Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Juli 2024: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der [[w:EuG|EuG]] hat entschieden, dass die [[w:Europäische Kommission|Europäische Kommission]] zu wenig Informationen über den Kauf von COVID-19-Impfstoffen herausgegeben hat. Die Europäische Kommission habe durch die übertriebene Geheimhaltung bei den milliardenschweren COVID-19-Impfstoffverträgen gegen europäisches Recht verstoßen. Die unzulässige Geheimhaltung betreffe vor allem die Entschädigungsbestimmungen und den Erklärungen über das Nichtvorliegen von Interessenkonflikten von Mitgliedern des Verhandlungsteams. Die Europäische Kommission hatte Verträge im Wert von 71 Milliarden Euro über rund 4,6 Milliarden Impfstoffdosen ausgehandelt und verweigert seit Jahren den vollen Zugang zu diesen Verträgen mit den Pharmaunternehmen. Alleine von Biontech wurden um 35 Milliarden Euro COVID-19-Impfstoffe gekauft bzw. die Lieferung gesichert, die nun gar nicht gebraucht werden und bei denen eine Stornierung nicht vorgesehen war. Wegen der undurchsichtigen Impfstoffbeschaffung ermittelt die belgische Justiz auch die Europäische Staatsanwaltschaft, u. a. direkt gegen [[w:Ursula von der Leyen|Ursula von der Leyen]] (CDU) als verantwortliche [[w:Präsident der Europäischen Kommission|Kommissionspräsidentin]]. Vor dem belgischen Gericht geht es um den Vorwurf des Amtsmissbrauchs, der Vernichtung von Dokumenten und der Korruption.<ref>[https://orf.at/stories/3363801/ Gericht zu Impfstoffkauf: EU-Kommission gab zu wenig Info], Webseite: orf.at vom 17. Juli 2024.</ref><ref>Christian Kerl: [https://www.morgenpost.de/politik/article406813961/von-der-leyen-durfte-corona-vertraege-nicht-geheimhalten.html Von der Leyen durfte Corona-Verträge nicht geheim halten], Webseite: morgenpost.de vom 17. Juli 2024.</ref>
* Der [[w:EuG|EuG]] hat entschieden, dass die [[w:Europäische Kommission|Europäische Kommission]] zu wenig Informationen über den Kauf von COVID-19-Impfstoffen herausgegeben hat. Die Europäische Kommission habe durch die übertriebene Geheimhaltung bei den milliardenschweren COVID-19-Impfstoffverträgen gegen europäisches Recht verstoßen. Die unzulässige Geheimhaltung betreffe vor allem die Entschädigungsbestimmungen und den Erklärungen über das Nichtvorliegen von Interessenkonflikten von Mitgliedern des Verhandlungsteams. Die Europäische Kommission hatte Verträge im Wert von 71 Milliarden Euro über rund 4,6 Milliarden Impfstoffdosen ausgehandelt und verweigert seit Jahren den vollen Zugang zu diesen Verträgen mit den Pharmaunternehmen. Alleine von Biontech wurden um 35 Milliarden Euro COVID-19-Impfstoffe gekauft bzw. die Lieferung gesichert, die nun gar nicht gebraucht werden und bei denen eine Stornierung nicht vorgesehen war. Wegen der undurchsichtigen Impfstoffbeschaffung ermittelt die belgische Justiz auch die Europäische Staatsanwaltschaft, u. a. direkt gegen [[w:Ursula von der Leyen|Ursula von der Leyen]] (CDU) als verantwortliche [[w:Präsident der Europäischen Kommission|Kommissionspräsidentin]]. Vor dem belgischen Gericht geht es um den Vorwurf des Amtsmissbrauchs, der Vernichtung von Dokumenten und der Korruption.<ref>[https://orf.at/stories/3363801/ Gericht zu Impfstoffkauf: EU-Kommission gab zu wenig Info], Webseite: orf.at vom 17. Juli 2024.</ref><ref>Christian Kerl: [https://www.morgenpost.de/politik/article406813961/von-der-leyen-durfte-corona-vertraege-nicht-geheimhalten.html Von der Leyen durfte Corona-Verträge nicht geheim halten], Webseite: morgenpost.de vom 17. Juli 2024.</ref>
