Konrad von Abenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Orte mit Bezug zu Erzbischof Konrad (I.) im heutigen Österreich ==
== Orte mit Bezug zu Erzbischof Konrad (I.) im heutigen Österreich ==
* [[Werfen]]: Unter Erzbischof Konrad wurde die Burg Hohenwerfen, welche als Sperre für das Salzachtal von [[Seliger Gebhard|Bischof Gebhard]] († 1088) erbaut worden war und als solche den Zugang zum Pinzgau und zum Radstädter Tauernpass sicherte, zur uneinnehmbaren Feste ausgebaut. Als Burggrafen setzte der Erzbischof eine [[Goldegg (Adelsfamilie)|Familie]] ein, die nach dem [[Pongau]] beziehungsweise nach [[Bischofshofen|Hofen]] benannt wurde und das Amt des erzbischöflichen Mundschenken bekleidete. Ihre weitgestreuten Güter reichten vom oberen Ennstal in den [[Pinzgau]]. Unter ihrer Leitung wurde der Pongau, das Gasteinertal und auch das Radstädter Becken zunächst von Bischofshofen und dann von Werfen aus erschlossen und besiedelt. Mitte des 12. Jahrhunderts errichteten die Herren von Pongau und Hofen am Hauptverkehrsweg oberhalb des Salzachtals die Burg Goldegg. In der Folge schlossen sie jedoch engere Beziehungen zu den bairischen Herzögen.<ref name ="Österr.Geschichte351"/> 1163 ernannte Erzbischof Konrad dann [Werfen (Adelsfamilie)|Kuno von Schnaitsee]] zum neuen Burggrafen von Hohenwerfen.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 351f.</ref>
* [[Werfen]]: Unter Erzbischof Konrad wurde die Burg Hohenwerfen, welche als Sperre für das Salzachtal von [[Seliger Gebhard|Bischof Gebhard]] († 1088) erbaut worden war und als solche den Zugang zum Pinzgau und zum Radstädter Tauernpass sicherte, zur uneinnehmbaren Feste ausgebaut. Als Burggrafen setzte der Erzbischof eine [[Goldegg (Adelsfamilie)|Familie]] ein, die nach dem [[Pongau]] beziehungsweise nach [[Bischofshofen|Hofen]] benannt wurde und das Amt des erzbischöflichen Mundschenken bekleidete. Ihre weitgestreuten Güter reichten vom oberen Ennstal in den [[Pinzgau]]. Unter ihrer Leitung wurde der Pongau, das Gasteinertal und auch das Radstädter Becken zunächst von Bischofshofen und dann von Werfen aus erschlossen und besiedelt. Mitte des 12. Jahrhunderts errichteten die Herren von Pongau und Hofen am Hauptverkehrsweg oberhalb des Salzachtals die Burg Goldegg. In der Folge schlossen sie jedoch engere Beziehungen zu den bairischen Herzögen.<ref name ="Österr.Geschichte351"/> 1163 ernannte Erzbischof Konrad dann [[Werfen (Adelsfamilie)|Kuno von Schnaitsee]] zum neuen Burggrafen von Hohenwerfen.<ref>vgl. [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]] (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 351f.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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