeitschrift ''Applied Soil Ecology''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sciencedirect.com/journal/applied-soil-ecology/about/editorial-board |titel=Editorial board - Applied Soil Ecology |hrsg=ScienceDirect.com by Elsevier |abruf=2023-12-21}}</ref>.


Judith Ascher-Jenull war seit 2019 in verschiedenen Projekten involviert, darunter das [[FWF – Österreichischer Wissenschaftsfonds|FWF]]-Projekt ''2strategies4AD''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/forschung/projekte/primingspeedscoad/ |titel=2strategies4AD – Universität Innsbruck |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref>, ''HiPoAF''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hipoaf.com/ |titel=HiPoAF {{!}} Anaerobic Fungi {{!}} Austria {{!}} Germany {{!}} Switzerland |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> und das FFG-Projekt ''BioAdd''. Ihre Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf mikrobielle Gemeinschaften in verschiedenen Umgebungen und deren Veränderungen unter dem Einfluss von Umweltbedingungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Ab Jänner 2024 arbeitet Ascher-Jenull im Projekt ''Mycelium Seat'' (MUSE), einem Forschungsprojekt, das Methoden aus Naturwissenschaften, Materialwissenschaften, Design und Architektur in einen inter- und transdisziplinären Prozess integriert an der Fakultät für Architektur bei [[Barbara Imhof]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/dossiers/neue_gesichter/2023/barbara-imhof/ |titel=Barbara Imhof |sprache=de |abruf=2023-12-22}}</ref>.  
Judith Ascher-Jenull war seit 2019 in verschiedenen Projekten involviert, darunter das [[w:FWF – Österreichischer Wissenschaftsfonds|FWF-Projekt]] ''2strategies4AD''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/forschung/projekte/primingspeedscoad/ |titel=2strategies4AD – Universität Innsbruck |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref>, ''HiPoAF''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hipoaf.com/ |titel=HiPoAF {{!}} Anaerobic Fungi {{!}} Austria {{!}} Germany {{!}} Switzerland |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> und das FFG-Projekt ''BioAdd''. Ihre Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf mikrobielle Gemeinschaften in verschiedenen Umgebungen und deren Veränderungen unter dem Einfluss von Umweltbedingungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Ab Jänner 2024 arbeitet Ascher-Jenull im Projekt ''Mycelium Seat'' (MUSE), einem Forschungsprojekt, das Methoden aus Naturwissenschaften, Materialwissenschaften, Design und Architektur in einen inter- und transdisziplinären Prozess integriert an der Fakultät für Architektur bei [[w:Barbara Imhof|Barbara Imhof]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/dossiers/neue_gesichter/2023/barbara-imhof/ |titel=Barbara Imhof |sprache=de |abruf=2023-12-22}}</ref>.  


== Verbindung von Kunst, Kreativität und Wissenschaft ==
== Verbindung von Kunst, Kreativität und Wissenschaft ==
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== Wissensvermittlung ==
== Wissensvermittlung ==
Judith Ascher-Jenull ist aktiv am Aufbau des Science Center ''Mikromondo''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mikrobalpina.org/ |titel=Der Mikrobenzoo in Innsbruck |sprache=de-DE |abruf=2023-12-21}}</ref> beteiligt. Als Mitglied des Steering Committee bringt sie sich als Beraterin und Koordinatorin ein. Darüber hinaus nutzt sie [[Architektur]] und Kunst als universelle Sprache, um das öffentliche Interesse an mikrobiologischen Themen zu wecken.
Judith Ascher-Jenull ist aktiv am Aufbau des Science Center ''Mikromondo''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mikrobalpina.org/ |titel=Der Mikrobenzoo in Innsbruck |sprache=de-DE |abruf=2023-12-21}}</ref> beteiligt. Als Mitglied des Steering Committee bringt sie sich als Beraterin und Koordinatorin ein. Darüber hinaus nutzt sie [[w:Architektur|Architektur]] und Kunst als universelle Sprache, um das öffentliche Interesse an mikrobiologischen Themen zu wecken.


Ihre Rolle in den Projekten ''Innalp Edu Hub''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.innalp.at/de/ |titel=Innalp Edu Hub |sprache=de-de |abruf=2023-12-21}}</ref> und Cyance<ref>{{Internetquelle |url=https://projekte.ffg.at/projekt/4476940 |titel=CYANce |abruf=2023-12-21}}</ref>, bei der Jungen Uni<ref>{{Internetquelle |autor=Danijela Miskic, Alexander Profanter |url=https://www.uibk.ac.at/jungeuni/ |titel=Junge Uni Innsbruck – Wissenschaft für junge Menschen |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref> und bei Stadtteilfesten inspirierte  Schüler in ihren vorwissenschaftlichen Ambitionen.
Ihre Rolle in den Projekten ''Innalp Edu Hub''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.innalp.at/de/ |titel=Innalp Edu Hub |sprache=de-de |abruf=2023-12-21}}</ref> und Cyance<ref>{{Internetquelle |url=https://projekte.ffg.at/projekt/4476940 |titel=CYANce |abruf=2023-12-21}}</ref>, bei der Jungen Uni<ref>{{Internetquelle |autor=Danijela Miskic, Alexander Profanter |url=https://www.uibk.ac.at/jungeuni/ |titel=Junge Uni Innsbruck – Wissenschaft für junge Menschen |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref> und bei Stadtteilfesten inspirierte  Schüler in ihren vorwissenschaftlichen Ambitionen.
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[[Kategorie:Geboren 1970]]
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|NAME=Ascher-Jenull, Judith
|ALTERNATIVNAMEN=Ascher, Judith
|KURZBESCHREIBUNG=österreichische Mikrobiologin
|GEBURTSDATUM=11. Mai 1970
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