Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Mai 2024: Unterschied zwischen den Versionen

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* Norbert Loacker von den NEOS fordert, dass die österreichische Regierung endlich aus den Fehlern lernen soll, die während der COVID-19-Krise gemacht wurden. Die NEOIS hätten immer wieder vor Fehlentwicklungen gewarnt: „Aber anstatt auf unsere Warnungen und die Warnungen der Fachleute zu hören, haben ÖVP und Grüne das Füllhorn über alle ausgeschüttet, immer und immer wieder. Diese Bundesregierung schmeißt seit Jahren mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler um sich, als gäbe es kein Morgen – völlig egal, in welcher Krise unser Land gerade steckt. Diese Gießkannenpolitik ist auch verantwortlich dafür, dass die Inflation in Österreich immer noch viel höher ist als in den meisten anderen EU-Staaten.“ <ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240501_OTS0038/neos-zu-corona-hilfen-regierung-muss-endlich-aus-fehlern-lernen NEOS zu Corona-Hilfen: Regierung muss endlich aus Fehlern lernen], Webseite: ots.at vom 1. Mai 2024.</ref>
* Norbert Loacker von den NEOS fordert, dass die österreichische Regierung endlich aus den Fehlern lernen soll, die während der COVID-19-Krise gemacht wurden. Die NEOIS hätten immer wieder vor Fehlentwicklungen gewarnt: „Aber anstatt auf unsere Warnungen und die Warnungen der Fachleute zu hören, haben ÖVP und Grüne das Füllhorn über alle ausgeschüttet, immer und immer wieder. Diese Bundesregierung schmeißt seit Jahren mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler um sich, als gäbe es kein Morgen – völlig egal, in welcher Krise unser Land gerade steckt. Diese Gießkannenpolitik ist auch verantwortlich dafür, dass die Inflation in Österreich immer noch viel höher ist als in den meisten anderen EU-Staaten.“ <ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240501_OTS0038/neos-zu-corona-hilfen-regierung-muss-endlich-aus-fehlern-lernen NEOS zu Corona-Hilfen: Regierung muss endlich aus Fehlern lernen], Webseite: ots.at vom 1. Mai 2024.</ref>


=== Mittwoch, 2. Mai 2024 ===
=== Donnerstag, 2. Mai 2024 ===
* Die österreichische Bundesregierung unter Sebastian Kurz hatte ursprünglich behauptet, mit der COVID-19-Kurzarbeit würde Unternehmen wirtschaftlich unter die Arme gegriffen um die Beschäftigung zu sichern. Voraussetzung seien „vorübergehende, nicht saisonbedingte, wirtschaftliche Schwierigkeiten“. Tatsächlich jedoch wurde laut orf.at diese Kurzarbeitshilfen aus Steuergeld großzügig auch für Branchen zur Verfügung gestellt, die weder mit mangelnder Nachfrage noch mit wirtschaftlichen Einbußen zu kämpfen hatten. Der Leiter des Arbeitsmarktservices (AMS) behauptet auf orf.at Nachfrage, dass jedenfalls keine Kurzarbeit genehmigt worden sei, wenn gearbeitet wurde. Der Rechnungshof hatte die Kurzarbeitsförderung aus Steuergeld schon 2022 kritisiert, was aber nicht zu deren Abschaffung oder zu Rückforderungen führte. So gehörte zu den wirtschaftlichen Profiteuren der Kurzarbeitsförderung beispielsweise der Lebensmittelhandel, der obwohl er durchgehend geöffnet hatte und Gewinne zum Teil im mehrstelligen Millionenbereich einfuhr, weiter gefördert wurde.<ref>[https://orf.at/stories/3355386/ Ausreißer in umsatzstarken Branchen], Webseite: orf.at vom 2. Mai 2024.</ref>
* Die österreichische Bundesregierung unter Sebastian Kurz hatte ursprünglich behauptet, mit der COVID-19-Kurzarbeit würde Unternehmen wirtschaftlich unter die Arme gegriffen um die Beschäftigung zu sichern. Voraussetzung seien „vorübergehende, nicht saisonbedingte, wirtschaftliche Schwierigkeiten“. Tatsächlich jedoch wurde laut orf.at diese Kurzarbeitshilfen aus Steuergeld großzügig auch für Branchen zur Verfügung gestellt, die weder mit mangelnder Nachfrage noch mit wirtschaftlichen Einbußen zu kämpfen hatten. Der Leiter des Arbeitsmarktservices (AMS) behauptet auf orf.at Nachfrage, dass jedenfalls keine Kurzarbeit genehmigt worden sei, wenn gearbeitet wurde. Der Rechnungshof hatte die Kurzarbeitsförderung aus Steuergeld schon 2022 kritisiert, was aber nicht zu deren Abschaffung oder zu Rückforderungen führte. So gehörte zu den wirtschaftlichen Profiteuren der Kurzarbeitsförderung beispielsweise der Lebensmittelhandel, der obwohl er durchgehend geöffnet hatte und Gewinne zum Teil im mehrstelligen Millionenbereich einfuhr, weiter gefördert wurde.<ref>[https://orf.at/stories/3355386/ Ausreißer in umsatzstarken Branchen], Webseite: orf.at vom 2. Mai 2024.</ref>
* Die Zahl der Atemwegserkrankungen in Deutschland sind auf einem hohen Niveau und nehmen zu – jedoch nicht wegen COVID-19. Die akuten Atemwegserkrankungen sind damit so hoch wie noch nie zu diesem Zeitpunkt in den Vorjahren. Verantwortlich sind dafür hauptsächlich Rhinoviren (24 % der positiven Proben). Weiters sehr relevant sind humane Metapneumoviren (13 %), Parainfluenzaviren (9 %), Adenoviren (6 Prozent) und die humanen saisonalen Coronaviren (3 %).<ref>[https://www.rnd.de/gesundheit/atemwegserkrankungen-nehmen-wieder-zu-aber-nicht-wegen-corona-QHAHUDZIEBGD7HBYYQLRC43Y5M.html Atemwegserkrankungen nehmen wieder zu – aber nicht wegen Corona], Webseite: rnd.de vom 2. Mai 2024.</ref>
* Die Zahl der Atemwegserkrankungen in Deutschland sind auf einem hohen Niveau und nehmen zu – jedoch nicht wegen COVID-19. Die akuten Atemwegserkrankungen sind damit so hoch wie noch nie zu diesem Zeitpunkt in den Vorjahren. Verantwortlich sind dafür hauptsächlich Rhinoviren (24 % der positiven Proben). Weiters sehr relevant sind humane Metapneumoviren (13 %), Parainfluenzaviren (9 %), Adenoviren (6 Prozent) und die humanen saisonalen Coronaviren (3 %).<ref>[https://www.rnd.de/gesundheit/atemwegserkrankungen-nehmen-wieder-zu-aber-nicht-wegen-corona-QHAHUDZIEBGD7HBYYQLRC43Y5M.html Atemwegserkrankungen nehmen wieder zu – aber nicht wegen Corona], Webseite: rnd.de vom 2. Mai 2024.</ref>
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