Ferdinand Dolainski: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 14: Zeile 14:
Das im Jahr 1829 in Floridsdorf gegründete Unternehmen verlegt Dolainsky in die Gudrunstraße 179 nach [[Favoriten]] nahe der Munitionspulverfabrik von Victor Alder, der mit Hermine Rad, einer Enkelin von Jacob Christoph Rad, verheiratet ist.  
Das im Jahr 1829 in Floridsdorf gegründete Unternehmen verlegt Dolainsky in die Gudrunstraße 179 nach [[Favoriten]] nahe der Munitionspulverfabrik von Victor Alder, der mit Hermine Rad, einer Enkelin von Jacob Christoph Rad, verheiratet ist.  


Im Jahr 1843 bekommt er das Privileg zur Erzeugung für einen Apparat zur Herstellung von Bier und anderen Extrakten aus Holz, Wurzeln oder Kräutern. Gleichzeitig ist er auch Miteigentümer der k.k. priviliegierten Neuroder Maschinen- und Metallwarenfabrik.
Im Jahr 1843 bekam er das Privileg zur Erzeugung für einen Apparat zur Herstellung von Bier und anderen Extrakten aus Holz, Wurzeln oder Kräutern. Gleichzeitig war er auch Miteigentümer der k.k. priviliegierten Neuroder Maschinen- und Metallwarenfabrik.


In diesem Jahr gründet er auch mit Johann Baptist Ghirardello in [[Dürnkrut]] die Zuckerfabrik und kann hier bereits 1844 die erste Kampagne fahren, wobei Ghirardello die nach Studienreisen und der zeitweisen Leitung einer Zuckerraffinerie in Wien über gute Fachkenntnisse verfügte. Als die Geräte und Anlagen bezahlt waren, schied Dolainski in Dünkrut wieder aus.<ref>{{Stadler|143|URL=https://books.google.at/books?id=2vFBrfTnuqYC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=dolainski+d%C3%BCrnkrut&source=bl&ots=HDFBETX2f8&sig=TBR51cW4qNGTPTvBcNG5W6eFWcM&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi1_fjI3u7dAhWDZlAKHdZmCTEQ6AEwAXoECAgQAQ#v=onepage&q=dolainski%20d%C3%BCrnkrut&f=false}}</ref>
In diesem Jahr gründete er auch mit Johann Baptist Ghirardello in [[Dürnkrut]] die [[Dürnkruter Zuckerfabrik|Zuckerfabrik]] und konnte hier bereits 1844 die erste Kampagne fahren, wobei Ghirardello die nach Studienreisen und der zeitweisen Leitung einer Zuckerraffinerie in Wien über gute Fachkenntnisse verfügte. Als die Geräte und Anlagen bezahlt waren, schied Dolainski in Dünkrut wieder aus.<ref>{{Stadler|143|URL=https://books.google.at/books?id=2vFBrfTnuqYC&pg=PA143&lpg=PA143&dq=dolainski+d%C3%BCrnkrut&source=bl&ots=HDFBETX2f8&sig=TBR51cW4qNGTPTvBcNG5W6eFWcM&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi1_fjI3u7dAhWDZlAKHdZmCTEQ6AEwAXoECAgQAQ#v=onepage&q=dolainski%20d%C3%BCrnkrut&f=false}}</ref>


Im Jahr 1861 kam auch der spätere Aufzughersteller [[w:Anton Freissler|Anton Freissler]] als Volontär in das zu dieser Zeit 400 Arbeiter beschäftigende Unternehmen. 1863 darf er und das Prager Maschinenbauunternehmen Danek & Co ein Privileg die Filtrierung trüber Zuckersäfte zu verbessern.
Im Jahr 1861 kam auch der spätere Aufzughersteller [[w:Anton Freissler|Anton Freissler]] als Volontär in das zu dieser Zeit 400 Arbeiter beschäftigende Unternehmen. 1863 darf er und das Prager Maschinenbauunternehmen Danek & Co ein Privileg die Filtrierung trüber Zuckersäfte zu verbessern.

Navigationsmenü