Johann Baptist Blobner: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Hugo Ferdinand Blobner]] (* 15. Februar 1882 in Wien, † 16. Juli 1943)
* [[Hugo Ferdinand Blobner]] (* 15. Februar 1882 in Wien, † 16. Juli 1943)


== Literatur und Quelle ==  
== Literatur ==  
* A. Carolo: „''Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen''“, Wien 1930  
* A. Carolo: „''Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen''“, Wien 1930  
* Felix Czeike: „''Historisches Lexikon der Stadt Wien''“  
* Felix Czeike: „''Historisches Lexikon der Stadt Wien''“  
* Helmut Kretschmer: „''Wiener Musikergedenkstätten''“, Wien, Jugend & Volk Edition Wien Verlagsges. m. b. H., 1988,  
* Helmut Kretschmer: „''Wiener Musikergedenkstätten''“, Wien, Jugend & Volk Edition Wien Verlagsges. m. b. H., 1988,  
* {{OeML|Blobner_Familie|Familie Blobner|AH}}
    
    
== Weblinks ==   
== Weblinks ==   
* [http://www.kohoutikriz.org/data/w_blobn.php  Johann Baptist Blobner (Wer kann tschechisch?)]
* [http://www.kohoutikriz.org/data/w_blobn.php  Johann Baptist Blobner (Wer kann tschechisch?)]
* [http://www.kohoutikriz.org/priloha/blobn.php  Johann Baptist Blobner - Bild]
* [http://www.kohoutikriz.org/priloha/blobn.php  Johann Baptist Blobner - Bild]
* [http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_B/Blobner_Familie.xml  Kurzbiografien der Familie Blobner]


== Fußnoten ==  
== Einzelnachweise ==  
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[[Kategorie:Gestorben in Ebreichsdorf]]
 
[[Kategorie:Regiowiki:Commons-Kennzeichnung]]
[[Kategorie:Regiowiki:Commons-Kennzeichnung]]

Version vom 18. Februar 2019, 12:04 Uhr

Gedenktafel an Blobner in Wien

Johann Baptist Blobner (* 10. September 1850 in Pořejov, † 19. Mai 1931 in Wien [1] oder Unterwaltersdorf [2] ) war Lehrer, Chormeister und Komponist.

Biografie

Johann Baptist Blobner, der Sohn eines Bauern und Gastwirts, besuchte in Eger die Lehrerbildungsanstalt und war zunächst als Unterlehrer in Frauenreith und Tachau tätig, bis er ab 1872 [1] (oder 1883 [2] ) in der Schule am Migazziplatz in Wien-Meidling unterrichtete.

Schon an der Lehrerbildungsanstalt war er musikalisch aktiv und auch in Meidling übernahm er zunächst als Chormeister den 1874 in Wilhelmsdorf gegründeten Männergesangsverein „Flora“. 1883 wechselte er zum Männergesangsverein „Frohsinn“ in Fünfhaus, dann folgten der Gaudenzdorfer MGV Einigkeit, der Gesangsverein der Post- und Telegrafenangestellten und der Gesangsverein Hadersdorf-Weidlingau.

Am 20. September 1916 starb seine Frau Franziska, mit der er elf Kinder hatte.

Anlässlich seines 70. Geburtstags veranstalteten die Gesangsvereine, für die er in Wien tätig war, zu seinen Gunsten in Weigls Dreherpark am 24. Oktober 1919 einen gemeinsamen Ehrenabend. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm als Ehrung auch die Schubert-Medaille des Wiener Männergesangsvereins verliehen.[1]

Johann Baptist Blobner verstarb am 19. Mai 1931 in seiner Wohnung in der Wilhelmstraße 30, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert [3] . Beigesetzt wurde Johann Baptist Blobner am 22. Mai 1931 wie zuvor schon seine Ehefrau Franziska auf dem Meidlinger Friedhof in Wien. [4]

Ihm zu Ehren wurde in Wien Meidling die Johann-Baptist-Blobnerstraße benannt.

Werke

  • Lieder (Mein Wien, Walzerlied, Mein kleines Dorf im Böhmerwald)
  • Chöre (Grüß Gott!, Jagdlied, Tirolerbua, Sängergruß, Alphornklang)
  • Tänze (Ländler, Walzer, Polkas)
  • Schullieder

Kinder

Drei seiner elf Kinder wurden ebenfalls künstlerisch aktiv:

Literatur

  • A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“, Wien 1930
  • Felix Czeike: „Historisches Lexikon der Stadt Wien
  • Helmut Kretschmer: „Wiener Musikergedenkstätten“, Wien, Jugend & Volk Edition Wien Verlagsges. m. b. H., 1988,
  • Andrea Harrandt: Familie Blobner. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“
  2. 2,0 2,1 Andrea Harrandt: Blobner Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  3. Felix Czeike: „Historisches Lexikon der Stadt Wien“
  4. http://www.friedhoefewien.at/eportal/ep/programView.do/pageTypeId/13576/programId/21894/channelId/-22839