Berthold von Frankenreith: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Berthold von Frankenreith, dem in der Stadt [[Wien]] ein Haus gehörte<ref name ="Lackner45-F7.7">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich''. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): ''Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde''. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 44, Fußnote 7.7</ref> , verlagerte seine Aktivitäten ins Tullnerfeld, wo bereits sein gleichnamiger Vater 1343 eine Burgrechtsgülte in Wilfersdorf (heute Teil der Gemeinde [[Tulbing]]) gekauft hatte. Dort erwarb er einen Hof in Atzelsdorf (heute Teil der Gemeinde [[Michelhausen]]), der um 1375 sein Wohnsitz war. Wenig später erwarb er weitere Besitzungen zwischen [[Sitzenberg-Reidling|Sitzenberg]] und [[Sieghartskirchen]].<ref name ="marian308"/> 1377 begleitete er [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("Albrecht mit dem Zopfe") († 1395) auf seiner "Preußenfahrt". In [[w:Königsberg|Königsberg]] wurde ihm am 5. August 1377 von [[w:Heinrich II. (Holstein-Rendsburg)|Graf Heinrich (II.) von Holstein]] ("''Heinrich der Eiserne''") († um 1384) ein eigenes Wappen verliehen.<ref name ="Lackner45-F7.7"/> Nach dem Tod von [[Friedrich von Atzenbrugg#Herkunft und Familie|Alber(!) von Reiding]] (um 1392) kaufte er dessen Besitzungen, darunter einen Hof in [[Sitzenberg-Reidling|Reidling]], nachdem sich der Verstorbene benannt hatte.<ref>vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 307f.</ref> Danach erwarb er von weiteren Standesgenossen, die in Sieghartskirchen ansässigen waren, noch landesfürstlichen [[w:Lehen|Lehensbesitz]] in [[Gerersdorf]].<ref name ="marian308"/>
Berthold von Frankenreith, dem in der Stadt [[Wien]] ein Haus gehörte<ref name ="Lackner45-F7.7">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich''. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): ''Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde''. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 45, Fußnote 7.7</ref>, verlagerte seine Aktivitäten ins Tullnerfeld, wo bereits sein gleichnamiger Vater 1343 eine Burgrechtsgülte in Wilfersdorf (heute Teil der Gemeinde [[Tulbing]]) gekauft hatte. Dort erwarb er einen Hof in Atzelsdorf (heute Teil der Gemeinde [[Michelhausen]]), der um 1375 sein Wohnsitz war. Wenig später erwarb er weitere Besitzungen zwischen [[Sitzenberg-Reidling|Sitzenberg]] und [[Sieghartskirchen]].<ref name ="marian308"/> 1377 begleitete er [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("Albrecht mit dem Zopfe") († 1395) auf seiner "Preußenfahrt". In [[w:Königsberg|Königsberg]] wurde ihm am 5. August 1377 von [[w:Heinrich II. (Holstein-Rendsburg)|Graf Heinrich (II.) von Holstein]] ("''Heinrich der Eiserne''") († um 1384) ein eigenes Wappen verliehen.<ref name ="Lackner45-F7.7"/> 1392 verkaufte er ein Viertel des Dorfgerichtes Weinzierl bei Atzenbrugg an das [[Stift Klosterneuburg]].<ref name ="Lackner46-F7.7">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich''. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): ''Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde''. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 46, Fußnote 7.7</ref> Nach dem Tod von [[Friedrich von Atzenbrugg#Herkunft und Familie|Alber(!) von Reiding]] (um 1392) kaufte er dessen Besitzungen, darunter einen Hof in [[Sitzenberg-Reidling|Reidling]], nachdem sich der Verstorbene benannt hatte.<ref>vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 307f.</ref> Danach erwarb er von weiteren Standesgenossen, die in Sieghartskirchen ansässigen waren, noch landesfürstlichen [[w:Lehen|Lehensbesitz]] in [[Gerersdorf]].<ref name ="marian308"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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