Flüchtlingskrise im Burgenland 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 29. Oktober gab das Bundesheer bekannt, dass sich 1.515 Soldaten im Assistenzeinsatz befanden, die sich folgendermaßen verteilten: 180 im Burgenland, 244 in Salzburg, 229 in Kärnten und 808 in der Steiermark. Außerdem waren noch 42 Militärpolizisten und zwölf Heeresangehörige im ''Streitkräfteführungsstab'' im Einsatz. Zusätzlich stellte das Heer noch 413 weitere Unterstützungskräfte, darunter 255 Grundwehrdiener, zur Verfügung, welche Flüchtlinge, Materialien und Geräte transportieren, sowie bei der Verpflegung der Flüchtlinge mithalten. An diesem Tag kam es mit dem ersten CRC-Einsatz ([[w:Crowd and Riot Control|Crowd and Riot Control]]) des Heeres auf österreichischem Boden zu einer Premiere. Nach einem Steinwurf auf einen Polizisten beim Grenzübergang Spielfeld eskalierte kurzfristig die Lage, die sich nach zwei Stunden aber wieder beruhigte.<ref>[http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,1228107 Krawall an der Grenze: Polizist von Stein verletzt!], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 17. Oktober 2015</ref>
Am 29. Oktober gab das Bundesheer bekannt, dass sich 1.515 Soldaten im Assistenzeinsatz befanden, die sich folgendermaßen verteilten: 180 im Burgenland, 244 in Salzburg, 229 in Kärnten und 808 in der Steiermark. Außerdem waren noch 42 Militärpolizisten und zwölf Heeresangehörige im ''Streitkräfteführungsstab'' im Einsatz. Zusätzlich stellte das Heer noch 413 weitere Unterstützungskräfte, darunter 255 Grundwehrdiener, zur Verfügung, welche Flüchtlinge, Materialien und Geräte transportieren, sowie bei der Verpflegung der Flüchtlinge mithalten. An diesem Tag kam es mit dem ersten CRC-Einsatz ([[w:Crowd and Riot Control|Crowd and Riot Control]]) des Heeres auf österreichischem Boden zu einer Premiere. Nach einem Steinwurf auf einen Polizisten beim Grenzübergang Spielfeld eskalierte kurzfristig die Lage, die sich nach zwei Stunden aber wieder beruhigte.<ref>[http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,1228107 Krawall an der Grenze: Polizist von Stein verletzt!], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 17. Oktober 2015</ref>
Die Zahl der mit Bussen durch Österreich beförderten Flüchtlingen wurde vom Verteidigungsministerium am 8. November mit 430.000 angegeben. Mehr als 100.000 davon transportierte das Bundesheer selbst und setzte dabei bis 29 Großraumbusse und 110 Soldaten ein. Weitere 110 private Busse ergänzten die Flotte, welche unter dem Kommando des Bundesheeres von den steirischen Grenzübergängen Spielfeld und Bad Radkersburg die Flüchtlinge zu Transitquartieren oder an die deutsche Grenze brachten.<ref>[http://derstandard.at/2000025293063/430-000-Fluechtlinge-seit-Anfang-September-mit-Bussen-befoerdert 430.000 Flüchtlinge seit Anfang September mit Bussen befördert], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 8. November 2015</ref>


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