Tirolerhofsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Finanzierung der Eigenheime erfolgte über die Bausparkasse und Bundeswohn- und Siedlungsfonds aus Mitteln des [[w:Marshallplan#Österreich|Marshallplanes]]. Während die Stromversorgung durch die damalige [[w:Wien Energie|Wiener Stadtwerke]] erfolgte, war die Wasserversorung nur über die [[w:Zisterne|Zisternen]] des ehemaligen Gutes möglich. Da keine Arbeitsplätze in der Nähe waren, mussten noch Fußmärsche nach Perchtoldsdorf (2,5 km) in Kauf genommen werden. Busse führen auch nur dreimal täglich.
Die Finanzierung der Eigenheime erfolgte über die Bausparkasse und Bundeswohn- und Siedlungsfonds aus Mitteln des [[w:Marshallplan#Österreich|Marshallplanes]]. Während die Stromversorgung durch die damalige [[w:Wien Energie|Wiener Stadtwerke]] erfolgte, war die Wasserversorung nur über die [[w:Zisterne|Zisternen]] des ehemaligen Gutes möglich. Da keine Arbeitsplätze in der Nähe waren, mussten noch Fußmärsche nach Perchtoldsdorf (2,5 km) in Kauf genommen werden. Busse führen auch nur dreimal täglich.


Im Jahr 1954 wurden vorerst die Randgemeinden von [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]] wieder selbständig. Da von derSiedlung das zugeständige Kaltenleutgeben nur schwer erreichbar war, wurde das Gebiet auf Ansuchen beim Land Niederösterreich im Jahr 1956 der Gemeinde Perchtoldsdorf zugeschlagen.
Im Jahr 1954 wurden vorerst die Randgemeinden von [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]] wieder selbständig. Da von der Siedlung das zugeständige Kaltenleutgeben nur schwer erreichbar war, wurde das Gebiet auf Ansuchen beim Land Niederösterreich im Jahr 1956 der Gemeinde Perchtoldsdorf zugeschlagen.


Bis in die 1990er Jahre wurde die Siedlung noch stark zuerst Richtung Westen, später auch Südwesten erweitert. Im Jahr 2001 zählte man bei der Statistik Austria 334 Gebäude mit Hauptwohnsitzen.<ref>[http://www.statistik.at/dynamic/wcmsprod/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&dID=44933&dDocName=007110 Ortsverzeichnis der Statistik Austria] herausgegeben 2005 abgerufen am 15. März 2015</ref>
Bis in die 1990er Jahre wurde die Siedlung noch stark zuerst Richtung Westen, später auch Südwesten erweitert. Im Jahr 2001 zählte man bei der Statistik Austria 334 Gebäude mit Hauptwohnsitzen.<ref>[http://www.statistik.at/dynamic/wcmsprod/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&dID=44933&dDocName=007110 Ortsverzeichnis der Statistik Austria] herausgegeben 2005 abgerufen am 15. März 2015</ref>
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