Verein für Bewegungsspiele: Unterschied zwischen den Versionen

Der''' Verein für Bewegungsspiele''' (VfB) gründet sich [[1919]] mit einer Eishockeymannschaft im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing.  

In Wien entsteht 1919 die Eishockey-Mannschaft Verein für Bewegungsspiele (VfB). Vom Allround-Verein wechseln die Spieler Dudos, Herd, Wildam und Ulrich Lederer, einer der berühmtesten Wiener Eishockeyspieler.<ref>Sportblatt am Mittag, 4. November 1919</ref> Auch Hofstetter von der Wiener Kunsteisbahn tritt der neuen Mannschaft bei.<ref>Sportblatt am Mittag, 5. November 1919</ref> Lederer wird allerdings auch zwei Tage später als Mitglied des WAC in der gleichen Zeitung aufgeführt.  Das Training wird aufgenommen. Der Verein wird Mitglied im Eishockeyverband und das erste Spiel wird für den 1. Februar 1920 auf dem Lehrerplatz in Wien gegen den [[Wiener Eislauf-Verein]] angesetzt. Aufgrund des vorherrschenden Tauwetters fällt das Spiel, wie alle anderen angesetzten Spiele auch, aus. In der ganzen Saison 1919/20 kann kein einziges Wettspiel stattfinden.

*Dritter in der österr. Meisterschaft nach dem Wiener System

*Sieger der Gruppe C der Reserveklasse 1932/33

Die hier aufgeführten Spiele sind nicht vollständig. Es fehlen teilweise Einzelheiten zu Spielen. Im Laufe weiterer Recherchen werden die Angaben ergänzt.

Abkürzungen in den folgenden Tabellen:

Der Verband schreibt die Eishockey-Meisterschaft und einen Cup aus. Der VfB meldet für beides. Im SportTagblatt geht man u.a von folgenden Spielern für diese Saison aus:

:Wildam, Herzl, Dudos, Hochstädter, Waschnitius, Lederer,

Wegen der schlechten Wetterbedingungen finden die Austragungen nicht statt.  

Da kein Kunsteis hergestellt werden darf und die Witterung es nicht zuläßt, auf Natureisplätzen zu spielen, wird zwar ein Bandy-Cup angesetzt, aber nur ein Spiel des WEV kommt zur Austragung.

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In dieser Saison werden die letzten Bandy- und ersten Scheibenspiele durchgeführt.

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Die erste Meisterschaft mit der Scheibe wird ausgespielt. Der vorgesehene Bandy-Cup wird nicht mehr gespielt. Der VfB hatte für beide Spielgruppen keine Meldung abgegeben.   

Die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1923/24]] sieht eine 1. und 2. Klasse vor. Der Vfb spielt in der 1. Klasse. Sechs Vereinsmannschaften sind hier vertreten. Der VfB wird Gruppenvierter.  

Auch die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1924/25]] sieht zwei Klassen vor. Die Meisterschaft wird abgebrochen, da in der ersten Klasse vier Spiele fehlen und in der 2. Klasse ca. die Hälfte. Der VfB war in der ersten Klasse eingeteilt. Einen österreichischen Meister gibt es nicht, nur die beste Eishockey-Mannschaft der Saison, den WEV. Am 1. [[Szabo-Jugend-Cup]] beteiligt sich der VfB nicht.  

Das [[Wiener System]] wird in die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1925/26]] eingeführt. Es gibt keine Spielklassen. Bei 15 gemeldeten Vereinsmannschaften aus 12 Vereinen gelingt es dem Verein für Bewegungsspiele, den 3. Platz der Meisterschaft zu erkämpfen.  

Die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1926/27]] sah wieder eine 1. und 2. Klasse vor.

Der VfB spielte in der 1. Klasse und wurde dort Vierter.  

Da sich immer mehr Vereine dem OeEHV anschlossen sah die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1927/28]] drei Klassen vor. Der VfB spielte weiter in der 1. Klasse und wurde Dritter. Neu war eine 1. Klasse Reserve. Auch hier meldete der VfB und wurde Vierter. Auch der 1. [[Schlesinger-Cup]] wurde vom OeEHV ausgeschrieben. Der VfB war Teilnahmeberechtigt. Das Endspiel konnte er leider nicht erreichen.  

