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Jan (Johann) Witowec (auch an Vitovec, Jan Vitovec ze Hrebene, Johann von Wittowetz) () war ein Söldnerführer und Graf im Seger bzw. auf dem Zagorje.
 
Text des Artikels auf Wikipeda
Jan Vitovec ze Hrebene (auch Jan Vitovec Grebengradski, Jan Vitovec de Gereben, Hans von Witowec/Wittowezc/Wittobecz, Ivan Bitovec,[1] Jan Bitovac[2] genannt; * in Südböhmen; † um 1468 in Kroatien) stammte aus armem tschechischen Adel (Slavig) in Südböhmen und verdingte sich wie viele andere seiner Landsleute in fremden Diensten. Zur Zeit der hussitischen Umbrüche um 1434 verpflichte er sich am Hofe der Reichsgrafen Cilli (Celsky) als Söldner. Es dauerte nicht lange, bis er durch seine soldatischen Leistungen und als guter Stratege unter dem damals gefeierten Heerführer Jan Jiskra von Brändisy Anerkennung fand. Für die Cilli siegte er im Jahre 1441 in der Schlacht bei Uhri und 1445 in der großen Schlacht bei Pokroc (Pngraz), wobei er ein Auge einbüßte. Nach dem Tode des letzten Sprosses des Hauses Cilli, Ulrich II., begab sich dessen Witwe unter den Schutz von Vitovec, der die Interessen der Gräfin gegen Kaiser Friedrich III. wahrnahm. Er diente außer den Cilliern auch Kaiser Friedrich III. und wurde von diesem für seine Verdienste im Cillier Erbfolgekrieg (Frieden von Pusarnitz) mit Burg und Herrschaft Sternberg und dem Freiherrntitel belohnt. Auch war er Vasall des Königs Matthias Corvinus von Ungarn. Als angesehener Graf, Freiherr und Banus verstarb er in der Zeit zwischen 1468 und 1469. Er hinterließ eine Ehefrau geb. von Weißpriach, drei Söhne Georg, William, Jan und eine Tochter, die spätere Gräfin von Montfort.
Literatur
 
    Franz von Krones: Witowec, Hans von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 43, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 564–568.
    Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Teil 1, S. 228f., Bd. 3
    Janez Mlinar: Vitovec, Jan. In: Josip Vidmar u. a. (Hrsg.): Enciklopedija Slovenije. Band 14: U – We. Mladinska Knjiga, Ljubljana 2000, ISBN 86-11-15365-0, S. 278.
 
Einzelnachweise
Jan Vitovec, Hrvatska enciklopedija, LZMK. Pristupljeno 29. svibnja 2016.
Mladen Švab (1989): Celjski, Ulrik II (Ulrich, Ulrih), Hrvatski biografski leksikon LZMK. Pristupljeno 31. svibnja 2016.
 
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Bei der Fehde, die Jan Wittowetz gegen Friedrich III. 1457 führte, schickte er die Absage nach Graz, obwohl ihm bekannt war, dass der Kaiser dort nicht anwesend war.<Elke Simon: ''Grundlagen, Möglichkeiten, Grenzen sozialen Aufstiegs im Spätmittelalter am Beispiel Andreas Baumkirchers''. Universität Wien, (ungedruckte) Diplomarbeit, 2000, S. 157f.</ref>
Ergänzungen Regiowiki.at
Als Ende Oktober der "zweite" Krieg um das Erbe der Grafen von Cilli (1459-1460) ausbrach, betraute Kaiser [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.] dem Söldnerführer Johann von Wittowetz mit der Kriegsführung, wofür er ihm eine Belehnung mit der Stadt Lienz und dem Schloss Bruck, zu dieser Zeit die Hauptresidenz des Grafen [[w:Johann II. (Görz)|Johann II.]], in Aussicht stellte. Nachdem Wittowetz in einem Winterfeldzug die Grafen von Görz besiegte, mussten diese im [[w:Frieden von Pusarnitz|Friedensvertrag von Pusarnitz]] vom 25. Jänner 1460 alle ihre Gebiete östlich der Lienzer Klause an Friedrich III. abtreten, darunter auch die Stadt Lienz mit Schloss Bruck, mit der dieser Wittowetz am 21. März 1460 an Jan Vitovec belehnte. Wittowetz verkaufte die Herrschaft Lienz am 7. März 1462 an den Ritter [[Andreas von Weispriach]].<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 248f. und S. 252</ref>
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