Hartmut Peter

Aus Regiowiki
Version vom 11. Februar 2024, 18:24 Uhr von Asurnipal (Diskussion | Beiträge) (neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hartmut PETER (* 6. Februar 1949 in Dornbirn) ist ein ehemaliger Skisportler (Leistungskader Vorarlberg), Gendarmeriebeamter und Unternehmer in Dornbirn, Vorarlberg.

Leben

Hartmut Peter wurde als Sohn von Johann Baptist Alois PETER und Hermine PETER (geb. Peter) geboren. Aufgewachsen ist er im Bergdorf Ebnit. Seine Eltern führten das Gasthaus Alpenrose.

Seit 15. Jänner 1971 ist er mit Gerda Rosa Peter (geborene Ender, * 20.11.1951) verheiratet. Aus der Ehe entstammen drei Kinder (Heino 1971, Jürgen 1974, Heike 1976). 1973 zog die Familie nach Lustenau ins Elternhaus der Ehefrau. 1985 wurde ein Reihenhaus in Lustenau erworben und das alte Haus der Familie an die Fa. Ender Werbung verkauft. 2004 wurde das Reihenhaus verkauft und Hartmut Peter zog mit der Familie wieder ins Ebnit (Haus Nr. 52).

Schulausbildung und Lehre

Hartmut Peter besuchte acht Jahre die Volksschule Ebnit. Er wollte dann in die Hauptschule besuchen. Dies wurde jedoch von den Eltern nicht genehmigt, weil er den ganzen Tag alleine in Dornbirn gewesen wäre. Er begann eine Lehre bei der Fa. Mercedes Schneider als Automechaniker, weil dort ein Meister auch aus dem Ebnit war. Nach wenigen Monaten hat er festgestellt, dass ihm der Beruf nicht lag. Er kam zu dieser Zeit in das Vorarlberger Landeskader der Skifahrer. Daraufhin konnte er 1964 bei der Fa. Kästle in Hohenems eine Lehre anfangen als Facharbeiter Sportgeräteerzeuger. Er besuchte die Berufsschule in Absam für das Wagnerhandwerker (3 Jahr Facharbeiterprüfung für Sportgeräteerzeuger 1967). Talentierte Lehrlinge wie Hartmut Peter wurden bei der Fa. Kästle zum Trainieren mit dem Lehrlingslohn ab August / September jeden Jahres für die Wintersaison freigestellt.

Grundwehrdienst

Ab 1968 kam Hartmut Peter ins Bundesheer, wo er auch für den Skisport freigestellt wurde nach dem Grundwehrdienst.

Beruf

Nach dem Grundwehrdient arbeitete er wieder bei der Fa. Kästle, hatte aber schon geplant, zur Gendarmerie zu gehen. 1972 erfolgte die Aufnahmeprüfung bei Gendarmerie, und am 1. Februar 1973 ist er bei Gendarmerie eingetreten. Zuerst für rund ein Jahr eingeteilt am Posten Lauterach. Ab 1973 begannen die 18 monatige Gendarmerieausbildung in Feldkirch Gisingen. Ab 1976 war er in Wolfurt dienstzugeteilt und dann ab 1979 bei der Autobahngendarmerie. Danach am Posten in Lustenau (hier im Innendienst).

Er war damals schon im Bereich Eishockey[1] und im Gendarmerie-Sportverein tätig. Ab September 1988 war er am Posten in Bregenz. 1997 ist er aus Gendarmerie ausgetreten und machte sich selbständig mit einem Eishockeygeschäft und führte dieses bis 2003. 2004 kaufte er das Haus Ebnit 52 und eröffnete einen Kiosk im Erdgeschoss. Dann wurde 2009 umgebaut und bis 2017 eine Jausestation geführt. Einige Jahre hatte er auch ein Getränkelager in der ehemaligen Postbusgarage. Am 13. Februar 2017 wurde er in das Spital eingeliefert und in ein künstliche Koma versetzt. Er erholte sich von dieser schweren Krankheit, führte die Jausestation noch bis Anfang 2018 weiter und verpachtete sie dann an Hilke Greber (bis März 2022). Dann führte er die Jausestation wieder selbst weiter bis zum Verkauf des Hauses im September 2022.

Mitgliedschaften

  • Skiverein WSV Ebnit
  • Gendarmerie Sportverein
  • EHC Lustenau
  • Skimuseum Damüls
  • Krankenpfeleverein Dornbirn

Auszeichnungen

  • Goldene Nadel Rotes Kreuz für 40 Blutspenden.

Einzelnachweise

  1. Seit Ende 1980 auf Kommissionbasis ein Eishockeygeschäft ProHockey in Dornbirn, ab Mitte 1990 hat Unternehmen aufgehört und Hartmut das Gewerbe für diese Firma auf die Gattin angemeldet, weil er ja noch bei der Gendarmerie war. Er wurde Angestellter seiner Gattin.