Rudolf Schiffner: Unterschied zwischen den Versionen

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Während die Villa in Meran noch besteht und unter italienischem Denkmalschutz steht, besteht die Villa nur auf alten Zeichnungen und Fotos.
Während die Villa in Meran noch besteht und unter italienischem Denkmalschutz steht, besteht die Villa nur auf alten Zeichnungen und Fotos.


Die Villa wurde vom Wiener Zimmermeister und Dampfsägebesitzer ''Carl Wisgrill'' im Jahr 1860 nach Plänen des mit ihm befreundeten [[w:Heinrich von Ferstel|Heinrich von Ferstel]] geplant und gebaut. Wigrill bewohnte diese Villa mit seiner Familie nur einige Sommer lang, bevor er sie 1866 mit der angeschlossenen Parkanlage an Rudolf Schiffner verkaufte. Schiffner pflanzte in dem Park etwa 200 Baumarten an. Nach dem Tod ging die Villa an seine Adoptivtochter Franziska (1880-1920)<ref>[https://www.geni.com/people/Franziska-Mizzi-Schindler-von-Kunewald/6000000084511914711 Franziska (Mizzi) Schindler von Kunewald (Hassenstab-Schiffner)] auf geni.com abgerufen am 19. August 2024</ref>, die mit dem Offizier Alfons Schindler von Kunewald (1872-?) verheiratet war.  
Die Villa wurde vom Wiener Zimmermeister und Dampfsägebesitzer ''Carl Wisgrill'' im Jahr 1860 nach Plänen des mit ihm befreundeten [[w:Heinrich von Ferstel|Heinrich von Ferstel]] au einer Anhöhe im ''gotischen Stil''<ref>[https://digi.landesbibliothek.at/viewer/fullscreen/AC07617484/30/ Illustrirter Führer im Curorte Gmunden am Traunsee und dessen Umgebung] von 1897 abgerufen am 19. August 2024</ref> geplant und gebaut. Wisgrill bewohnte diese Villa mit seiner Familie nur einige Sommer lang, bevor er sie 1866 mit der angeschlossenen Parkanlage an Rudolf Schiffner verkaufte. Schiffner pflanzte in dem Park etwa 200 Baumarten an. Nach dem Tod ging die Villa an seine Adoptivtochter Franziska (1880-1920)<ref>[https://www.geni.com/people/Franziska-Mizzi-Schindler-von-Kunewald/6000000084511914711 Franziska (Mizzi) Schindler von Kunewald (Hassenstab-Schiffner)] auf geni.com abgerufen am 19. August 2024</ref>, die mit dem Offizier Alfons Schindler von Kunewald (1872-?) verheiratet war.  


Im Jahr 1917 wurde die Villa an [[w:Ernst August von Hannover (1845–1923)|Ernst August von Hannover]] (1845-1923) verkauft und vom obersten Verwalter der Hannoveraner, Freiherr von der Wense, und später dessen Sohn Ernst August von der Wense mit seiner Frau Therese, die allerdings auch die Villa Fernblick besaß, bewohnt.  
Im Jahr 1917 wurde die Villa an [[w:Ernst August von Hannover (1845–1923)|Ernst August von Hannover]] (1845-1923) verkauft und vom obersten Verwalter der Hannoveraner, Freiherr von der Wense, und später dessen Sohn Ernst August von der Wense mit seiner Frau Therese, die allerdings auch die Villa Fernblick besaß, bewohnt.  

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