* Während in Bayern das Abwassermonitoring eine moderate Steigerung der COVID-19-Fälle anzeigen soll, wird im Standard behauptet, dass COVID-19: „nicht nur bei uns, auch in anderen Ländern Europas ist es derzeit hochaktiv“ sei. Wobei weiter im Text zugestanden wird, dass es kaum Patienten in den Spitälern gibt. Und es wird im Standard darauf hingewiesen, dass „der beste Schutz vor schwerer Erkrankung die Impfung“ sei.<ref>[https://www.pnp.de/lokales/stadt-passau/abwassermonitoring-zeigt-moderate-corona-welle-in-bayern-16581308 Abwassermonitoring zeigt „moderate“ Corona-Welle in Bayern], Webseite: pnp.de vom 17. Juni 2024.</ref><ref>Pia Kruckenhauser: [https://www.derstandard.de/story/3000000228777/haben-wir-eine-corona-sommerwelle Haben wir eine Corona-Sommerwelle?], Webseite: derstandard.de vom 17. Juni 2024.</ref>
* Während in Bayern das Abwassermonitoring eine moderate Steigerung der COVID-19-Fälle anzeigen soll, wird im Standard behauptet, dass COVID-19: „nicht nur bei uns, auch in anderen Ländern Europas ist es derzeit hochaktiv“ sei. Wobei weiter im Text zugestanden wird, dass es kaum Patienten in den Spitälern gibt. Und es wird im Standard darauf hingewiesen, dass „der beste Schutz vor schwerer Erkrankung die Impfung“ sei.<ref>[https://www.pnp.de/lokales/stadt-passau/abwassermonitoring-zeigt-moderate-corona-welle-in-bayern-16581308 Abwassermonitoring zeigt „moderate“ Corona-Welle in Bayern], Webseite: pnp.de vom 17. Juni 2024.</ref><ref>Pia Kruckenhauser: [https://www.derstandard.de/story/3000000228777/haben-wir-eine-corona-sommerwelle Haben wir eine Corona-Sommerwelle?], Webseite: derstandard.de vom 17. Juni 2024.</ref>
=== Donnerstag, 18. Juli 2024 ===
* US-Präsident Biden wurde wieder positiv auf COVID-19 getestet<ref>[https://orf.at/stories/3363876/ US-Präsident Biden positiv auf Coronavirus getestet], Webseite: orf.at vom 18. Juli 2024.</ref> (siehe zu seinen vorherigen COVID-19-Infektionen auch Eintragung zum [[#Donnerstag, 21. Juli 2022|21. Juli 2022]] und [[#Samstag, 30. Juli 2022|30. Juli 2022]] und [[#Montag, 15. August 2022|15. August 2022]]). Biden ist ein Verfechter von COVID-19-Zwangsimpfungen und Ausgrenzung von Menschen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen (siehe Eintragung zum [[#Sonntag, 4. Juli 2021|4. Juli 2021]], [[#Donnerstag, 29. Juli 2021|29. Juli 2021]], [[#Freitag, 30. Juli 2021|30. Juli 2021]] und [[#Sonntag, 3. Oktober 2021|3. Oktober 2021]]).
* Gemäß New England Journal of Medicine will ein Forschungsteam nachgewiesen haben, dass das Long-Covid-Risiko abgenommen hat. Dafür sei zu 70 Prozent die Impfungen und zu 30 Prozent Veränderungen des Virus sowie ein besseres Management der Krankheit veantwortlich.<ref>[https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/corona-long-covid-risiko-hat-abgenommen Long-Covid-Risiko hat abgenommen], Webseite: deutschlandfunknova.de vom 18. April 2024.</ref>
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