Sigrid Caecilia Likar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sigrid Caecilia Likar''' (* [[25. September]] [[1977]] in [[Salzburg]]) ist [[w:Musiker|Musikerin]], [[w:Komponist|Komponistin]], [[w:Musikproduzent|Musikproduzentin]], Sängerin, [[w:Autor|Autorin]] und [[w:Performance (Kunst)|Performancekünstlerin]], sowie ehemalige [[w:Hebamme|Hebamme]].
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'''Sigrid CAECILIA Likar''' (* [[25. September]] [[1977]] in [[Salzburg]]) ist [[Musiker]]in, [[Komponist]]in, [[Musikproduzent|Produzentin]], [[Gesang|Sängerin]], [[Autor]]in und [[Performance (Kunst)|Performancekünstlerin]], sowie ehemalige [[Hebamme]].


== Leben & Karriere ==
== Leben ==
Sigrid Likar wuchs in [[Bezirk Salzburg-Umgebung|Salzburg Umgebung]] auf, lernte sich selbst und auch mit Lehrern Flöte, Klavier, ein wenig Gitarre und Saxophon und erhielt dann extern am [[Mozarteum]] Unterricht in klassischem Gesang, Klavier und Jazz.
Sigrid Likar wuchs in [[Bezirk Salzburg-Umgebung|Salzburg Umgebung]] auf, lernte sich selbst und auch mit Lehrern Flöte, Klavier, ein wenig Gitarre und Saxophon und erhielt dann extern am [[w:Mozarteum|Mozarteum]] Unterricht in klassischem Gesang, Klavier und Jazz.


In jungen Jahren spielte und sang sie unter anderem als [[Schauspieler|Darstellerin]] in verschiedenen [[Musical|Kinder- und Jugendmusicals]] und [[Theater]]produktion (u.a. „Jedermann auf der Festung“ 2000–2003). Sie komponierte und produzierte zusammen mit Martin Hölzl 1996 ihr erstes [[Liedermacher]]album, spielte in verschiedenen [[Jazz|Jazzformationen]] u.a. mit Peter Arnesen (1999–2001), Günter Ellmer (2002–2005) und sang in [[Elektronische Popmusik|Elektropopproduktionen]] u.a. mit [[Thomas Foster (Musikproduzent)|Thomas Foster]] (2005).
In jungen Jahren spielte und sang sie unter anderem als [[w:Schauspieler|Darstellerin]] in verschiedenen [[w:Musical|Kinder- und Jugendmusicals]] und [[w:Theater|Theaterproduktionen]] (u.a. „Jedermann auf der Festung“ 2000–2003). Sie komponierte und produzierte zusammen mit Martin Hölzl 1996 ihr erstes [[w:Liedermacher|Liedermacheralbum]], spielte in verschiedenen [[w:Jazz|Jazzformationen]] u.a. mit Peter Arnesen (1999–2001), Günter Ellmer (2002–2005) und sang in [[w:Elektronische Popmusik|Elektropopproduktionen]] u.a. mit [[w:Thomas Foster (Musikproduzent)|Thomas Foster]] (2005).


2001 diplomierte Sigrid Likar als [[Hebamme]] an der Hebammenakademie Salzburg und war bis 2013 Teilzeit als Hebamme an den [[Salzburger Landeskliniken]] im [[Kreißsaal]] angestellt und machte sich danach selbstständig.
2001 diplomierte Sigrid Likar als Hebamme an der Hebammenakademie Salzburg und war bis 2013 Teilzeit als Hebamme an den [[w:Salzburger Landeskliniken|Salzburger Landeskliniken]] angestellt und machte sich danach selbstständig.


