Josef Nickerl: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 18: | Zeile 18: | ||
* [https://www.zauner.at/geschichte-zaunerstollen/ Geschichte des Zaunerstollens] | * [https://www.zauner.at/geschichte-zaunerstollen/ Geschichte des Zaunerstollens] | ||
* [https://www.zauner.at/ahnentafel/#top Ahnengalerie der Konditorei Zauner] | * [https://www.zauner.at/ahnentafel/#top Ahnengalerie der Konditorei Zauner] | ||
{{Normdaten|TYP=p|WIKIDATA=Q123196109}} | |||
{{SORTIERUNG:Nickerl, Josef}} | {{SORTIERUNG:Nickerl, Josef}} | ||
Version vom 26. Oktober 2023, 20:00 Uhr
Josef Nickerl (* 8. März 1882 im Egerland in Tschechien; † 1. Juli 1962[1]) war Geschäftsführer[2] und Zuckerbäckermeister in der Konditorei Zauner in Bad Ischl und gilt als Erfinder des Zaunerstollens.
Leben
Der Sohn eines Försters stammte aus dem Egerland und arbeitete lange Jahre im Grandhotel Pupp in Karlsbad[1], bevor er im Jahr 1910[3] in Bad Ischl in der Konditorei Zauner begann. Dabei brachte er das Rezept der bekannten Karlsbader Oblaten nach Bad Ischl und kreierte mit neuer Füllung die Bad Ischler Oblaten. Um den bei der Produktion entstandenen Oblatenbruch nicht entsorgen zu müssen, vermischte er diesen mit Nougat, Schokolade, Nüssen und Zucker. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Chef der Konditorei Zauner, entstand in weiterer Folge die Grundmasse für den später berühmten Zaunerstollen.
Josef Nickerl starb 1962 und wurde am Bad Ischler Friedhof begraben.
Galerie
Zauner-Brigade 1950; Nickerl vorne 3. von rechts
Original Zaunerstollen, eine Erfindung von Josef Nickerl
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Josef Nickerl im Friedhofsführer von Bad Ischl
- ↑ Einbruchdiebstahl. In: Salzkammergut-Zeitung, 17. Dezember 1916, S. 3 (online bei ANNO).
- ↑ Jubilare beim Zauner. In: Oesterreichische Kronen-Zeitung. Illustrirtes Tagblatt / Illustrierte Kronen-Zeitung / Wiener Kronen-Zeitung, 22. März 1942, S. 7 (online bei ANNO).