Konrad Eisenbeutel der Jüngere: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Konrad (V.) Eisenbeutel''' (* im 13. Jahrhundert, vor 1312; † 14. Jahrhundert, nach 1334), auch '''Konrad Eisenbeutel der Jüngere''', '''Konrad von Osterburg''' oder '''Konrad Eisenbeutel zu Osterburg''', war Adeliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Östereich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das [[Innviertel]]) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne [[Pitten]] und Wiener Neustadt]])</ref>.
'''Konrad (V.) Eisenbeutel''' (* im 13. Jahrhundert, vor 1312; † 14. Jahrhundert, nach 1334), auch '''Konrad Eisenbeutel der Jüngere''', '''Konrad von Osterburg''' oder '''Konrad Eisenbeutel zu Osterburg''', war Adeliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]].


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
== Leben ==
Um 1314 verkaufte Konrad (V.) Eisenbeutel mit der Zustimmung seiner beiden Schwestern Adelheid und Kunigunde und ihrer Ehemänner [[Friedrich von Atzenbrugg|Friedrich (I.) von Atzenbrugg]] und Otto von Eckartsau seinen Anteil am Burgstall zu Eckartstein (heute: eine abgekommene Burg nordwestlich von Raxendorf bei Pöggstall). Mit seinem Schwager Friedrich von Atzenbrugg bürgte er außerdem für den ungestörten Besitz. Bei einem Weingartenverkauf von Kadold von Eckartsau, dem Bruder von seinem Schwager Otto, waren dieser, Friedrich von Atzenbrugg und er ebenfalls eingebunden.<ref name ="marian291">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 291</ref>
Um 1314 verkaufte Konrad (V.) Eisenbeutel mit der Zustimmung seiner beiden Schwestern Adelheid und Kunigunde und ihrer Ehemänner [[Friedrich von Atzenbrugg|Friedrich (I.) von Atzenbrugg]] und Otto von Eckartsau seinen Anteil an der "Burgstall"<ref group="A">Der Ausdruck Burgstall, abgeleitet von Burgstelle, ist eine historische Bezeichnung für eine Burgruine oder eine abgegangenen Burg.</ref> zu [[Burgruine Eckartstein|Eckartstein]]<ref group="A">Eckartstein ist eine heute abgekommene Burg nordwestlich von [[Raxendorf]] bei [[Pöggstall]].</ref>. Mit seinem Schwager Friedrich von Atzenbrugg bürgte er außerdem für den ungestörten Besitz. Bei einem Weingartenverkauf von Kadold von Eckartsau, dem Bruder von seinem Schwager Otto, waren dieser, Friedrich von Atzenbrugg und er ebenfalls eingebunden.<ref name ="marian291">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 291</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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