Harald Rossmann (* 21. Jänner 1948 in Wien;† 14. März 2015[1] ) war Jurist und Hochschullehrer in Wien.

Leben und Wirken

Harald Rossmann besuchte nach der Volksschule ein Gymnasium in Wien/Währing, wo er 1966 mit Auszeichnung maturierte. An der Universität Wien studierte er Rechtswissenschaften und promovierte im Jahr 1971. Am Instiut für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Wien war er danach als Assistent von Erwin Melichar, wo er auch 1972 die Lehrberechtigung erhielt.

Im Jahr 1975 absolvierte er die Dienstprüfung für den höheren Ministerialdienst mit Auszeichnung in allen Prüfungsfächern, nachdem er bereits vorher dem [[w:Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft|Land- und Forstwirtschaftsministerium zugeteilt wurde und in Folge bei der obersten Wasserrechtsbehörde fest angestellt wurde.

Im Jahr 1977 wurde Sekretär und Leiter des Geschäftsbereiches des Volksanwaltes Franz Bauer.

1984 schloss er sein Habilitatinsverfahren an der Universität für Bodenkultur Wien und erhielt die venia legendi für Verwaltungsrecht. Stellvertretender Direktors der Volksanwaltschaft wurde er 1988. Im Folgejahr wurde ihm der Berufstitel a.o. Universitäts-Professor verliehen.

In den Jahren 1989 bis 2014 war Rossmann Umweltanwalt von Niederösterreich. Sein Nachfolger wurde Thomas Hansmann.[2] Danach war er Geschäftsführer der UVP-Umweltrecht-Verfahren-Planung-Consulting GmbH und freiberuflicher Konsulent bei folgenden Institutionen:

  • Experte des Nationalratsklubs der ÖVP für Umweltrecht
  • Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirates der WKÖ;
  • Berater des Militärkommandos NÖ in Umweltfragen;
  • Lehrbeauftragter an der NÖ Landesakademie;
  • Experte des NÖ Gemeindevertreterverbandes der ÖVP

Auszeichnungen[3]

Einzelnachweise

  1. Umweltanwalt Rossmann ist tot auf ORF-Niederösterreich vom 2. April 2015 abgerufen am 2. April 2015
  2. Neuer Leiter der NÖ Umweltanwaltschaft von 15. Juni 2014 abgerufen am 2. April 2014
  3. Nachruf auf Univ.-Prof. Dr. Harald Rossmann auf OTS vom 2. April 2015 abgerufen am 2. April 2015

Weblinks