Friedhof Sittendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Friedhof ==
== Der Friedhof ==
Der Sittendorfer Friedhof befindet sich heute in der Biegung an der Hauptstraße in [[Sittendorf (Gemeinde Wienerwald)|Sittendorf]] (heute Teil der Gemeinde [[Wienerwald (Gemeinde)|Wienerwald]]). Bekannt ist der Friedhof in Sittendorf wegen seinem sogenannten Totenhäusl, das ursprünglich als Abstellkammer für die Beerdigungsutensilien diente. Erst seit dem Zweiten Weltkrieg wurde es vermehrt als Aufbahrungsort genutzt. 2006/07 wurde es auf Initiative der Dorfgemeinschaft Pro-Sitt durch die Gemeinde Wienerwald grundlegend restauriert.<ref name ="wegesrand66">vgl.  Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 66</ref>
Der Sittendorfer Friedhof befindet sich heute in der Biegung an der Hauptstraße in [[Sittendorf (Gemeinde Wienerwald)|Sittendorf]] (heute Teil der Gemeinde [[Wienerwald (Gemeinde)|Wienerwald]]). Bekannt ist der Friedhof in Sittendorf wegen seinem sogenannten Totenhäusl, das ursprünglich als Abstellkammer für die Beerdigungsutensilien diente. Erst seit dem Zweiten Weltkrieg wurde es vermehrt als Aufbahrungsort genutzt. 2006/07 wurde es auf Initiative der Dorfgemeinschaft Pro-Sitt durch die Gemeinde Wienerwald grundlegend restauriert.<ref name ="wegesrand66">vgl.  Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 66</ref>
Auf dem friedhof befindet sich auch das sogenannte ''Serbengrab'', in dem zwischen Mai und August 1942 17 serbische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen beigesetzt wurden. Außerdem wurden hier in einem Gab mehrere sowjetische Soldaten, die zu Kriegsende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweitenkrieges]] fielen, bestattet.


== Geschichte ==
== Geschichte ==