Kurz nach der [[Geburt]] ihrer Tochter 2003 begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten [[Soloalbum]] „Love me later“ in erster Zusammenarbeit mit Wolfgang Spannberger, der nunmehr ihr jahrzehntelanger musikalischer Begleiter werden sollte. Diese wurde [[Kulturförderung|gefördert]] von den „kulturellen Sonderprojekten“ Salzburg.
Kurz nach der Geburt ihrer Tochter 2003 begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten Soloalbum „Love me later“ in erster Zusammenarbeit mit Wolfgang Spannberger, der nunmehr ihr jahrzehntelanger musikalischer Begleiter werden sollte. Diese wurde von den „kulturellen Sonderprojekten“ Salzburg gefördert.


Sigrid Likar [[Komposition (Musik)|komponierte]] und [[Musikproduktion|produzierte]] zwischen 2005 und 2011 regelmäßig die [[Filmmusik]] zur [[Fernsehserie|Serie]] „Gross am Land“ von und mit [[David Groß (Filmemacher)|David Groß]] auf [[ServusTV]]. Ihr erstes gemeinsames Projekt mit den Musikern Peter Bachmayer (Schlagzeug), Alexander Hilzensauer (Bass) und Gery Klein (Gitarre) fand im Jahr 2010 statt. Zusammen mit Wolfgang Spannberger als Produzenten entstand das [[Pop-Rock]]-Album „Sweet Affair“ in der Formation Godcilly.
Sigrid Likar komponierte und produzierte zwischen 2005 und 2011 regelmäßig die [[w:Filmmusik|Filmmusik]] zur [[w:Fernsehserie|Fernsehserie]] „Gross am Land“ von und mit [[w:David Groß (Filmemacher)|David Groß]] auf [[w:ServusTV|ServusTV]]. Ihr erstes gemeinsames Projekt mit den Musikern Peter Bachmayer (Schlagzeug), Alexander Hilzensauer (Bass) und Gery Klein (Gitarre) fand im Jahr 2010 statt. Zusammen mit Wolfgang Spannberger als Produzenten entstand das [[w:Pop-Rock|Pop-Rock-Album]] „Sweet Affair“ in der Formation Godcilly.


Neben ihrer Arbeit an „Sweet Affair“ folgten [[Filmmusik]]aufträge für „Die Hirschrufer“ von [[David Groß (Filmemacher)|David Groß]] (2010) und „Austrian Doctors“ (2013). Während dieser Zeit produzierte Sigrid Likar auch ihr [[Soloalbum]] „It’s just a Liad“. Im Jahr 2015 gründete sie ihr eigenes [[Musiklabel|Label]] Caecilia Records, unter dem sie mehrere ihrer Alben veröffentlichte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=Ezj4RGoZtuQ |titel="Mia schmeckt da Mü so guad" Wastecooking Performance am Frequenzyfestival |werk=wastecooking.com |abruf=2024-05-22}}</ref>
Neben ihrer Arbeit an „Sweet Affair“ folgten Filmmusikaufträge für „Die Hirschrufer“ von David Groß (2010) und „Austrian Doctors“ (2013). Während dieser Zeit produzierte Sigrid Likar auch ihr Soloalbum „It’s just a Liad“. Im Jahr 2015 gründete sie ihr eigenes Musiklabel ''Caecilia Records'', unter dem sie mehrere ihrer Alben veröffentlichte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=Ezj4RGoZtuQ |titel="Mia schmeckt da Mü so guad" Wastecooking Performance am Frequenzyfestival |werk=wastecooking.com |abruf=2024-05-22}}</ref>


