Franz Kohler: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Kohler ist in Slawonien aufgewachsen, musste aber im [[w:Zweiter Weltkrieg|Krieg]] das Land verlassen. Sein Vater wurde dabei Opfer der Partisanen. Er besuchte die Malerschule im [[Baden]]er [w:Schloss Leesdorf|Schloss Leesdorf]] und arbeitete als selbstständiger Maler und Anstreicher. Daneben sammelte er kunsthistorische Bücher um sich autididaktisch weiterzubilden.<ref>[https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/nachrufe/Der-Mann-mit-Hut-ist-nicht-mehr;art86198,1605553 Der Mann mit Hut ist nicht mehr] in den OÖ Nachrichten vom 15. Jänner 2015 abgerufen am 23. Okotber 2020</ref>
Kohler ist in Slawonien aufgewachsen, musste aber im [[w:Zweiter Weltkrieg|Krieg]] das Land verlassen. Sein Vater wurde dabei Opfer der Partisanen. Er besuchte die Malerschule im [[Baden]]er [[w:Schloss Leesdorf|Schloss Leesdorf]] und arbeitete als selbstständiger Maler und Anstreicher. Daneben sammelte er kunsthistorische Bücher um sich autididaktisch weiterzubilden.<ref>[https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/nachrufe/Der-Mann-mit-Hut-ist-nicht-mehr;art86198,1605553 Der Mann mit Hut ist nicht mehr] in den OÖ Nachrichten vom 15. Jänner 2015 abgerufen am 23. Okotber 2020</ref>


Seit dem Jahr 1976 arbeitete er als freischaffender Künstler in [[Gunskirchen]] . Seine Werke bestanden aus Zeichnung, Aquarell, Grafik, Malerei, Sgraffito, Mosaik, Glasfenster, Fresko oder Secco-Technik und sind von tiefer Religiosität geprägt. Seine Werke findet man oft in Sakralbauten, so allein in elf Kirchen, wie in [[w:Katholische Pfarrkirche Wallern an der Trattnach|Pfarrkirche Wallern an der Trattnach]] oder der [[w:Pfarrkirche Gunskirchen|Pfarrkirche Gunskirchen]]. Insgesamt zählt man über 9000 Werke.
Seit dem Jahr 1976 arbeitete er als freischaffender Künstler in [[Gunskirchen]] . Seine Werke bestanden aus Zeichnung, Aquarell, Grafik, Malerei, Sgraffito, Mosaik, Glasfenster, Fresko oder Secco-Technik und sind von tiefer Religiosität geprägt. Seine Werke findet man oft in Sakralbauten, so allein in elf Kirchen, wie in [[w:Katholische Pfarrkirche Wallern an der Trattnach|Pfarrkirche Wallern an der Trattnach]] oder der [[w:Pfarrkirche Gunskirchen|Pfarrkirche Gunskirchen]]. Insgesamt zählt man über 9000 Werke.

Version vom 23. Oktober 2020, 17:14 Uhr

Franz Kohler (* 1937 in Slawonien in Jugoslawien; † 10. Jänner 2015 in Wels) war ein oberösterreichischer Maler.

Leben und Wirken

Kohler ist in Slawonien aufgewachsen, musste aber im Krieg das Land verlassen. Sein Vater wurde dabei Opfer der Partisanen. Er besuchte die Malerschule im Badener Schloss Leesdorf und arbeitete als selbstständiger Maler und Anstreicher. Daneben sammelte er kunsthistorische Bücher um sich autididaktisch weiterzubilden.[1]

Seit dem Jahr 1976 arbeitete er als freischaffender Künstler in Gunskirchen . Seine Werke bestanden aus Zeichnung, Aquarell, Grafik, Malerei, Sgraffito, Mosaik, Glasfenster, Fresko oder Secco-Technik und sind von tiefer Religiosität geprägt. Seine Werke findet man oft in Sakralbauten, so allein in elf Kirchen, wie in Pfarrkirche Wallern an der Trattnach oder der Pfarrkirche Gunskirchen. Insgesamt zählt man über 9000 Werke.

Beide Töchter sind ebenfalls als Künstler tätig, Klara, wurde Bildhauerin, Magdalena, wurde Goldschmiedin.[2]

Einzelnachweise

  1. Der Mann mit Hut ist nicht mehr in den OÖ Nachrichten vom 15. Jänner 2015 abgerufen am 23. Okotber 2020
  2. Franz Kohler, Klara Kohler, Magdalena Kohler in Galerieforum abgerufen am 23. Oktober 2020

Weblinks