Paul Uiblein: Unterschied zwischen den Versionen

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Paul Uiblein (* [[21. Juni]] [[1926]], [[Wien]], † [[21. Oktober]] [[2003]], Wien)<ref>vgl. [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Paul_Uiblein Paul_Uiblein], WienWiki.AT, eingesehen am 2. April 2018</ref> war ein österreichischer Historiker.
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'''Paul Uiblein''' (* [[21. Juni]] [[1926]] in [[Wien]], † [[21. Oktober]] [[2003]] ebenda)<ref>{{WiWi|Paul_Uiblein}} eingesehen am 2. April 2018</ref> war ein österreichischer Historiker und Hochschullehrer.
 
 
== Leben ==
Nach Abschluss seines Studiums (Fächer: Geschichte, Geographie und Kunstgeschichte) an der [[Universität Wien|Wiener Universität]] (1950 Promotion) und des Ausbildungslehrgangs des [[w:Institut für Österreichische Geschichtsforschung|Instituts für Österreichische Geschichtsforschung]], arbeitete Paul Uiblein zunächst an der [[w:Österreichische Nationalbibliothek|Österreichischen Nationalbibliothek]], am [[w:Österreichisches Kulturinstitut| Österreichischen Kulturinstitut]] in [[w:Rom|Rom]] und an der [[w:Österreichische Akademie der Wissenschaften|Österreichischen Akademie der Wissenschaften]]. 1961 wurde er Assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, wo er 1968 eine Edition der "Acta Facultatis Artium Universitatis Vindobonensis 1385–1416" vorlegte. Nach seiner Habilitation (1973) erfolgte 1977 seine Ernennung zum außerordentlichen Professor. Paul Uiblein widmete sich der Erforschung und Herausgabe spätmittelalterlicher Quellen.
 
== Literatur ==
* Johannes Seidl: ''Erschließungsprojekte mittelalterlicher Quellen am Archiv der Universität Wien und die Bedeutung des Nachlasses von Paul Uiblein für prosopografische Studien''. In: Claudia Fellner - Daniel Luger: ''Semper ad fontes''. Festschrift für [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]] zum 60. Geburtstag (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 76). Böhlau Verlag, Wien, 2020. ISBN 978-3-205-21162-4. S. 273-288
 
== Werke ==
* ''Studien zur Geschichte der Universität Wien im Mittelalter'', Habilitation
* ''Ein Kopialbuch der Wiener Universität zur österreichischen Kirchengeschichte'' (1973)
* ''Die Akten der Theologischen Fakultät der Universität Wien 1396–1508'' (1978)
* ''Die Universität Wien im Mittelalter. Beiträge und Forschungen'', Sammlung seiner wichtigsten Aufsätze (publ. 1999)


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/TV/Uiblein_Paul.html Paul Uiblein], Nachlässe in Österreich - Personenlexikon
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* {{Nachlässe|TV/Uiblein_Paul.html|Paul Uiblein}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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== Anmerkungen ==
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Aktuelle Version vom 25. April 2021, 20:02 Uhr

Paul Uiblein

Paul Uiblein (* 21. Juni 1926 in Wien, † 21. Oktober 2003 ebenda)[1] war ein österreichischer Historiker und Hochschullehrer.


Leben

Nach Abschluss seines Studiums (Fächer: Geschichte, Geographie und Kunstgeschichte) an der Wiener Universität (1950 Promotion) und des Ausbildungslehrgangs des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, arbeitete Paul Uiblein zunächst an der Österreichischen Nationalbibliothek, am Österreichischen Kulturinstitut in Rom und an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 1961 wurde er Assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, wo er 1968 eine Edition der "Acta Facultatis Artium Universitatis Vindobonensis 1385–1416" vorlegte. Nach seiner Habilitation (1973) erfolgte 1977 seine Ernennung zum außerordentlichen Professor. Paul Uiblein widmete sich der Erforschung und Herausgabe spätmittelalterlicher Quellen.

Literatur

  • Johannes Seidl: Erschließungsprojekte mittelalterlicher Quellen am Archiv der Universität Wien und die Bedeutung des Nachlasses von Paul Uiblein für prosopografische Studien. In: Claudia Fellner - Daniel Luger: Semper ad fontes. Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 76). Böhlau Verlag, Wien, 2020. ISBN 978-3-205-21162-4. S. 273-288

Werke

  • Studien zur Geschichte der Universität Wien im Mittelalter, Habilitation
  • Ein Kopialbuch der Wiener Universität zur österreichischen Kirchengeschichte (1973)
  • Die Akten der Theologischen Fakultät der Universität Wien 1396–1508 (1978)
  • Die Universität Wien im Mittelalter. Beiträge und Forschungen, Sammlung seiner wichtigsten Aufsätze (publ. 1999)

Weblinks

 Paul Uiblein (Q59525790) auf Wikidata (via Reasonator)

Einzelnachweise

  1. Paul Uiblein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien eingesehen am 2. April 2018
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Paul Uiblein behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).