Zwischen 2012 und 2014 komponierte und produzierte sie unter dem Namen Caecilia die Musik zur konsumkritischen [[Kochsendung|Kochshow]] „wastecooking.com“ von [[David Groß (Filmemacher)|David Groß]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wastecooking.com/#kunst-aktion |titel=Wastequeen Caecilia in "days in trash" |werk=https://www.wastecooking.com/ |hrsg=wastecooking |abruf=2024-05-22}}</ref> In dieser Show performte sie auch live als „Wastequeen“, unter anderem am Salzburger [[Makartplatz]], bei der „Wienwoche“ und beim [[Frequency (Musikfestival)|Frequenzyfestival]]. Im Zeitraum von 2015 bis 2017 schuf sie die Musik für das [[Crossmedia|Crossmedia-Projekt]] refugee.tv, das im September 2015 von David Groß ins Leben gerufen wurde. refugee.tv war der erste Internet-Sender Europas, der von Flüchtlingen gestaltet wurde. Zusätzlich leitete sie die Refugee-TV-Support Band und trat unter anderem bei der [[ARGEkultur Salzburg]] während des Digital-Spring-Festivals 2016 auf.<ref>{{Internetquelle |autor=refugee.tv |url=https://www.youtube.com/watch?v=FPQUzPWdaUE |titel=refugee.tv Support Band am Digital Spring Festival ARGEkultur Salzburg |werk=www.refugee.tv |abruf=2024-05-22}}</ref>
Zwischen 2012 und 2014 komponierte und produzierte sie unter dem Namen Caecilia die Musik zur konsumkritischen [[w:Kochsendung|Kochshow]] „wastecooking.com“ von David Groß.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wastecooking.com/#kunst-aktion |titel=Wastequeen Caecilia in "days in trash" |werk=https://www.wastecooking.com/ |hrsg=wastecooking |abruf=2024-05-22}}</ref> In dieser Show performte sie auch live als „Wastequeen“, unter anderem am Salzburger [[w:Makartplatz|Makartplatz]], bei der „Wienwoche“ und beim [[w:Frequency (Musikfestival)|Frequenzyfestival]]. Im Zeitraum von 2015 bis 2017 schuf sie die Musik für das [[w:Crossmedia|Crossmedia-Projekt]] refugee.tv, das im September 2015 von David Groß ins Leben gerufen wurde. refugee.tv war der erste Internet-Sender Europas, der von Flüchtlingen gestaltet wurde. Zusätzlich leitete sie die Refugee-TV-Support Band und trat unter anderem bei der [[w:ARGEkultur Salzburg|ARGEkultur Salzburg]] während des Digital-Spring-Festivals 2016 auf.<ref>{{Internetquelle |autor=refugee.tv |url=https://www.youtube.com/watch?v=FPQUzPWdaUE |titel=refugee.tv Support Band am Digital Spring Festival ARGEkultur Salzburg |werk=www.refugee.tv |abruf=2024-05-22}}</ref>


Das Album „Life is born“ erschien 2016. In diesem Werk präsentierte Sigrid Likar als [[Liedermacher]]in Caecilia ihre Hebammenlyrik und Lieder, begleitet von Klavier und Natursounds. Zusammen mit ihrem Co-Produzenten Wolfgang Spannberger unternahm sie eine kleine [[Tournee]] durch Österreich.<ref>{{Literatur |Autor=Wolfgang Tonninger |Titel=Aller Anfang ist ungeschminkt |Hrsg=Hans Wallinger |Sammelwerk=Gangart |Band=Gangart 6 |Nummer=6 |Ort=Abtenau |Datum=2016-06 |Seiten=22,23}}</ref> Zwischen 2014 und 2017 bespielten Sigrid Likar und Wolfgang Spannberger den Salzburger „Waldklang“ mit einer ausgeklügelten Natursound[[Klangkunst|klanginstallation]], aus der das Album „The extraAUDIOnary journey“ entstand.
Das Album „Life is born“ erschien 2016. In diesem Werk präsentierte Sigrid Likar als Liedermacherin Caecilia ihre ''Hebammenlyrik'' und Lieder, begleitet von Klavier und Natursounds. Zusammen mit ihrem Co-Produzenten Wolfgang Spannberger unternahm sie eine kleine Tournee durch Österreich.<ref>{{Literatur |Autor=Wolfgang Tonninger |Titel=Aller Anfang ist ungeschminkt |Hrsg=Hans Wallinger |Sammelwerk=Gangart |Band=Gangart 6 |Nummer=6 |Ort=Abtenau |Datum=2016-06 |Seiten=22,23}}</ref> Zwischen 2014 und 2017 bespielten Sigrid Likar und Wolfgang Spannberger den Salzburger „Waldklang“ mit einer ausgeklügelten [[w:Klangkunst|Natursoundklanginstallation]], aus der das Album „The extraAUDIOnary journey“ entstand.