Auch die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1928/29]] sah eine neue Einteilung. Es gab eine 1. Klasse und eine 2. Klasse mit drei Gruppen. Die Reserven der 1. Klasse spielten mit je zwei Mannschaften in den drei Gruppen der 2. Klasse außer Konkurrenz mit. Dazu gab es eine Klasse für die restlichen Reserven der Vereine. Der VfB wurde Fünfter der 1. Klasse. Im [[Schlesinger-Cup]] schied der Verein gegen den WEV im ersten Spiel aus.  

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Die österreichische Eishockey-Meisterschaft 1929/30 sah eine erneute Änderung der Aufteilung vor. Es gab eine 1. und 2., sowie eine Reseveklasse mit je zwei Gruppen. Der VfB spielte in der Gruppe A der 1. Klasse und wurde dort Dritter. Die Reserve spielte in der A-Gruppe der Reserve und wurde dort ebenfalls Dritter. Beim Schlesinger-Cup schied der Verein im ersten Spiel gegen den PSK aus. In dieser Saison stellte der VfB eine Jugendmannschaft für den 6. [[Szabo-Jugend-Cup]]. Die Mannschaft wurde Zweiter der Gruppe A. Auf die Teilnahme am [[Pokalturnier 1930]] verzichtete der VfB.

Es war die Ausnahme. Der Verband führte die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1930/31]] genau wie im Vorjahr durch. Der VfB spielte in der Gruppe A der 1. Klasse und wurde Vierter. Die Reserve in der Gruppe A wurde Dritter. Im 4. [[Schlesinger-Cup]] schied man im zweiten Spiel gegen den PSK aus.  

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Auch im Dritten Jahr bleibt die Einteilung für die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1931/32]] bestehen. In der Gruppe A der 1. Klasse wird der VfB Fünfter. Die Reserve in der Gruppe B wird Vierter. Im Schlesinger-Cup ist der Verein nicht mehr vertreten. Die Jugendmannschaft wird beim [[Jugend-Wanderpreis]] Vierter.

Die [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1932/33]] erhält eine grundlegende Änderung. Die 1. Provinzmeisterschaft und die Wiener Meisterschaft werden ausgespielt. Der VfB spielt in der Gruppe A der 2. Klasse. Der zweite Platz hinter dem ÖWSC wird erreicht. In der Reserve-Klasse ist der VfB in der Gruppe C und wird Gruppensieger. Beim Jugend-Wanderpreis ist keine Mannschaft beteiligt.  

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Der VfB spielt in der Gruppe A der 2. Klasse in der [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1933/34|Eishockey-Meisterschaft]] und wird Vierter. In der Gruppe B der Reserveklasse wird es der zweite Platz. Die Jugendmannschaft wird in der Gruppe B beim Jugend-Wanderpreis des OeEHV Dritter.  

*Der VfB hat sich beim OeEHV abgemeldet, da er seinen Eishockeybetrieb einstellt. Alle Spieler wurden abgemeldet und damti freigestellt. Jetzt haben das Altmitglied Gustav Wildam zusammen mit dem Spieler Erich Ell die Iniative ergriffen und eine neue Mannschaft zusammengestellt. Vom WAC ist dieses Stikarovsky, vom CEV Pelzmann und Goldmann. Eifermann und der bekannte Tennisspieler Metaxa wollen für den VfB spielen, wie auch die alten Mitglieder Walter, Ringer, Rosenfeld, Ell, Wildam und Glanz; ebenso Grün, der bisher bei Bratislava aktiv war. Das Training wird zweimal wöchentlich auf der Kunsteisbahn des WEV stattfinden. Bei Natureis ist dieses auf dem Weimarer-Platz möglich.   

*In der [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1934/35|Wiener Meisterschaft]] ist der VfB in der Gruppe A der 2. Klasse vertreten und wird Gruppenletzter. Die Reserve wird Dritter in der Gruppe A.  

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*SportTagblatt der Jahrgänge 1919 bis 1935

*Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1925 bis 1936  

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