Janko Musulin: Unterschied zwischen den Versionen

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Janko Musulin kam am 12. August 1916 als Sohn von Elsa Freiin von Isbary, einer Tochter des in den Adelsstand erhobenen Reichsratsabgeordneten [[w:Rudolf von Isbary|Rudolf von Isbary]]<ref name="fridau">{{burgen-austria|id=1334|name=<nowiki>[Schloss]</nowiki> Fridau (Obergrafendorf)}}</ref> und des österreich-ungarischen Diplomaten [[w:Alexander von Musulin|Alexander Musulin von Gomirje ]] in Wien zur Welt.<ref name="Munzinger">{{Internetquelle|url=http://www.munzinger.de/document/00000007869|titel=Eintrag "Musulin von Gomirje, Janko Freiherr"|werk=[[w:Munzinger-Archiv|Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv]]|zugriff=2024-10-11|datum=1978-04-03}}</ref> Er besuchte dort das [[w:Akademisches Gymnasium (Wien)|Akademische Gymnasium]] und studierte Agrarwissenschaften an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur]].<ref name="Munzinger"/>
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Absolvent der Universität für Bodenkultur Wien]]
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[[Kategorie:Mann]]
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 21:21 Uhr

Janko Musulin (* 12. August 1916 als Janko Freiherr Musulin von Gomirje in Wien, † 6. März 1978 in Fridau, Gemeinde Ober-Grafendorf)[1] war Journalist und Autor.

Leben

Janko Musulin kam am 12. August 1916 als Sohn von Elsa Freiin von Isbary, einer Tochter des in den Adelsstand erhobenen Reichsratsabgeordneten Rudolf von Isbary[2] und des österreich-ungarischen Diplomaten Alexander Musulin von Gomirje in Wien zur Welt.[3] Er besuchte dort das Akademische Gymnasium und studierte Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur.[3]

Während des Zweiten Weltkriegs stand Musulin dem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime nahe[3] oder war darin auch tätig.[4] Nach dem Krieg begann seine publizistische Tätigkeit. Er veröffentlichte in verschiedenen deutschsprachigen Zeitungen wie Die Zeit, Salzburger Nachrichten, Die Presse, Die Furche oder als Leitartikler in der Zeitschrift Die neue Rundschau.[3] Er war in den Verlagshäusern S. Fischer und F. Molden leitend tätig.[4]

Am 23. Juni 1946 heiratete Musulin in Mariazell die aus Wales stammende Publizistin Stella Musulin[1]. Er verstarb, an einem Hirntumor leidend, am 6. März 1978 auf Schloss Fridau, welches mütterlicherseits in Familienbesitz kam, bei Ober-Grafendorf. Er wurde am 10. März 1978 am Friedhof Ober-Grafendorf bestattet.[5]

Auszeichnungen

  • 1971: Preis für Volksbildung[5]

Schriften

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Biography Stella Musulin. In: Auden Musulin Papers. Abgerufen am 10. Februar 2024 (english).
  2. Eintrag über [Schloss] Fridau (Obergrafendorf) auf Burgen-Austria
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Eintrag "Musulin von Gomirje, Janko Freiherr". In: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv. 3. April 1978, abgerufen am 11. Oktober 2024.
  4. 4,0 4,1 Eintrag zu Janko Musulin in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (in AEIOU Österreich-Lexikon)
  5. 5,0 5,1 Janko von Musulin im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien