Buzzonen (Familie): Unterschied zwischen den Versionen

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== Hartwig von Buzzo und seine Nachkommen ==
== Hartwig von Buzzo und seine Nachkommen ==
Hartwig von Buzzo war [[w:Vitztum|Vizedom]]<ref group="A">Der Vizedom war der oberste Verwalter der Güter des Bistums Gurk, vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 183</ref> des Bistums Gurk. Während der Auseinandersetzungen, die das Bistum Gurk mit dem Erzbistum Salzburg führte, um sich aus seiner Abhängigkeit von diesem zu lösen, rebellierte er 1231 gegen [[w:Ulrich von Ortenburg|Bischof Ulrich (I.) von Gurk]] und besetzte die Straßburg. Diese Rebellion gegen den Bischof fand 1247 durch seine Söhne Engelram und Engelbert eine Weiterführung. Sie besetzten nicht nur, wie bereits ihr Vater, die Straßburg, sondern raubten den Schatz des Bischofs und verwüsteten Güter des Bistums. Zur Lösung dieser Auseinandersetzung, die mit einer Aussöhnung endete<ref name ="Sabitzer187">vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 187</ref>, war Bischof Ulrich genötigt, den Papst um Hilfe zu bitten. Außerdem musste er den damaligen [[Straßburg|Markt Straßburg]] an Rudolf von Ras verpfänden, um so die durch die Auseinandersetzung entstandenen Schulden abzutragen.<ref name ="Sabitzer183"/>  
Hartwig von Buzzo war [[w:Vitztum|Vizedom]]<ref group="A">Der Vizedom war der oberste Verwalter der Güter des Bistums Gurk, vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 183</ref> des Bistums Gurk. Während der Auseinandersetzungen, die das Bistum Gurk mit dem Erzbistum Salzburg führte, um sich aus seiner Abhängigkeit von diesem zu lösen, rebellierte er 1231 gegen [[w:Ulrich von Ortenburg|Bischof Ulrich (I.) von Gurk]] und besetzte die Straßburg. Diese Rebellion gegen den Bischof fand 1247 durch seine Söhne Engelram und Engelbert eine Weiterführung. Sie besetzten nicht nur, wie bereits ihr Vater, die Straßburg, sondern raubten den Schatz des Bischofs und verwüsteten Güter des Bistums. Zur Lösung dieser Auseinandersetzung, die mit einer Aussöhnung endete<ref name ="Sabitzer187">vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 187</ref>, war Bischof Ulrich genötigt, den Papst um Hilfe zu bitten. Außerdem musste er den damaligen [[Straßburg|Markt Straßburg]] an [[Rudolf von Ras]] verpfänden, um so die durch die Auseinandersetzung entstandenen Schulden abzutragen.<ref name ="Sabitzer183"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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