Im Jahr 2018 komponierte sie die [[Filmmusik]] zu „Die geheimnisvolle Reise der Aale“ für ORF III und verfasste ihren bisher unveröffentlichten [[Debüt]]roman. In den folgenden Jahren, 2019 und 2020, spielte sie in der Band Caecilia zusammen mit Alexander Hilzensauer und Bernie Rothauer.
Im Jahr 2018 komponierte sie die Filmmusik zu „Die geheimnisvolle Reise der Aale“ für ORF III und verfasste ihren bisher unveröffentlichten Debütroman. In den folgenden Jahren, 2019 und 2020, spielte sie in der Band Caecilia zusammen mit Alexander Hilzensauer und Bernie Rothauer.


Während der Jahre 2022 und 2023 verbrachte Sigrid Likar jeweils sechs Monate in [[Schweden]] in [[Artist in Residence|Artistic Residency]] und in [[Griechenland]], wo sie neue Musik und Videos komponierte und produzierte. Diese Werke veröffentlichte sie auf ihrem YouTube-Kanal. Seit 2023 ist Sigrid Caecilia Likar Mitglied der [[Austrian Composers Association]] (ACOM)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.austriancomposers.com/mitgliederliste/ |titel=Mitglied |hrsg=Vereinigung Österreichischer Komponistinnen und Komponisten |abruf=2024-05-22}}</ref> und Musicwomenaustria.<ref>[https://www.musicaustria.at/music-women-austria-dreht-die-stimme-der-musikerinnen-in-oesterreich-lauter-zarah-lii-und-helahoop-im-mica-interview/ Musicwomenaustria]</ref> Nachdem sie nach [[Wien]] übersiedelte, arbeitete sie an der [[Kunstfigur]] LADY BIRTH, gemeinsam mit Produzent Wolfgang Spannberger und ihrer Band „The First-Scream-Band“, bestehend aus Peter Bachmayer (Schlagzeug), Alexander Hilzensauer (Bass) und Gery Klein (Gitarre).
Während der Jahre 2022 und 2023 verbrachte Sigrid Likar jeweils sechs Monate in [[w:Schweden|Schweden]] in [[w:Artist in Residence|Artistic Residency]] und in [[w:Griechenland|Griechenland]], wo sie neue Musik und Videos komponierte und produzierte. Diese Werke veröffentlichte sie auf ihrem YouTube-Kanal. Seit 2023 ist Sigrid Caecilia Likar Mitglied der [[w:Austrian Composers Association|Austrian Composers Association]] (ACOM)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.austriancomposers.com/mitgliederliste/ |titel=Mitglied |hrsg=Vereinigung Österreichischer Komponistinnen und Komponisten |abruf=2024-05-22}}</ref> und Musicwomenaustria.<ref>[https://www.musicaustria.at/music-women-austria-dreht-die-stimme-der-musikerinnen-in-oesterreich-lauter-zarah-lii-und-helahoop-im-mica-interview/ Musicwomenaustria]</ref> Nachdem sie nach [[Wien]] übersiedelte, arbeitete sie an der [[w:Kunstfigur|Kunstfigur]] LADY BIRTH, gemeinsam mit Produzent Wolfgang Spannberger und ihrer Band „The First-Scream-Band“, bestehend aus Peter Bachmayer (Schlagzeug), Alexander Hilzensauer (Bass) und Gery Klein (Gitarre). Die Albumproduktion wurde aktuell vom Österreichischen Musikfonds gefördert.<ref>[https://www.musikfonds.at/de/Produktionen/iProdId__1171.htm LADY BIRTH & The first Scream-Band] auf ÖMF abgerufen am 19. September 2024</ref>


