Johann Hofer Edler von Passeyr: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Ehepaar hatte 15 Kinder, von denen jedoch nur sieben überlebten und bei deren Taufe [[w:Franz_II._(HRR)|Kaiser Franz II.]] und danach dessen Sohn [[w:Ferdinand_I._(Österreich)|Kaiser Ferdinand I.]] Pate standen. Als posthumen Dank des Kaisers Franz II. an den Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer, der diesen schon 1808 in den erblichen österreichischen Adelsstand erhoben hatte (''Edler von Passeyr'')<ref>[http://www.sagen.at/doku/Andreas_Hofer/Andreas_Hofer_Adel.html Hatte Andreas Hofer von seiner Adelserhebung Kenntnis?] auf "Datenbanken zur Europäischen Ethnologie / Volkskunde [http://www.sagen.at/index.html sagen.at]</ref>, erhielt sein einziger Sohn Johann Hofer Edler von Passeyr anno 1820 vom Kaiser die Berechtigung, einen k.k. Tabak-Hauptverlag in Fischamend zu betreiben, was Hofer auch tat. Im Jahr 1835 verlegte Hofer den Hauptverlag nach Wien-[[Neubau (Wien)|Neubau]], wo auch seine letzten vier Kinder zur Welt kamen. Laut Wurzbach's Biographischen Lexikon war Hofer ''"….eine biedere Tirolerseele, der den armen Tirolern in Wien bei Lebzeiten manche Hilfe geleistet und seiner Herzensgüte wegen allgemein geliebt und gekannt war, …."''<ref>{{BLKÖ|Hofer, Andreas|9|150|Text=Hofer, Andreas}}</ref>
Das Ehepaar hatte 15 Kinder, von denen jedoch nur sieben überlebten und bei deren Taufe [[w:Franz_II._(HRR)|Kaiser Franz II.]] und danach dessen Sohn [[w:Ferdinand_I._(Österreich)|Kaiser Ferdinand I.]] Pate standen. Als posthumen Dank des Kaisers Franz II. an den Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer, der diesen schon 1808 in den erblichen österreichischen Adelsstand erhoben hatte (''Edler von Passeyr'')<ref>[http://www.sagen.at/doku/Andreas_Hofer/Andreas_Hofer_Adel.html Hatte Andreas Hofer von seiner Adelserhebung Kenntnis?] auf "Datenbanken zur Europäischen Ethnologie / Volkskunde [http://www.sagen.at/index.html sagen.at]</ref>, erhielt sein einziger Sohn Johann Hofer Edler von Passeyr anno 1820 vom Kaiser die Berechtigung, einen k.k. Tabak-Hauptverlag in Fischamend zu betreiben, was Hofer auch tat. Im Jahr 1835 verlegte Hofer den Hauptverlag nach Wien-[[Neubau (Wien)|Neubau]], wo auch seine letzten vier Kinder zur Welt kamen. Laut Wurzbach's Biographischen Lexikon war Hofer ''"….eine biedere Tirolerseele, der den armen Tirolern in Wien bei Lebzeiten manche Hilfe geleistet und seiner Herzensgüte wegen allgemein geliebt und gekannt war, …."''<ref>{{BLKÖ|Hofer, Andreas|9|150|Text=Hofer, Andreas}}</ref>


Am 15. April 1855 verstarb, nach langwierigen Leiden, der k.k. Tabak-Hauptverleger und [[w:Landstände|Landstand]] von Tirol, Johann Edler von Hofer in Wien, am Neubau - Sankt Ulrich Nr. 152 und wurde zwei Tage später am Friedhof auf der Schmelz beerdigt. Seine Gattin, Clara Edle von Hofer fand nach ihrem Tod 1864 dortselbst ihre letzte Rugestätte<ref name=":0" />.
Am 15. April 1855 verstarb, nach langwierigen Leiden, der k.k. Tabak-Hauptverleger und [[w:Landstände|Landstand]] von Tirol, Johann Edler von Hofer in Wien, am Neubau - Sankt Ulrich Nr. 152 und wurde zwei Tage später am [[w:Schmelzer Friedhof|Friedhof auf der Schmelz beerdigt. Seine Gattin, Clara Edle von Hofer fand nach ihrem Tod 1864 dortselbst ihre letzte Rugestätte<ref name=":0" />.


54 Jahre später lies Hofer’s Sohn Leopold Edler von Hofer 1909 seine Eltern auf dem heute nicht mehr existierenden Schmelzer Friedhof exhumieren und auf dem Zentralfriedhof in einem Ehrengrab der Stadt Wien zur letzten Ruhe bestatten, wie ein Zeitungsartikel der Wiener Zeitung vom 14. Mai 1909 berichtete:
54 Jahre später lies Hofer’s Sohn Leopold Edler von Hofer 1909 seine Eltern auf dem heute nicht mehr existierenden Schmelzer Friedhof exhumieren und auf dem Zentralfriedhof in einem Ehrengrab der Stadt Wien zur letzten Ruhe bestatten, wie ein Zeitungsartikel der Wiener Zeitung vom 14. Mai 1909 berichtete:

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