Eishockeysektion Polizeisportvereinigung Wien: Unterschied zwischen den Versionen

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|27. Februar 1931||Wien, WEV-Platz||PSV - Siemens|| F||1:4(1-0,0-4,0-0) || ||s.u.
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*'''Spiel 21. November 1930 PSK II - Polizeisportvereinigung Wien'''
:Schiedsrichter:
:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Haunold, Schwacha, Stürmer: Stoyer, Hans Tatzer, Rauch, Ersatz: Hager, Jiricka, Bodenstein. 
:Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des PSK und der Eishockeysektion der Polizeisportvereinigung Wien endet auf dem Engelmannplatz mit 0:3(0-0,0-1,0-2) Toren. Im ersten Drittel und dem ersten Spiel des PSV musste sich diese Mannschaft erst finden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel klappte es dann bei der Polizei im Zusammenspiel schon besser. Der Verteidiger Haunold konnte den ersten Treffer in der Geschichte der Eishockeysektion erzielen. Im letzten Drittel startete Tatzer, nach einer gelungenen Abwehr eines Angriffs der PSK, nach vorne, umspielte mehrere Gegener und schoss den zweiten Treffer ein. Die Zuschauer feuerten die Spieler an. Einige Minuten nach dem ersten Treffer von Hans Tatzer konnte dieser auch zum zweitenmal die Scheibe im Tor des PSK versenken. Die PSV hatte ihren Einstand mit einem 3:0 Sieg gegeben. Man hofft, dass diese Leistung, die natürlich maßgeblich vom Trainer und Spieler Hans Tatzer geprägt wurde, in den folgenden Meisterschaftspielen anhält.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 12/1930, Seite 13</ref> 


*'''Spiel 09. Dezember 1930 PSV - WEV Senioren'''
*'''Spiel 09. Dezember 1930 PSV - WEV Senioren'''
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:Die Polizeisportvereinigung gewann im Freundschaftsspiel gegen die Senioren des WEV auf dem WEV-Platz mit 3:1 (1:0,1:1,1:0) Toren. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer den Treffer erzielen. Im zweiten Drittel traf Bachmann für die Senionren des WEV und Haunold für die PSV. Im letzten Drittel war Doppler für die PSV erfolgreich. In der Mannschaft der Senioren befanden sich mehrere altinternationale Eishockeyspieler.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref>   
:Die Polizeisportvereinigung gewann im Freundschaftsspiel gegen die Senioren des WEV auf dem WEV-Platz mit 3:1 (1:0,1:1,1:0) Toren. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer den Treffer erzielen. Im zweiten Drittel traf Bachmann für die Senionren des WEV und Haunold für die PSV. Im letzten Drittel war Doppler für die PSV erfolgreich. In der Mannschaft der Senioren befanden sich mehrere altinternationale Eishockeyspieler.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref>   


*'''Spiel 21. November 1930 PSK II - Polizeisportvereinigung Wien'''
 
:Schiedsrichter:  
*'''Spiel Dez. 1930 PSV - MEC'''
:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Haunold, Schwacha, Stürmer: Stoyer, Hans Tatzer, Rauch, Ersatz: Hager, Jiricka, Bodenstein. 
:Schiedsrichter: Woratscheck
:Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des PSK und der Eishockeysektion der Polizeisportvereinigung Wien endet auf dem Engelmannplatz mit 0:3(0-0,0-1,0-2) Toren. Im ersten Drittel und dem ersten Spiel des PSV musste sich diese Mannschaft erst finden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel klappte es dann bei der Polizei im Zusammenspiel schon besser. Der Verteidiger Haunold konnte den ersten Treffer in der Geschichte der Eishockeysektion erzielen. Im letzten Drittel startete Tatzer, nach einer gelungenen Abwehr eines Angriffs der PSK, nach vorne, umspielte mehrere Gegener und schoss den zweiten Treffer ein. Die Zuschauer feuerten die Spieler an. Einige Minuten nach dem ersten Treffer von Hans Tatzer konnte dieser auch zum zweitenmal die Scheibe im Tor des PSK versenken. Die PSV hatte ihren Einstand mit einem 3:0 Sieg gegeben. Man hofft, dass diese Leistung, die natürlich maßgeblich vom Trainer und Spieler Hans Tatzer geprägt wurde, in den folgenden Meisterschaftspielen anhält.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 12/1930, Seite 13</ref>   
:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Gefink, Haunold, Stürmer: Stoyer, Hans Tatzer, Doppler, Ersatz: Bodenstein, Rauch, Hager,  
:Das Freundschaftsspiel zwischen der PSV und dem MEC auf der Kunsteisbahn Mödling endete mit 3:3 (2:0,1:2,0:1) unentschieden. Im MEC fand die Polizei einen starken Gegener, der ja erst vor einigen Tagen nur 2:3 gegen eine Wiener Auswahl verloren hatte. Im ersten Drittel konnte die PSV zwei Tore erzielen. Im zweiten Drittel griff der MEC stark an und konnte mit zwei Toren den Ausgleich herstellen. Ein weiterer Treffer der PSV brachte dann wieder die Führung für diesen. Die Mödlinger Zuschauer feuerten ihre Spieler an und im letzten Drittel konnten sie den erneuten Ausgleich erreichen, so dass das Spiel 3:3 unentschieden endete.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref>   




