Wienerwaldkapelle (Gruberau): Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Die Wienerwaldkapelle - heute Die '''Wienerwaldkapelle''' eine kleine, neubarocke Marienkapelle, die Ende des 20. Jahrhunderts aus privaten Mitteln erbaut wurde. Betreut wird sie von der Pfarre Sulz. == Lage == Die Wienerwaldkapelle befindet in der Gruberau (heute Teil der Gemeinde Wienerwald). Sie steht direkt neben dem früheren Landgasthaus…“)
 
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== Bauwerk ==
== Bauwerk ==
Die Wienerwaldkapelle ist ein neubarockes Marienheiligtum und der [[w:Unbefleckte Empfängnis|"Unbefleckten Empfängnis Marias"]] geweiht. Erbaut wurde sie 1994/95 nach einem Entwurf der Familie Ulm vom Baumeister Hermann Vasek und seiner Schwester Johanna Reisinger.<ref name ="wegesrand29"> Ausgelegt ist sie für ca. 50-60 Personen.<ref name ="wegesrand30">vgl.  Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 30</ref> Zentrum des neubarocken Altars ist eine Marienstatue. Links und etwas unterhalb von ihr befindet sich eine Statue der Heiligen Gertrud mit dem Kreuz, rechts und dieser gegenüber eine Statue des Heiligen Franziskus mit der Taube.<ref name ="wegesrand29"> Über dem Altar findet sich Christus als Weltherrscher. Im Altarraum befinden sich zwei Glasfenster, auf den zwölf der vierzehn Nothelfer dargestellt sind. Die Portale der Kirche sind mit geschnitzten Engeln geschmückt, die den Weg ins Innere weisen. An der Außenfassade der Kapelle befindet sich ein Brunnen, über diesem eine Marienikone.<ref name ="wegesrand30"/>  
Die Wienerwaldkapelle ist ein neubarockes Marienheiligtum und der [[w:Unbefleckte Empfängnis|"Unbefleckten Empfängnis Marias"]] geweiht. Erbaut wurde sie 1994/95 nach einem Entwurf der Familie Ulm vom Baumeister Hermann Vasek und seiner Schwester Johanna Reisinger.<ref name ="wegesrand29"/> Ausgelegt ist sie für ca. 50-60 Personen.<ref name ="wegesrand30"/>vgl.  Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 30</ref> Zentrum des neubarocken Altars ist eine Marienstatue. Links und etwas unterhalb von ihr befindet sich eine Statue der Heiligen Gertrud mit dem Kreuz, rechts und dieser gegenüber eine Statue des Heiligen Franziskus mit der Taube.<ref name ="wegesrand29"/> Über dem Altar findet sich Christus als Weltherrscher. Im Altarraum befinden sich zwei Glasfenster, auf den zwölf der vierzehn Nothelfer dargestellt sind. Die Portale der Kirche sind mit geschnitzten Engeln geschmückt, die den Weg ins Innere weisen. An der Außenfassade der Kapelle befindet sich ein Brunnen, über diesem eine Marienikone.<ref name ="wegesrand30"/>  


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Wienerwaldkapelle gehört zur [[Pfarrkirche Sulz|Pfarre Sulz]]. Sie wurde im Auftrag des Ehepaares Franz und Gertrude Ulm, die in den 1990er-Jahren das Landgasthaus "Schusternazl" betrieben, erbaut.<ref name ="meinbezirk2015>vgl. Heinrich Moser: ''[https://www.meinbezirk.at/moedling/c-freizeit/kleine-kapelle-im-wienerwald_a1352184 Kleine Kapelle im Wienerwald]'', meinbezirk.AT, 18. Mai 2015, abgerufen am 21. Jänner 2024</ref> Ihre Weihe erfolgte am 16. Juni 1995 durch den Wiener Erzbischof, [[w:Christoph Schönborn|Kardinal Christoph Schönborn]].<ref name ="wegesrand30"/>  
Die Wienerwaldkapelle gehört zur [[Pfarrkirche Sulz|Pfarre Sulz]]. Sie wurde im Auftrag des Ehepaares Franz und Gertrude Ulm, die in den 1990er-Jahren das Landgasthaus "Schusternazl" betrieben, erbaut.<ref name ="meinbezirk2015>vgl. Heinrich Moser: ''[https://www.meinbezirk.at/moedling/c-freizeit/kleine-kapelle-im-wienerwald_a1352184 Kleine Kapelle im Wienerwald]'', meinbezirk.AT, 18. Mai 2015, abgerufen am 21. Jänner 2024</ref> Ihre Weihe erfolgte am 16. Juni 1995 durch den Wiener Erzbischof, [[w:Christoph Schönborn|Kardinal Christoph Schönborn]].<ref name ="wegesrand30"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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