== Diskografie ==
== Diskografie ==
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* 2014: "The extraAUDIOnary Journey" (CAECILIA Records)
* 2014: "The extraAUDIOnary Journey" (CAECILIA Records)
* 2016: "Life is born" (CAECILIA Records)
* 2016: "Life is born" (CAECILIA Records)
== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* http://caecilia.at/
* http://caecilia.at/
* [https://db.musicaustria.at/node/184866 Sigrid CAECILIA Likar bei Musicaustria.at]
* [https://db.musicaustria.at/node/184866 Sigrid CAECILIA Likar] bei Musicaustria.at
* [https://www.youtube.com/channel/UCk-rCbXUZ3p0vc9xUr36_uw Sigrid CAECILIA Likar auf Youtube]
* [https://www.youtube.com/channel/UCk-rCbXUZ3p0vc9xUr36_uw Sigrid CAECILIA Likar] auf Youtube


== Einzelnachweise ==
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<references />


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Aktuelle Version vom 21. September 2024, 16:38 Uhr

Sigrid CAECILIA Likar beim Dreh zum Musikvideo "Rachmaninov is lonely" am 11. November 2022 in Griechenland[1]

Sigrid Caecilia Likar (* 25. September 1977 in Salzburg) ist Musikerin, Komponistin, Musikproduzentin, Sängerin, Autorin und Performancekünstlerin, sowie ehemalige Hebamme.

Leben

Sigrid Likar wuchs in Salzburg Umgebung auf, lernte sich selbst und auch mit Lehrern Flöte, Klavier, ein wenig Gitarre und Saxophon und erhielt dann extern am Mozarteum Unterricht in klassischem Gesang, Klavier und Jazz.

In jungen Jahren spielte und sang sie unter anderem als Darstellerin in verschiedenen Kinder- und Jugendmusicals und Theaterproduktionen (u.a. „Jedermann auf der Festung“ 2000–2003). Sie komponierte und produzierte zusammen mit Martin Hölzl 1996 ihr erstes Liedermacheralbum, spielte in verschiedenen Jazzformationen u.a. mit Peter Arnesen (1999–2001), Günter Ellmer (2002–2005) und sang in Elektropopproduktionen u.a. mit Thomas Foster (2005).

2001 diplomierte Sigrid Likar als Hebamme an der Hebammenakademie Salzburg und war bis 2013 Teilzeit als Hebamme an den Salzburger Landeskliniken angestellt und machte sich danach selbstständig.

Kurz nach der Geburt ihrer Tochter 2003 begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten Soloalbum „Love me later“ in erster Zusammenarbeit mit Wolfgang Spannberger, der nunmehr ihr jahrzehntelanger musikalischer Begleiter werden sollte. Diese wurde von den „kulturellen Sonderprojekten“ Salzburg gefördert.

Sigrid Likar komponierte und produzierte zwischen 2005 und 2011 regelmäßig die Filmmusik zur Fernsehserie „Gross am Land“ von und mit David Groß auf ServusTV. Ihr erstes gemeinsames Projekt mit den Musikern Peter Bachmayer (Schlagzeug), Alexander Hilzensauer (Bass) und Gery Klein (Gitarre) fand im Jahr 2010 statt. Zusammen mit Wolfgang Spannberger als Produzenten entstand das Pop-Rock-Album „Sweet Affair“ in der Formation Godcilly.

Neben ihrer Arbeit an „Sweet Affair“ folgten Filmmusikaufträge für „Die Hirschrufer“ von David Groß (2010) und „Austrian Doctors“ (2013). Während dieser Zeit produzierte Sigrid Likar auch ihr Soloalbum „It’s just a Liad“. Im Jahr 2015 gründete sie ihr eigenes Musiklabel Caecilia Records, unter dem sie mehrere ihrer Alben veröffentlichte.[2]