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:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Stoyer, Hans Tatzer, Stürmer:  Doppler, Gefink, Haunold, Ersatz: Bodenstein, Schwacha, Haslinger,  
:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Stoyer, Hans Tatzer, Stürmer:  Doppler, Gefink, Haunold, Ersatz: Bodenstein, Schwacha, Haslinger,  
:Das erste Meisterschaftsspiel zwischen dem PSV und Stockerau begann um 20.00 Uhr in Stockerau.  Die PSV gwann das Match verdient mit 9:2 (4:1,3:0,2:1) Toren. Vor 350 Zuschauern war die Mannschaft der Polizei den Stockerauern über die gesamte Spielzeit stark überlegen.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref>
:Das erste Meisterschaftsspiel zwischen dem PSV und Stockerau begann um 20.00 Uhr in Stockerau.  Die PSV gwann das Match verdient mit 9:2 (4:1,3:0,2:1) Toren. Vor 350 Zuschauern war die Mannschaft der Polizei den Stockerauern über die gesamte Spielzeit stark überlegen.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref>


*'''Spiel 23. Jänner 1931PSV - Reichsbund M-Spiel'''
*'''Spiel 23. Jänner 1931PSV - Reichsbund M-Spiel'''
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:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Stoyer, Schwacha, Stürmer: Doppler, Hans Tatzer, Haunold,  
:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Stoyer, Schwacha, Stürmer: Doppler, Hans Tatzer, Haunold,  
:Das Meisterschaftsspiel vor 150 Zuschauern auf dem WEV-Platz zwischen der PSV und dem Reichsbund Wien endete mit 8:0 (0-0,4-0,4-0) Toren. Die 8 Tore von Hans Tatzer erhielten den begeisterten Beifall der Zuschauer. Der Torwart der PSV zeigte eine sehr gute Leistung.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref> Diese Angaben stammen aus der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931. Im SportTagblatt vom 24. Jänner 1931 wird berichtet, dass twar Hans Tatzer alle 8 Tore schoss, aber mit anderen Drittelzeiten (0-0,3-0,5-0).   
:Das Meisterschaftsspiel vor 150 Zuschauern auf dem WEV-Platz zwischen der PSV und dem Reichsbund Wien endete mit 8:0 (0-0,4-0,4-0) Toren. Die 8 Tore von Hans Tatzer erhielten den begeisterten Beifall der Zuschauer. Der Torwart der PSV zeigte eine sehr gute Leistung.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref> Diese Angaben stammen aus der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931. Im SportTagblatt vom 24. Jänner 1931 wird berichtet, dass twar Hans Tatzer alle 8 Tore schoss, aber mit anderen Drittelzeiten (0-0,3-0,5-0).   
*'''Spiel Dez. 1930 PSV - MEC'''
:Schiedsrichter: Woratscheck
:Team PSV: Tor: Janak, Verteidiger: Gefink, Haunold, Stürmer: Stoyer, Hans Tatzer, Doppler,  Ersatz: Bodenstein, Rauch, Hager,
:Das Freundschaftsspiel zwischen der PSV und dem MEC auf der Kunsteisbahn Mödling endete mit 3:3 (2:0,1:2,0:1) unentschieden. Im MEC fand die Polizei einen starken Gegener, der ja erst vor einigen Tagen nur 2:3 gegen eine Wiener Auswahl verloren hatte. Im ersten Drittel konnte die PSV zwei Tore erzielen. Im zweiten Drittel griff der MEC stark an und konnte mit zwei Toren den Ausgleich herstellen. Ein weiterer Treffer der PSV brachte dann wieder die Führung für diesen. Die Mödlinger Zuschauer feuerten ihre Spieler an und im letzten Drittel konnten sie den erneuten Ausgleich erreichen, so dass das Spiel 3:3 unentschieden endete.<ref>Sportbeilage der Polizeirundschau "Öffentliche Sicherheit" Nr. 3/1931, Seite 10</ref> 




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