Engelsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Bauwerk ==
== Das Bauwerk ==
Die Burg wurde südlich der Gemeinde Hopfgarten auf einem bewaldeten Hügel am Zusammenfluss der Kelchsauer und Brixentaler Ache errichtet. Von der Burganlage sind heute nur mehr einige Mauerreste erhalten. Sie wurde zur Unterstützung der in der Nähe gelegenen [[w;Schloss Itter|Burg Itter]] erbaut.<ref name ="pinzer">vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 187</ref>
Die Burg wurde südlich der Gemeinde Hopfgarten auf einem bewaldeten Hügel am Zusammenfluss der Kelchsauer und Brixentaler Ache errichtet. Von der Burganlage sind heute nur mehr einige Mauerreste erhalten. Sie wurde zur Unterstützung der in der Nähe gelegenen [[w:Schloss Itter|Burg Itter]] erbaut.<ref name ="pinzer">vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 187</ref>
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Burg Engelsberg wird 1234 erstmals urkundlich erwähnt. Wie auch das übrige Brixental gehörte sie dem [[w:Hochstift Regensburg|Hochstift Regensburg]], ehe das Brixental mit ihr 1380 an das [[w:Erzstift Salzburg|Erzstift Salzburg]] verkauft wurde. Sie war dann viele Jahre Sitz der Propstei Hopfgarten, die für das Salzburger Gericht des Landesfürsten im Brixental zuständig war. Beim Bauernaufstand der Pinzgauer im Jahr 1526 unter Matthias Stöckl gegen den Salzburger Erzbischof Matthäus Lang wurde Engelsberg zerstört und in der Folge nur mehr zum Teil aufgebaut. Als die Propstei Hopfgarten mit dem Gericht Itter vereinigt wurde, wurde die Burg entgültig aufgegeben.<ref name ="pinzer"/>
Die Burg Engelsberg wird 1234 erstmals urkundlich erwähnt. Wie auch das übrige Brixental gehörte sie dem [[w:Hochstift Regensburg|Hochstift Regensburg]], ehe das Brixental mit ihr 1380 an das [[w:Erzstift Salzburg|Erzstift Salzburg]] verkauft wurde. Sie war dann viele Jahre Sitz der Propstei Hopfgarten, die für das Salzburger Gericht des Landesfürsten im Brixental zuständig war. Beim Bauernaufstand der Pinzgauer im Jahr 1526 unter Matthias Stöckl gegen den Salzburger Erzbischof Matthäus Lang wurde Engelsberg zerstört und in der Folge nur mehr zum Teil aufgebaut. Als die Propstei Hopfgarten mit dem Gericht Itter vereinigt wurde, wurde die Burg entgültig aufgegeben.<ref name ="pinzer"/>
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