Zwischen 2012 und 2014 komponierte und produzierte sie unter dem Namen Caecilia die Musik zur konsumkritischen Kochshow „wastecooking.com“ von David Groß.[3] In dieser Show performte sie auch live als „Wastequeen“, unter anderem am Salzburger Makartplatz, bei der „Wienwoche“ und beim Frequenzyfestival. Im Zeitraum von 2015 bis 2017 schuf sie die Musik für das Crossmedia-Projekt refugee.tv, das im September 2015 von David Groß ins Leben gerufen wurde. refugee.tv war der erste Internet-Sender Europas, der von Flüchtlingen gestaltet wurde. Zusätzlich leitete sie die Refugee-TV-Support Band und trat unter anderem bei der ARGEkultur Salzburg während des Digital-Spring-Festivals 2016 auf.[4]

Das Album „Life is born“ erschien 2016. In diesem Werk präsentierte Sigrid Likar als Liedermacherin Caecilia ihre Hebammenlyrik und Lieder, begleitet von Klavier und Natursounds. Zusammen mit ihrem Co-Produzenten Wolfgang Spannberger unternahm sie eine kleine Tournee durch Österreich.[5] Zwischen 2014 und 2017 bespielten Sigrid Likar und Wolfgang Spannberger den Salzburger „Waldklang“ mit einer ausgeklügelten Natursoundklanginstallation, aus der das Album „The extraAUDIOnary journey“ entstand.

Im Jahr 2018 komponierte sie die Filmmusik zu „Die geheimnisvolle Reise der Aale“ für ORF III und verfasste ihren bisher unveröffentlichten Debütroman. In den folgenden Jahren, 2019 und 2020, spielte sie in der Band Caecilia zusammen mit Alexander Hilzensauer und Bernie Rothauer.

Während der Jahre 2022 und 2023 verbrachte Sigrid Likar jeweils sechs Monate in Schweden in Artistic Residency und in Griechenland, wo sie neue Musik und Videos komponierte und produzierte. Diese Werke veröffentlichte sie auf ihrem YouTube-Kanal. Seit 2023 ist Sigrid Caecilia Likar Mitglied der Austrian Composers Association (ACOM)[6] und Musicwomenaustria.[7] Nachdem sie nach Wien übersiedelte, arbeitete sie an der Kunstfigur LADY BIRTH, gemeinsam mit Produzent Wolfgang Spannberger und ihrer Band „The First-Scream-Band“, bestehend aus Peter Bachmayer (Schlagzeug), Alexander Hilzensauer (Bass) und Gery Klein (Gitarre). Die Albumproduktion wurde aktuell vom Österreichischen Musikfonds gefördert.[8]

Diskografie

Alben

  • 2006: „Love me later“ (Förderung durch die „kulturellen Sonderprojekte“, Land Sbg.) (CAECILIA Records)
  • 2009: „Chameleon & Butterfly“
  • 2010: GODCILLY "Sweet Affair" (CAECILIA Records)
  • 2013: „It's just a Liad“ (CAECILIA Records)
  • 2014: "The extraAUDIOnary Journey" (CAECILIA Records)
  • 2016: "Life is born" (CAECILIA Records)

Einzelnachweise

  1. Sigrid CAECILIA Likar: Rachmaninov is lonely. Sigrid CAECILIA Likar, 11. November 2022, abgerufen am 21. Mai 2024.
  2. "Mia schmeckt da Mü so guad" Wastecooking Performance am Frequenzyfestival. In: wastecooking.com. Abgerufen am 22. Mai 2024.
  3. Wastequeen Caecilia in "days in trash". In: https://www.wastecooking.com/. wastecooking, abgerufen am 22. Mai 2024.
  4. refugee.tv: refugee.tv Support Band am Digital Spring Festival ARGEkultur Salzburg. In: www.refugee.tv. Abgerufen am 22. Mai 2024.
  5.  Wolfgang Tonninger: Aller Anfang ist ungeschminkt. In: Gangart. Gangart 6, Nr. 6, Abtenau 2016, S. 22,23.
  6. Mitglied. Vereinigung Österreichischer Komponistinnen und Komponisten, abgerufen am 22. Mai 2024.
  7. Musicwomenaustria
  8. LADY BIRTH & The first Scream-Band auf ÖMF abgerufen am 19. September 2024

Weblinks