Diskussion:Geschichte der Juden im Burgenland

Korrektur: Ad Toleranzpatent Joseph II.: Im Artikel steht, dass nun Juden jedes Gewerbe ausüben konnten und außerhalb der Ghettos wohnen durften. Das stimmt so nicht. Im Toleranzpatent steht, dass die Zahl der Juden nach wie vor limiert bleiben soll und dass sie weiterhin nicht außerhalb der bisher erlaubten Ghettos wohnen dürfen. Mit einer Ausnahme: wenn jemand in Niederösterreich am offenen Land eine Fabrik gründet(die dem Gemeinwohl dient, weil Arbeitsplätze schafft), dann darf er auch dort wohnen und diesselben Rechte wie Juden in der Stadt genießen. Der Satz müsste im Artikel entsprechend geändert werden. lg --Maria25 (Diskussion) 17:27, 5. Dez. 2015 (CET)

Hallo Maria25, danke für den HInweis, ich habe es umformuliert und hoffe, dass es so verständlich und korrekt :-) ist. --gruß K@rl (Diskussion) 10:22, 7. Dez. 2015 (CET)

Die Zeit vor 1670: Frage / Überlegung

Wäre hier nicht eine Unterteilung in die Zeit vor 1526 und die Zeit von 1526-1670 notwendig? Westungarn bzw. das heutige Bundesland Burgenland war Teil des ungarischen Königreiches, welches erst nach der Schlacht bei Mohacs 1426 für Jahrhunderte unter die Herrschaft der Habsburger kam. Bis dahin hatten hier verschiedene andere Dynastien (Arpaden, Anjous, Luxemburger, Jagiellonen) die Herrschaft ausgeübt (auch wenn vielleicht die einige oder andere Burg an Habsburger oder Adelige der benachbarten Herzogtümer Österreich und Steiermark verpfändet waren). In diesem Zusammenhang sollte für eine Geschichte der Juden im Burgenland vielleicht auch einbezogen werden, wie sich die Lage für die jüdische Bevölkerung bis 1526 im damaligen Königreich Ungarn (bzw. anderen Ländern, über die die dortigen Herrscherdynastien herrschten) gestaltet. (Falls es dazu keine relevanten Werke gibt, wäre auf diesen Umstand vielleicht hinzuweisen.) Das Thema ist immerhin sehr heikel.--Benutzerin:Ermione 13 12:04, 19. Jan. 2018 (CET)