Schloss Wasserberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Schloss Wasserberg befindet sich in der Gemeinde [[Gaal]] bei [[Knittelfeld]], heute Bundesland Steiermark. Das Schloss beziehungsweise das Terrain, auf dem es errichtet wurde, war ursprünglich unter der Herrschaft der [[Erzstift Salzburg|Fürsterzbischöfe von Salzburg]] und später der [[Bistum Seckau|Bischöfe von Seckau]].
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== Weblinks ==
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* [http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/kaernten/allgemein/heimliche_Gericht.html Das heimliche Gericht] auf sagen.at
* [http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/kaernten/allgemein/heimliche_Gericht.html Das heimliche Gericht], Sagen.AT


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[[Kategorie:Burgruine in der Steiermark]]
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[[Kategorie:Schauplatz einer Sage aus der Steiermark|Schloss Wasserberg]]
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Version vom 21. Juni 2022, 11:51 Uhr

Das Schloss Wasserberg befindet sich in der Gemeinde Gaal bei Knittelfeld, heute Bundesland Steiermark. Das Schloss beziehungsweise das Terrain, auf dem es errichtet wurde, war ursprünglich unter der Herrschaft der Fürsterzbischöfe von Salzburg und später der Bischöfe von Seckau.

Schloss Wasserberg in Legende und Sage

Nach einer Sage war Schloss Wasserberg in früheren Zeiten ein Ort, wo heimliche Gerichte (Femegerichte) abgehalten wurden. An jedem siebenten Vollmond sollen sich die Ritter aus der Umgebung deshalb dort getroffen haben, der Leiter ihrer Verhandlungen war stets ein vornehmer Herr aus Seckau. Die Verbrecher, über die zu Gericht gesessen wurde, kamen aus dem Umland und wurden bis zu diesen Verhandlungen angeblich im Turm gefangen gehalten, bei Bedarf gefoltert und nach der Verurteilung vor Ort hingerichtet. Der Sage nach wurde um Mitternacht zu dieser Zeit oft beobachtet, dass der Teufel in einer schwarzen Kutsche vor das Schloss fuhr, um dort alle Bösewichter, deren Seele ihm verfallen war, die sich aber der irdischen Gerechtigkeit hatten bisher entziehen können, zur Verurteilung persönlich abzuliefern.[1]

Einzelnachweise

  1. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Das heimliche Gericht. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 122f.

Weblinks

47.26944414.686667Koordinaten: 47° 16′ 10″ N, 14° 41′ 12″ O

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